Beiträge von 03sec im Thema „Blendenform zur Reduzierung von Beugungseffekten“

    Hallo,
    ist es nicht so, dass bei der Interferometrie die Teilbilder "phasengerecht" zueinander passen müssen um eine höhere Auflösung zu generieren? Hat man diese Voraussetzung dadurch geschaffen, dass wir einen einzigen HS haben der phasengerecht reflektiert, oder ist für die Phase auch der Abstand zur Blende wichtig?(das wird schwierig)
    Ich meine auch mal gelesen zu haben, dass man mit der Interferometrie keine Bilder erzeugt, sondern nur Zeilen in hoher Auflösung.
    Freue mich auf neue Infos.
    Gruß,
    ralf

    Hallo Leute,
    ich lese sehr interessiert mit, und das obwohl ich gar keine Spikes bei meinem SC habe.
    Was mich aber wundert ist, ihr redet hier von Öffnungen und den obstruierten Flächen. Meiner Vorstellung nach kann ein Lichtstrahl, der auf eine Pappe fällt kein Bild verschlechtern, da er gar nicht dazu beitragen kann. Ebenso kann ein Lichtstrahl das Bild nicht verschlechtern, wenn er "frei" in die Öffnung fällt. Meiner Meinung nach sind nur diese Strahlen interessant, die gebeugt oder gestreut werden. Und da denke ich mir "je weniger Kante um so besser". Eine verdrehte Spinne hat etwas mehr Kante, dafür wird das Licht in versch. Richtungen gestreut, das halte ich auch für die beste Lösung, aber mal eben eine Pappscheibe schneiden, das will mir nicht einleuchten. Hier ist doch die Kante eher diffus und es gibt Fasern und Papierstrukturen. An jeder kleinen Struktur streut sich das Licht. Hier würde sich die "länge der Küstenlinie" doch erheblich verlängern. In den beeindruckenden Bildern / Berechnungen oben, wird aber (vermutlich) von einer optimal glatten Kante ausgegangen. Oder sehe ich da etwas falsch?
    Viele Grüße,
    ralf