Mal wieder schöne und aufschlussreiche Bilder!
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ich habe für's Erste eine kleine Messerspitze genommen mit ein paar Tropfen Wasser. Als die Paste zu kleben drohte, gab's noch ein paar Tropfen dazu<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Genau so mache ich's auch. Wenn's Aquaplaning gibt und es zu sehr an der Seite raussabbert, war es eben 1-2 Tropfen zuviel Wasser. Je feiner das Korn, um so dünner wird auch der Wasserfilm, um so weniger Wasser braucht man, um so eher kann es trockenlaufen und Kleben, das ist alles normal. Bei größeren Spiegeln kann man die Menge leichter steuern als bei deinem 115 mm.
Das Microgrit schleift etwas langsamer, hat aber dafür eine deutlich höhrere Standzeit als Siliziumcarbid, und macht durch die Plättchenform der Körner flachere Krater in's Glas, so jedenfalls mein Eindruck. Da es so fein ist, hört man kaum noch, wann das Korn zerbröselt ist. Ich schleife das 15 my ca. 2-5 Minuten pro Charge. Nach einiger Zeit klebt es immer mehr. Auch bei Wasserzugabe folgt nach dem "Aquaplaning" recht bald erneutes kleben zumal ja die Menge immer weniger wird und der Film immer dünner. Dann ist es Zeit, die Pampe abzuwischen und neues Korn draufzumachen. Nicht zu lange denselben Brei totquälen! Wenn der Widerstand plötzlich stark anwächst, sofort trennen oder Wasser zuspritzen, sonst gibt's Kolbenfresser.
Also einfach so weitermachen, passt schon, sagen sie hier in Bayern (darf ein Nordgrieche nach 6 Jahren in Bayern den Ausdruck schon verwenden?)