Beiträge von K3pl3r im Thema „Einstieg Astrofotografie“

    Servus Gellta,


    mit den Trackern habe ich mich schon auseinandergesetzt, allerdings möchte ich doch eine "Montierung" um den Umgang damit zu lernen. Als Dobson-Schubser habe ich noch keinerlei Erfahrung damit.


    Ich habe sowieso feststellen dürfen, dass Astrofotografie aus zwei Aspekten besteht: (i) Gutes RAW-Material zu erstellen und (ii) dann noch die EBV. Ich versuche mich gerade bei den verschiedenen EBV-Programmen (PS. PI, Gimp. Fitswork) zu orientieren. Aktuell tendiere ich zum PS, da ich das Thema Fotografie allgemein gerade entdecke und mir somit erwarte, dass ich das know-how dann gut gebrauchen kann. Daher schaue ich gerade ein Youtube Tutorial nach dem anderen.


    In diese Sinne...


    Kim

    Hallo Zusammen,


    vielen Dank für Eure Beiträge, ich freue ich immer sehr darüber, wieviel gutes Feedback kommt.


    Ich möchte nochmal kurz zusammenfassen.


    <b>Phase 1</b>
    EOS600d und 50mm - 85mm
    Ziele: Kennenlernen Montierung, Nachführung, Erste Schritte EBV


    <b>Phase 2</b>
    EOS600d und 50mm - 85mm
    Autoguider: mit Sucher und CAM
    Ziele: Einstieg Autoguiding, lange Belichtungszeiten


    <b>Phase 3</b>
    EOS 600D an TS Imaging Star 65-mm-f/6,5 (3kg)
    Ziele: Erfahrungen mit längeren Brennweiten, verbessern Guiding.


    <b>Phase 4</b>
    Umstieg auf s/w ccd
    Ziele: Einstieg in CCD und Filter


    Daher die Frage ob die EQ5 die Phasen 3 und 4 noch mitmacht, oder ob es dann schon zu knapp wird.


    <b>Ausrüstung und Gewicht (ca.5,5kg)</b>
    EOS600d (Ca 0,6kg)
    TS Imaging Star 65-mm (3kg)
    Sucher 5x80 200mm Brennweite (0,4kg, laut Küchenwaage)
    CAM für Guiding, Sucherhalter, Adapter etc (sagen wir mal max +1,5 kg)


    Wenn was fehlt, freue ich mich über Ergänzungen. Wenn die 6kg so überschritten werden, würde ich tatsächlich die HEQ5-Systreck in betracht ziehen.


    Aber damit sollte ich aktuell bei max. <b>5,5kg - 6kg</b> rauskommen und eine EQ5(NEQ5) damit zurecht kommen. Zumal, wie angedacht recht kompakt.


    Die Belastbarkeit von Montierungen nennt doch immer einen Wert für die Teleskope in Kg. Da sollte ich ja nicht die Gegengewichte mit einrechnen müssen?


    Versteht mich jetzt nicht falsch, es geht mir nicht um die Kohle ansich, sondern ehr sportlich betrachtet um das Ausreizen eines soliden Einstiegs-Setups zum erlernen der Technik.


    Vielleicht spinne ich auch, aber es geht schon auch darum ein Limit zu haben und um diejenigen Erfahrungen, welche man nur sammelt wenn man es auch selber macht. Da gehören- für mich- auch mal "Grenzerfahrungen" dazu :)


    Wenn Ihr mir aber sagt, dass das alles doch zu knapp ist, habe ich auch kein Problem die HEQ5 zu machen.


    Grüße,


    Kim

    Servus Dirk,


    am Ende möchte ich den TS Imaging Star 65-mm-f/6,5-Quadruplet-Astrograph (420mm) noch auf die EQ5 schnallen.
    Naja, wenn ich mir die HEQ5-skyscan für 1160€ und die EQ6-syntrek für 1260€ ansehe, was spricht dann gegen die EQ6? Dann nehm ich doch ehr die EQ6.
    Ich finde die HEQ5-Syntreck nirgends mehr.


    GoTo brauche ich ja nicht, daher würde ich das ungern bezahlen.


    Grüße, Kim

    Servus Dirk,


    ja Stefans Vorschlag mit der HEQ5 ist durchaus noch anzudenken. Damit wäre ich aber natürlich auch Preislich wieder eine Liga höher.


    Ich finde die HEQ5 nur mit Skyscan. Gibt's die auch ohne GoTo (SkyTrack) oder ist GoTo dann ein muss?


    Der Punkt ist, wenn ich Spaß daran finde und ich auch ein gewisses Talent dafür entwickel, darf die nächste Montierung auch ordentlich was kosten. Aber bevor ich das Material perfektioniere, möchte ich herausfinden ob ich eine gewisse Perfektion im Doing mit dem Einsiegsmaterial hinbekomme. Ich bin sicher, damit bin ich erstmal beschäftigt.


    Und ich Frage mich, ob die EQ5 in meinem geplanten Endausbau so taugt, bzw. ob das ganze "Einstiegssetup" für diese Zwecke taugt.


    Grüße,


    Kim

    Servus Stefan,
    Servus Michael,


    danke für Euer Feedback!


    Mir geht es darum, dass ich für 575€ eine "richtige" Montierung gegenüber den "Trackern" bekomme, die richtig ausgestattet auch locker bei 500€ plus liegen.


    Ich möchte mit der EQ5 einfach die "Technik" lernen, mir das schrittweise erarbeiten und ausbauen. Wenn ich mit der EQ5, mit dem kleinen Refraktor, Autoguiding und s/w-ccd mit Filter, EBV etc mal einigermaßen Ergebnisse liefere und noch Spaß drann habe, dann würde ich über Öffnung nachdenken, aber auch nicht mehr auf der EQ5.


    Solange die EQ5 das leisten kann, ohne Frust, wäre es meine Wahl...


    Grüße,


    Kim

    Servus Dirk,


    ja an die EQ6 habe ich auch gedacht, aber die EQ5 müsste doch meine angepeiltes Endausbau Setup abkönnen?
    Ich rechne mit 3kg Optik, und ca 3kg Ausrüstung: Kamera, Filter, Adapter, Guider,(Off-Axsis?) und sollte damit unter 6kg, max 7kg bleiben?
    Zudem ist Optik recht kompakt.


    Aber ja, da fehlt es mir eben an Erfahrung.


    Grüße,
    Kim


    Grüße

    Servus Zusammen,


    ist lange her, als ich mich zum ersten Mal an Euch gewendet habe. Diesmal geht es mir um den Einstieg in die Astrofotografie.


    Dabei möchte ich zunächst erstmal Preiswert (des Preises Wert, nicht billig), mobil und klein aber mit solider Basis für mehr einsteigen. Klein bedeutet unmodifizierte EOS 600d und das Canon EF 50mm 1,4 USM.

    Nachdem ich nun gelesen und gelesen habe und eigentlich schon fast auf ein System wie AstroTrac 320XAG, iOptron SkyTracker, Skywatcher Star Adventure oder dem Vixen POLARIE gesetzt hatte bin ich nun doch umgeschwenkt:


    Ich würde mit folgendem EQ5 Setup einsteigen, für 575,00€.
    Dabei ist folgendes eingeplant:
    1. Skywatcher EQ5 - NEQ 5; bis 10kg
    2. Set Skywatcher Zweiachsen-Schrittmotorsteuerung mit Autoguider-Schnittstelle
    3. Skywatcher HM6 Polsucher für EQ5
    4. TS Foto-Prismenschiene GP/EQ5-Level mit Langloch und Fotoschraube


    Ich würde mich für die EQ5 entschieden, weil diese bereits eine vollwertige Montierung darstellt und ich mir erwarte, damit meine ersten Erfahrungen in Sachen Aufbau und Umgang mit Montierungen sowie erste Schritte bei der Nachführung zu sammeln. Dabei möchte ich erstmal sehen wie weit ich ohne Guider komme. Die Ergebnisse sollen dann für den Einstieg in die EBV dienen. Da stehe ich auch am Anfang.

    Wenn das Handling und Nachführung erstmal passt würde ich die Brennweite auf mein Canon EF 85mm/ 1,8/ USM steigern und dann versuchen dieses Setup und der EBV das mir mögliche auszureizen.


    <b>Ausblick</b>
    Wenn dann alles noch Spaß macht und ich die EBV einigermaßen beherrsche stelle ich mir vor, dann auf den TS Imaging Star 65-mm-f/6,5-Quadruplet-Astrograph (420mm) umzusteigen und in Autoguiding einzusteigen.


    Zu guter letzt wäre der nächste Schritt die s/w CCD mit Filtern.


    Ich hoffe dazu ist meine Auswahl oben (EQ5 mit Zubehör) die richtige Basis um mich auf meinem Weg in die "Erleuchtung" zu begleiten.


    Bevor ich bestelle, würde ich gerne nochmal Eure Meinung hören und mich über Anregungen freuen.


    Beste Grüße,
    Kim