Hallo Nils,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sicher bin ich mir jedoch das die Formel F(n) = F(g) / cos (alpha/2) nicht stimmt, sowohl an des schiefen Ebene als auch für Höhenlager.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Du ungläubiger Hannes [:)]!
Weiter oben sagte ich:
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was Du beschreibst ist der Fall bei der schiefen Ebene.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das die 1/cos(alpha/2) Abhängigkeit für die schiefe Ebene gelten soll hab ich doch nie behauptet, sondern nur das Dein Ansatz die schiefe Ebene beschreibt. Da gilt tatsächlich:
F(n) = F(g) * cos(alpha/2)
Somit wird eine Auto natürlich bei größerem alpha eine höhere Tangentialkraft und eine niedrigere Normalkraft erfahren und wegrollen.
Das Höhenrad liegt aber nicht auf einer schiefen Ebene sondern wird auf der anderen Seite von einem zweiten Lager am wegrutschen/-rollen gehindert. Hier gilt, wie auch aus der Formel von Michael Koch, die von Frank gepostet wurde, hervorgeht die 1/cos(alpha/2) Abhängigkeit (beachte das Michael hier mit alpha den halben Winkel zwischen den Lagern bezeichnet, daher die fehlende zwei):
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">tatsächliches Haltemoment: M=r*µ*G*g/cos alpha
r = Höhenrad-Radius in m
µ = dimensionsloser Reib-Koeffizient (0,064 für Ebony Star-Teflon bei 0,22 N/mm² Flächenpressung)
G = Gewicht des Tubus in kg
g = Erdbeschleunigung 9,81 m/s²
alpha = halber Winkel zwischen den beiden Teflonlagern am Höhenrad<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das ist wirklich ganz analog dem Keil, bei dem auch ein spitzerer Winkel dazu führt, das größere Spaltkräfte erzeugt werden können. Wenn Du so willst ist das eine Form des Hebels, bei dem auch die einwirkende Kraft kleiner als sie "auswirkende" Kraft sein kann.
Viele Grüße,
Andreas