Hallo Ben,
kein so gutes Beispiel und bezüglich dem realen Gesichtsfeld irgendwie falsch gedacht. [:)]
Nimm einen 200/1200 und dann stöpsel der Reihe nach ein 8mm Plössl, ein 8mm Delos und das 8mm Ethos ein- das bringt dir jeweils die gleiche Vergrößerung und die gleiche AP, aber das Plössl zeigt dir 0,31° Feld, das Delos 0,47°das Ethos zeigt 0,66°. Laut deiner Begründung müsste also das Ethos mehr Hintergrundlicht einsammeln, damit einen helleren Hintergrund und damit weniger lichtschwache Sterne zeigen als das Plössl. Das zeigt ja nur 1/4 der Fläche.
Wo du Recht haben wirst- der aufgehellte Hintergrund verhält sich als flächiges Objekt, wird damit bei steigender Vergrößerung dunkler.
Hallo Stathis,
bezüglich deiner Antwort- es ist nicht meine Erfindung, es steht so auf Seite 53 des Dokumenst hier beschrieben-
https://www.howardastro.org/pr…volution_of_eyepieces.pdf
Auch die Sternfreunde Münster beschreiben dieses auf gleiche Art- siehe in ihren pdf auf Seite 3- http://www.sternfreunde-muenster.de/pdf/apupille20101.pdf
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ist die AP geringer als ihre Pmax, wird ihrem Auge weniger Licht angeboten, als es eigentlich verarbeiten könnte<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Im Handbuch der Physik Geometrische Optik. Optische Konstante. Optische Instrumente steht auf Seite 212 zu Flächenhelligkeit zu lesen (Auschnittsweises Zitat): <i>Der Vergleich setzt AP=EP voraus. Mit dem Gerät wird sie aber nicht ausgenutzt werden, falls die AP des Geräts kleiner ist. </i>
Bei dem Vergleich geht es um die max. erreichbare Flächenhelligkeit durch das Geräts selbst, abzüglich Transmissionsverluste. Und wenn AP kleiner EP ist, kann dieses nicht ausgenutzt werden.
Gruß
Stefan