Beiträge von Kurt im Thema „pebbles goes for ronchi“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lupos</i>
    <br />hallo frank
    Hi Robert,
    [quote]... für den asti müsste man den spiegel drehen (dabei wandert er sicher zum oder vom tester) und bekommt eine zweite brennweiten messung mit grossem fehler. wenn man dann für den asti die brennweiten voneinader abzieht subtrahiert man zwei mit grossen fehler behaftete grössen voneinander, das ist nicht so gut.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Alles richtig erkannt. Warum denn einfach, wenns auch kompliziert geht[B)]. Nun tu Dir endlich den Gefallen und mach den Startest auf Asti[xx(]. Als künstlicher Stern eignet sich dazu auch ein billiger Laserpointer, dessen Linse entfernt wird.
    Gruß Kurt

    Hallo Robert,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">l.g. robert der derzeit heftig über seinen rohling poliert ohne das ding hin und wieder zu drehen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    klär mich mal auf was Du eigentlich vorhast[?][?][?].
    Gruß Kurt

    Hallo Robert,


    Nachtrag:
    hab noch mal nachgeschaut wie der Asti sich im Ronchitest (5 LP/mm)gezeigt hatte. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es sich hier um den Ritchey Common Test des Planspiegels handelt, also im Doppelpass dh. mit doppelter Empfindlichkeit. Das Gitter wurde ohne Änderung des Abstandes um 90° gedreht:


    Für die Prüfung von Sphären und Parabeln im üblichen CoC - Aufbau würde ich mich mit Ronchi zwecks Asti- Prüfung nicht lange aufhalten.


    Gruß Kurt

    Hallo Robert,
    eine Formel kann ich Dir im Moment nicht liefern. Man kann aber mit „Aberrator“ definierten Asti simulieren und mit dem Ist- Zustand vergleichen. Bei mittelprächtigem Asti kann man nämlich zwei „Brennlinien“ einstellen und aus deren Fokusdifferenz den Grad von Asti abschätzen. Hier ein Beispiel während der Korrektur meines 12“ Planspiegels


    In diesem Beispiel hatte der Spiegel so zwischen 1 und 2 Lambda wave Asti.



    Zur Empfindlichkeit der gängigen Amateurtessts (einfache I- Meter lass ich mal draußen).


    1. Foucault
    2. dann kommt eine Menge gar nix
    3. Labor- Startest
    4. dann kommt noch viel mehr gar nix
    5. Ronchi.


    Diese Rangfolge ist meine höchstpersönliche Einschätzung. Dazu gibte s sicher auch andere Meinungen. Hauptsache der Spiegel wird irgendwie brauchbar fertig.

    Speziell für Asti ist allerdings der Labor- Startest unersetzlich.
    Die stärke der Ronchi- Tests liegt in seiner Unempfindlickleit, die besonders zu Beginn der Politur ganz hilfreich ist. Feinheiten wie zarte Zonen oder Rauheit sind besonders bei größeren Spiegeln zu Beginn fast immer vorhanden.
    Gruß Kurt

    Hallo Robert,
    erst mal für Metriker übersetzt:
    Dein Spiegel hat ungefähr 400 mm Durchmesser und Dein Gitter 4 LP/mm?
    Wenn dem so ist, bei dem abgesunken Rand hast Du die Chance, dass das Ding schon im im nächsten Jahrhundet am Rande auspoliert sein wird, vorausgesetzt Du polierst täglich mindestens 24 1/2 Stunden lang.
    Wenn man Asti schon im relativ groben Ronchi- Test erkennt, dann ist es schon recht arg.


    Noch einige Fragen weil möglicher Fehlerquellen:
    1. wie dick ist der Spiegel und aus welchem Material?
    2. Wie sieht es in Deinem Prüfraum mit der Temperaturverteilung aus?
    3. Wie eben ist die Rückseite des Spiegels?
    4. wie wurde der Spiegel während des Schleifens gelagert?


    Ich hab ernsthaft den Verdacht, der Spiegel ist
    a) noch nicht richtig feingeschliffen, insbesondere am Rande
    b) bereits beim Schliff astigmatisch geworden.


    Gruß Kurt