Beiträge von mkoch im Thema „Teleskop Austrittspupille und Lichtausbeute“

    Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    Was ändert sich jeweils? Die Größe der AP, klar. Bei der größeren AP tritt das Licht in einem größeren Winkel ins Auge ein, der Mond nimmt ja jeweils annähernd die ganze Fläche der auf der Augenlinse sichtbaren AP ein. In dem Buch The eye and visual optics auf Seite 709 geht es im Kapitel 36.5 auch um <b>image luminance</b> und dort wird auf den Blickwinkel eingegangen, unter dem das Auge das flächige Objekt sieht. Und auch dort steht die Aussage, das für die maximale wahrnehmbare Flächenhelligkeit die AP nicht kleiner als die EP sein darf.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn du den oben zitierten Absatz weglassen würdest, und um Verwirrung zu vermeiden "EP" durch "Augenpupille" ersetzen würdest, dann hätte ich an deiner Zusammenfassung nichts auszusetzen.


    Wenn man von "EP" und "AP" redet, dann beziehen sich diese Begriffe üblicherweise auf das gleiche optische System. Du verwendest hier aber "AP" in Bezug auf das Teleskop und "EP" in Bezug auf das Auge. Das ist zwar nicht falsch, aber verwirrend.


    Gruß
    Michael

    Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    Bei der größeren AP tritt das Licht in einem größeren Winkel ins Auge ein ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das habe ich nicht verstanden. Das Licht vom Zentrum des Mondes tritt als paralleles Lichtbündel, parallel zur optischen Achse ins Auge ein. Das Licht von einem Punkt am Mondrand tritt ebenfalls als paralleles Lichtbündel ins Auge ein, aber 25° gegen die optische Achse geneigt. Das gilt in allen 8 Fällen, weil die Vergrößerung immer gleich ist.


    Gruß
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: D_SPITZER</i>
    (==&gt;) Michael,
    mir geht es um diesen Satz (Seite 1):
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> ...je höher die Vergrößerung, desto kleiner
    die Austrittpupille und desto geringer
    zugleich die durch das Instrument zur
    Verfügung gestellte Lichtmenge. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da stimme ich zu, dieser Satz ist falsch.


    Gruß
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    Auch die Sternfreunde Münster beschreiben dieses auf gleiche Art- siehe in ihren pdf auf Seite 3- http://www.sternfreunde-muenster.de/pdf/apupille20101.pdf


    Zitat: Ist die AP geringer als ihre Pmax, wird ihrem Auge weniger Licht angeboten, als es eigentlich verarbeiten könnte
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich weiss nicht was an dem Satz falsch sein soll.
    Das Bild würde heller aussehen, wenn die AP größer wäre -- im Idealfall genauso groß wie Pmax. Um dies bei gleichbleibender Vergrößerung zu erreichen, muss die Eintrittspupille des Teleskops größer gemacht werden. Also ein größerer Spiegel mit der gleichen Brennweite.


    Gruß
    Michael