Beiträge von stefan-h im Thema „Nicht nur "Teleskopwahl"...“

    Hi Alex, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">OIII Filter hatte er auch benutzt (ich weiß noch nicht was ist das, muss noch nachlesen)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Dann lad dir mal dieses pdf runter-


    OIII Filter hatte er auch benutzt (ich weiß noch nicht was ist das, muss noch nachlesen)


    und lies auf Seite 277 und folgende durch. Da ist das ganz gut beschrieben.


    https://www.intercon-spacetec.…Astronomie_2006_72dpi.pdf


    In dem Dokument steht noch viel sinnvolles drin, die beschriebenen Artikel sind nicht mehr so aktuell, aber die allgemeinen Infos gelten nach wie vor.


    Zum Filterkauf dann noch hier nachlesen, vermeidet vielleicht Fehlkäufe-


    http://www.sterngucker.de/arti…epsky-wirklich-sinnvoll-/


    Gruß
    Stefan

    Hi Alex, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Seine Okularen waren vom Baader Hyperion (5,17mm), vom TS Superview 30mm 2", Televue Nagler (9, 12mm )- die teuerste, WA 42mm. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hat er die wirklich an der 16" Lichtbrücke benutzt? Mit dem 42mm Okular hat man da eine bei Weitem zu große Austrittspupille und das 30mm ist höchstens noch brauchbar mit einem guten OIII Filter davor. Die AP mit dem 42mm liegt bei 9,3mm und mit dem 30mm Okular noch immer bei 6,6mm. Ohne Filter ist das nur bei richtig dunklem (schwarzen) Himmel sinnvoll nutzbar.


    Für Übersichtsbeobachtungen empfielt sich da max. eine Brennweite von 26mm. Falls du einen Komakorrektor einplanst, die verlängern die Brennweite des Teleskops meist so um 1,15x, dann ginge auch noch ein 28mm Okular. Mehr sollte es nicht sein. Wobei das 30mm Superview an f/4,5 schon eine recht schlechte Randabbildung zeigen wird, da muss etwas besseres her wenn es halbwegs randscharf werden soll.


    Das Hyperion und die beiden Nagler passen an dem 16"er.


    Bezüglich Gewicht hast du ja schon was bemerkt- so einfach rumtragen und mal schnell aufbauen ist da ein bisserl nervig, aber das wurde im Vorfeld ja erwähnt bzw. davor gewarnt. [:)]


    Gruß
    Stefan

    Hi Alexader, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mir wurde schon beraten besser kleinere Teleskop zu schaffen, und ins Okular mehr zu investieren ... Das will ich nicht machen und sage warum. Ich habe hervorragende Beobachtungsort außerhalb der Stadt...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wenn du dir einen Porsche anschaffst, fährst du den dann mit runderneuerten schmalen Reifen?


    Deine Denke ist an dem Punkt leider absolut falsch. Dir nutzt das große Teleskop nüscht, wenn du nicht auch richtig gute Okulare dazu hast. Und der dunkle Beobachtungsplatz hilft da auch nur begrenzt weiter. [B)]


    Teleskop, gute Okulare in angepassten Brennweiten und ein möglichst dunkler Beobachtungsplatz gehören zusammen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich bin Einsteiger, aber mit bisschen Erfahrung. Vom Telskop ich brauche einen spitzscharfen Bild an allen Ränden auch bei maximal sinnvoller Vergößung. Hier geht erst nur um Teleskop, also ohne Okularkoffer mit mindestens 3-5 Oklularen, (je ca 100-300 Euro Wert)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wünscht der Einsteiger mit mangelnder Erfahrung. [:)]


    Der gewünschte große Newton ab 12" wird als f/5, größer sogar als f/4,5 ins Haus kommen. Bei diesen Größen/Öffnungsverhältnissen zeigen die Spiegel bereits deutlich die unvermeidbare Koma, zum Bildfeldrand hin zunehmend. Die günstigeren Weitwinkelokulare vertragen den stumpfen Strahlengang dieser schnellen Newton nicht besonders und zusammen mit der Koma werden daher Sterne zum Bildfeldrand hin unscharf und vergrößert abgebildet.


    Abhilfe- richtig gute Okulare, die zeigen dann wenigstens die Koma knackscharf. Willst du auch keine Koma sehen dann benötigst du noch einen Komakorrektor- erst dann hast du wirklich das scharfe Bild bis zum Blickfeldrand hin.


    Nur- allein das dafür benötigte gute Übersichtsokular kostet dich deutlich mehr als 300€, die kürzeren Brennweiten bekommst du dann so um 200€ aufwärts pro Stück, Komakorrektor kostet dich so 250-550€, je nach Hersteller/Qualität.


    Ein 10" f/5 mit guten Okularen und Korrektor wird dir deine Vorstellung erfüllen, der 14" oder 16"er mit einfachen Okularen aber nicht.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Alexander,


    mit 16" siehst du natürlich schon eine Menge, aber der große Dobson muss auch transportiert, aufgebaut und justiert werden. Und auch wenn der Preis verlockt- da hat ES einen unschönen Trick benutzt um den Preis zu senken. Es sind <b>keine Okulare</b> im Beipack enthalten. [}:)]


    Und ohne Okular nutzt dir der größte Dobson nichts. Für einen Newton mit diesen Daten benötigst du wenigstens 3 gute Okulare und wenn du dabei Wert auf eine möglichst randscharfe Abbildung legst kosten die auch schon gutes Geld. Ein Komakorrektor wäre für den 16"er auch wünschenswert.


    Zu dem scheinbar günstigen Preis musst du also wenigstens so 300€ für drei einfache Okulare bis hin zu mehr als 1000€ für drei richtig gute hinzurechnen.


    Insofern würde ich eher zu einem 12" Dobson raten, GSO oder Galaxy. Da sind typisch wenigstens schon 2 oder 3 Okulare dabei. Weitere oder bessere als im Beipack enthalten kann man dann in aller Ruhe später nachkaufen.


    Und vom eingesparten Geld bei 12" kannst du dir auch das eine oder andere zusätzliche Okular oder einen guten OIII Filteer kaufen. Dann zeigt dir der 12"er mehr als der größere 16er. [:)]


    Gruß
    Stefan