Beiträge von JSchmoll im Thema „Rolldachhütte. very quick and very dirty“

    Hallo Ulf,



    ich bin gerade ueber Deinen Huettenbericht "gestolpert" und ich finde, dass dieser Bericht eine Inspiration ist fuer diejenigen, die denken, eine Sternwarte sei nur fuer reiche Leute und/oder Menschen mit ueberdurchschnittlichen Faehigkeiten machbar. Mitnichten! Einfach ist machbar, und das zeigt Deine Sternwarte sehr gut.


    Mir gefaellt die Idee, die aeusseren Laufschienen bei Bedarf auszufahren und so Fundamente und (bei Nichtbenutzung) Raum zu sparen. Erinnert mich an meine erste Sternwarte, die ich als Teenager baute. Ich verwendete eine dieser braun-weissen Blechgartenhuetten, aber meine "Regierung" (=Mutter) gestattete es mir nicht, Laufschienen zu setzen. Nun war mein Dach so leicht, dass ich es auf zwei Rollen bewegen konnte. Ich hob den Vorderteil an und trug das Dach, das hinten auf den beiden Rollen lief, von der Huette weg. Im Boden hatte ich zwei Punktfundamente mit einbetontierten Rohren, in die ich kleinere Rohre als Stuetzen steckte. Und darauf parkte ich dann das Dach. Also ueberhaupt keine Schienen. Das Problem war nur, dass insbesondere beim Einfahren das Dach gern entgleiste. Und das war bei der Blechhuette relativ laut, wobei noch Flueche hinzukamen. Deine Idee mit den teleskopischen Schienen haette mir da weitergeholfen ...