Beiträge von Kreislauf im Thema „Milchstraße im Fuhrmann mit Emissionsnebeln“

    Hallo Robin,


    man handelt sich kaum einen Nachteil ein bei der mod. Kamera einen WB bei Tageslicht zu machen. Das Signalabstand im Roten ist ja trotzdem erhöht auch wenn es weniger markant im Light erscheint.


    Die Farbgebung bekommst du bei Objekten mit überwiegend leeren Hintergrund ganz gut im DSS mit der Stackingmethode Kalibrierung der Farbkanäle auf Hintergrund minumum hin. Bei ausgedehnten Ha-Gebieten nur pro kanal. Den Schwarzwert legt man dann im Weiteren manuell z.B. in Fitswork selektiv an einer bestimmten Stelle fest, die leer ist. Zum Beispiel.


    Sterndurchmesser lassen sich gut mit der von dir verlinken Filter-Methode verkleinern. Dazu eine weitere Ebene erstellen und dort die hellsten Sterne z.B. mit dem Zauberstab auswählen und den Radius so erweitern dass das ganze Scheibchen erfasst ist, Auswahl auf Weich 2 stellen und Filter Dunkel auf 1. Die Deckung der Ebene nicht auf 100% lassen und dunkle Ringe zu vermeiden. Ein mittlerer Wert von 40 bis 60% ist oft ganz gut. Wieder auf untere Ebene reduzieren. Das wars.


    Grundsätzlich kann man denke ich sogar auf ISO16000 gehen, das reduziert etwas das Ausleserauschen bei diesen Canons. Wichtig bei eh schwachen Signal.


    Den Rotkanal kannst du ja vielleicht noch etwas mehr in einer zusätzlichen Ebene mit Masken sättigen.



    Die restlichen Fragen hast du dir ja schon selbst beantwortet. [:)]



    ciao,
    Jo