Hallo Interessierte,
vorweg, die Qualität des Pentax 25 mm Objektivs ist ganz hervorragen. Bei f/4 kann man die Ecken noch gut auf 100% ansehen, das sieht besser aus als bei meiner Vollformat Kamera und 200 mm Objektiv. Auf der Achse bildet das kleine Teil so gut ab, dass selbst bei meinen kleinen 2,4 µm Pixeln ein Stern auf ein Pixel passt. das Dizzeln bringt hier tatsächlich einen Gewinn und ich kann bedenkenlos so ein Bild auf 200% skalieren und das entspricht dann dem Vollformal und guter DSLR.
Ich könnte euch das auch alles zeigen aber es ergibt sich ein ganz anderes Problem, das möglicherweise (für mich) die Verwendung unbrauchbar macht.
Die Vergleichsbilder DSLR und CCTV zeigen einfach eine viel größere Tiefe bei der DSLR. Gleiche Zeit, gleiche Blende und trotzdem erscheint das CCTV Bild um ca. 1-2 Blenden schwächer.
Kann mir das jemand erklären?
Mich interessiert die Frage, ob das wegen der Kameratechnik passiert, oder evtl. eine physikalische Notwendigkeit ist.
Kameratechnik wäre klar: empfindlicher, bessere Verarbeitung der Bilder, kleinere Pixel mit mehr Rauschanteil usw.
Auf der anderen Seite Frage ich mich, ob das nicht immer so sein muss, weil zur Erstellung des einen Bildes sind 100 mal mehr Photonen genutzt worden als zu Erstellung des anderen Bildes. Auch, wenn beide f/4 haben.
Hier wird dann evtl. der Begriff Schrotrauschen fallen.
Hoffe auf Hilfe,
viele Grüße,
ralf