Hi Walter und Roland! Danke euch! Hab in einem anderen Thread ein paar Hinweise gelesen......die mich ermuntert haben, die Monti gleich aufzumachen.
Also Motorgehäusedeckel runter, 3 Stück Rutschkupplungsschrauben, Kupplungsplatte und Ritzel abgemacht. Dann konnte man mit Schraubendreher als Blockade die Achse abdrehen. Drunter -na klar- meine Madenschraube und eine zweite gebrochene Madenschraube, die fies "zermahlen" war und das Plättchen über dem Lager schön verformt hat. Waren lauter Abdrücke des Gewindes drin. Also alles gesäubert, gefettet und versucht den Skalenring vom aufgeleimten Papier zu befreien. Naja, ging nicht richtig ab. Evtl. war die Skala für die Südhalbkugel.....mal schaun.
Die Madenschrauben machen nicht so viel Sinn, hab ich jetzt weggelassen. Die drücken wohl auf das Achsgewinde um ungewolltes Abdrehen der Achse zu verhindern......aber da muss schon viel Kraft aufgewendet werden, um das abzudrehen. Das hält so auch.
Und man denkt wirklich bei jedem Teil, wie das denn bloss funktionieren soll.......dann schraubt man zu, dreht die Rädchen und alles läuft wie ein Uhrwerk......bemerkenswert! Und ja, der Tubus ist echt klasse....alles so einfach und stabil. Justage und Hauptspiegelreinigung waren so schnell erledigt....toll.
Gruss Andi
NACHTRAG: Ohne die Madenschrauben gehts nicht gut.....da dreht sich tatsächlich die Achse nach und nach ab, wenn bei Schwenks die Kupplung gegenhält. Hab jetzt zwei normale Schräubchen reingedreht.....mal schaun, ob das hält.