Beiträge von toM81 im Thema „Pausenzeit bei 700D“

    Hi Dirk,


    Ich Knipse seit etwa 6 Jahren mit einer EOS600D.
    Nach den ersten 3-4 Aufnahmen pendelt sich die Temperatur auf ein gewisses Mass ein und ändert sich nicht mehr wesentlich. Je nachdem ob die Kamera draussen zum auskühlen lag oder erst vom warmen rausgetragen wurde.


    In diesem Monat hab ich auf den Pferdekopf gehalten.
    Scope mit montierter Kamera lagen etwa 4 Stunden zum auskühlen draussen.
    Bei der ersten Aufnahme hatte der Sensor 12°, bei den nächsten 24 Aufnahmen konstante 11-10°, die letzten acht Aufnahmen hatten 10-9°. Also es bleibt bei einem Wert ziemlich konstant. Meistens wirds ein weniger kälter in der Nacht.


    Würde man die "warme" Kamera die im Haus gelagert wurde erst kurz vor Belichtungsstart raustragen, "hinkt" die Temperatur viel länger bis sie konstant bleibt.


    Pausen zum auskühlen bringen nichts. Der Sensor kühlt nicht nennenswert ab und schade um die verlorene Belichtungszeit. Auch Darks mach ich nicht wenn es klar ist und das Scope auf mein Ziel schaut. Jede Minute ist kostbar und sollte fürs Objektsignal genutzt werden. Ist klar oder[:D]


    Schau mal nach dem Tool "ExifToolGUI". Das zeigt dir die genaue Temperatur der RAW Datei an die zum Aufnahmezeitpunkt der Sensor hatte.


    Den Monitor schalte ich immer aus während alles läuft, ob das Einfluss auf die Chiptemperatur hat weiss ich aber nicht.


    PS: Ich hatte vor 2 oder 3 Jahren im Hochsommer schon +48° Chiptemperatur[:D], da reisst mich auch kein Dithern und keine Darks mehr raus, vermute ich. Brütende Hitze und kein Wind, aber ein Einzelbild schaut auf alle Fälle "lustig" aus.[:D]


    mfg.
    Thomas