Beiträge von mkoch im Thema „Offene Steuerung mit Encoder und Autoguider“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Birki</i>
    gibts eigentlich sonst noch programme, mit denen man das LX200 interface testen kann?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Guide 9


    Gruß
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Birki</i>
    und nochmal - ich bin sehr offen dafür, die treiber mit einem z. B. arduino zu betreiben und ein interface zum pi zu machen :)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Du brauchst doch gar keinen Mikrocontroller wenn du über die SPI Schnittstelle direkt vom Raspi die L6470 Treiber ansteuerst.
    Ein Mikrocontroller wäre nur notwendig wenn auch noch Encoder dran sollen.


    Gruß
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: universe</i>
    Nicht ganz aber sehe mal unter punkt 7.3 im Datenblatt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das hatte ich gesehen, ist nicht ganz das was ich meinte. Man kann bei manchen Motoren die Gleichförmigkeit der Drehbewegung deutlich verbessern indem man Oberwellen auf den Sinus überlagert. Daher wäre mir eine Analog-Schnittstelle immer noch am liebsten, d.h. der Mikrocontroller übernimmt die komplette Berechnung der Mikroschritte und übergibt sie an einen D/A Umsetzer.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: universe</i>
    Suchst du was für deine neue steuerung?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Sagen wir mal so: Ich verfolge mit Interesse was es so auf dem Markt gibt und was man noch Neues entwickeln könnte.

    Gruß
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: universe</i>
    http://www.st.com/en/motor-drivers/l6470.html
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Habe das Datenblatt mal überflogen. Sieht gut aus. Es gibt auch eine Variante mit externen Mosfets. Besser als alles was Allegro aktuell auf dem Markt hat.
    Eine Verzerrung der Sinuskurve kann er aber nicht, oder?


    16 Mikroschritte pro Vollschritt mögen zwar für 3D-Drucker ausreichen, aber für Montierungen ist das zu wenig.


    Gruß
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: universe</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
    <br />...
    oder ist das in irgendeinem Chip in Silizium gegossen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Genao so ist es. Und ich brauche nichtmal den strom mit Schraubenzieher einzustellen. Alles per skript oder eben von Pc aus mit ein tool.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Was für ein Chip ist das?


    Gruß
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: PeJoerg</i>
    An genügend hoher Impulsrate würde es dem Raspi sicher nicht fehlen.[:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mit dem Raspi geht das nicht. Wenn das Betriebssystem auf eine andere Task umschaltet, dann kriegt der Motor plötzlich keine Impulse mehr. Vollbremsung ohne Vorwarnung sozusagen.
    Diese Art von Impuls-Schnittstelle ist für unsere Zwecke ziemlich unbrauchbar, aus den von dir bereits genannten Gründen.


    Gruß
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
    ... Ein weiteres Problem scheint die Geschwindigkeits-Auflösung zu sein. Wenn ich die Daten richtig interpretiere, ist die Auflösung nur 1 Mikroschritt pro Sekunde? D.h. du kannst die Geschwindigkeit entweder auf 96 oder auf 97 stellen und dauernd hin- und herschalten, in der Hoffnung dass sich im Mittel die richtige Geschwindigkeit ergibt?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der Autoguider wird diesen +-0.5% Geschwindigkeits-Fehler natürlich problemlos wegbügeln. Aber falls die Montierung mal ohne Autoguider laufen soll, dann wäre dieser Fehler störend.


    Gruß
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Birki</i>
    muss mich korrigieren - drehmoment -
    mangels genauerer lenntnisse habe ich mich darauf verlassen - http://static.micromo.com/medi…/6_Microstepping%20WP.pdf
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da muss man den Unterschied zwischen "Holding Torque" und "Incremental Torque" beachten. Das Haltemoment "Holding Torque" hängt nicht von der Mikroschritt-Auflösung ab.
    Nun hat aber jeder Schrittmotor nur eine endliche Steifigkeit, d.h. wenn er mit einem Lastmoment belastet wird, dann ändert sich der Drehwinkel der Welle (näherungsweise proportional zum Lastmoment). Daher wird der relative Positions-Fehler (bezogen auf die Größe eines Mikroschritts) größer, wenn der Mikroschritt kleiner ist. Oder anders ausgedrückt: Wenn der Positions-Fehler genau ein Mikroschritt groß sein soll, dann darf man den Motor bei 64 Mikroschritten natürlich nicht so stark belasten wie bei 16 Mikroschritten.


    Gruß
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Birki</i>
    also - das board, das ich verwende, ist folgendes:
    http://www.phidgets.com/produc…gory=13&product_id=1067_0


    ... damit habe ich eine geschwindigkeit von 96.26 1/16 microsteps/s. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Was mir an dem Ding gefällt sind die 4A pro Wicklung. 16 Mikroschritte pro Vollschritt sind meiner Meinung nach zu wenig für die Anwendung um die es hier geht. Ein weiteres Problem scheint die Geschwindigkeits-Auflösung zu sein. Wenn ich die Daten richtig interpretiere, ist die Auflösung nur 1 Mikroschritt pro Sekunde? D.h. du kannst die Geschwindigkeit entweder auf 96 oder auf 97 stellen und dauernd hin- und herschalten, in der Hoffnung dass sich im Mittel die richtige Geschwindigkeit ergibt?


    Gruß
    Michael


    P.S. Kennt jemand eine vergleichbare Endstufe mit 64 Mikroschritten pro Vollschritt, oder mit Analog-Eingang?

    Hallo Wolfi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Birki</i>
    bzgl. der mikroschritte - das ding ist, was es ist. wenn man mit den mikroschritten raufginge, geht halt auch das haltemoment ordentlich runter (oder?).
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein, die Mikroschritt-Auflösung hat überhaupt keinen Einfluss auf das Haltemoment.


    Gruß
    Michael

    Hallo Wolfi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Birki</i>
    die steuerung kann 16 mikroschritte
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn ein Vollschritt nur in 16 Mikroschritte zerlegt wird, muss man die Getriebe-Untersetzung aber deutlich größer machen als es eigentlich notwendig wäre. Mit der Folge, dass die maximale Schwenk-Geschwindigkeit entsprechend kleiner sein wird. Ich habe jetzt noch nicht gesucht was aktuell auf dem Markt angeboten wird. Gibt es denn keine bezahlbare Endstufe, die ca. 4A pro Wicklung liefern kann und mindestens 64 Mikroschritte pro Vollschritt macht?

    Die Idee, einen Raspi zu verwenden, finde ich sehr reizvoll. Aber wir sind uns glaube ich alle darin einig, dass man die zeitkritischen Dinge (Ansteuerung der Motore) an einen Mikrocontroller auslagern muss.


    Zur Anmerkung von Igor, wie die Steuerung reagieren muss wenn vom Sternkarten-Programm eine :GR# Anfrage kommt:
    Die Steuerung muss die aktuelle Position des Motors kennen. Das ist (nach einmaliger Kalibrierung) der Stundenwinkel.
    Die Rektaszension wird dann wie folgt berechnet:
    RA = Sternzeit - Stundenwinkel
    Wobei die Sternzeit aus der aktuellen Uhrzeit errechnet wird. Der Zeitversatz zwischen der Abfrage des Stundenwinkels und der Abfrage der Uhrzeit muss klein sein.
    Siehe
    https://de.wikipedia.org/wiki/…nwinkel_und_Rektaszension


    Gruß
    Michael


    P.S. Noch besser wäre eine 4A Endstufe, die einen analogen Sollwert-Eingang hat. Dann könnte man einen Mikrocontroller mit 4-Kanal 10-Bit D/A Umsetzer verwenden. Mehr als 10 Bit braucht man nicht.