Hi Stefan,
Danke dir. Irgendwo werden sich die strahlen treffen, ich denke im Brennpunkt. Was der Anlass meiner frage war , woher die 2 unterschiedliche Angaben resultieren, einmal brennweite und einmal abstand linse und kamerachip. Laut astrofotografie hohmann ist diese brennweite vom abstand des Chips zur linse abhängig ,ähnlich die eines reducer. Über diesen wurde ja hier schon fleißig diskutiert.
Zitat astrofotografie.hohmann - EDV. de
"Zwei oder dreilinsiges a(po)chromatisches Linsensystem, das kurz vor der Brennebene eines Teleskops angebracht wird, mit dem Ziel, dessen Brennweite zu vergrößern. Gängige Faktoren sind 2-5, wobei allerdings der Abstand Okular bzw. Kamerachip zur Barlowlinse noch einen weiteren wichtigen Einfluß auf die effektive Brennweite des Gesamtsystems hat: Durch Vergrößern dieses Abstands wird die effektive Brennweite stärker erhöht."
Die Angabe der effektiven brennweite ist dann für mich ein wenig irreführend, denn sie ist ja auch vom abstand zum aufnahme chip abhängig, also flexibel. Es gibt da 2 möglichkeiten. Die brennweite der barlow bleibt gleich aber der strahlengang wird spitzer, was nicht der fall sein kann, denn woher merkt die barlow, dass sich die kamera entfernt hat und wie kommt die brennebene der barlow auf den chip, wenn diese sich bei z. Bsp. 6 cm befindet die kamera aber bei 10cm abstand zur linse? Man müsste den abstand ja mechanisch wieder auf 6 cm verringern.Die 2. Möglichkeit wäre die, dass sich der stahlenkegel hinter der barlow, durch die bewegung des oaz, verändert, also abstand kamera zur barlow vergrößern, okularauszug zum tubus hin verstellen bis die gebündelten strahlen wieder auf den chip fallen. Der strahlenkegel würde spitzer und die effektive brennweite des Gesamtsystems grösser. Aber vielleicht spielt hier vielleicht die abbildungsqualität die entscheidende Rolle, denn die beschriebene linse ist ja nicht nur eine reine barlowlinse.
Sorry für das abschweifen ,in der Diskussion, durch mich.
Viele grüsse und einen schönen abend