Beiträge von optimus-primeg1 im Thema „Zubehör für Hertage 130p“

    Hab die es82, oben habe ich auf Erfahrung mit dem Gewicht am Heritage hingewiesen. Wenn du so viel Geld ausgeben möchtest, Investier das Geld lieber in eine größere Öffnung, ab 8" macht es richtig Spaß! Und kaufe dir die okus später nach wenn dich Deep sky Beobachtungen mittelfristig fesseln. Bitte nicht falsch verstehen. Das heri ist ein super Scope. Aber mit einem 8er mit günstigeren goldkanten Okus geht definitiv mehr, als mit einer kleineren Öffnung wie beim Heritage und top okus.

    (At) Stefan: öfters habe ich mir schon überlegt, mein Heritage zum sonnenteleskop umzubauen. Irgendwie hatte ich aber bisher immer Angst, dass der Streulichtschutz aus Moosgummi abbrennt:-).
    Worauf muss ich beim Umbau achten (Sucher, Streulichtschutz, Filter,...)


    Evtl. Verlinkungen...


    Danke und CS


    Michi

    Hi, ich habe auch mit den Heritage angefangen. Die ES Okulare sind für den OAZ ein bissal zu schwer. Den OAZ biegt es ab dem 11 mm ein wenig nach unten. Das 4,7 mm geht grad noch so. Von der Abbildungsleistung sind die Top!


    Anfänglich wurden mir auch die Planetarys empfohlen. In der ersten Zeit sind die wirklich gut, vorallem bis 10 mm, darunter eher nicht. Ich hatte insgesamt 3. bei allen fingen jedoch die Linsen an zu wackeln. Nach ca. Einem Jahr. D.h. Preis Leistung i.O. Qualität schlecht.


    Ich werfe Mal die NED Reihe von TS in den Ring. Sehr ruhiges Bild. Ähnlich wie die planies kann der Augenabstand verstellt werden und ist daher perfekt auch für Brillenträger geeignet. Bessere Verarbeitung als bei den planies.


    Zu den Filtern: ich wollte Lehrgeld sparen und hab mir gleich einen O3 Astronomik gekauft, wie hier mehrfach empfohlen. Das war definitiv richtig. Beim Heritage werden zwar viele Sterne verschluckt. Aber die Nebel sieht man umso deutlicher und kontrastreicher. Momentan am Bestem beim Cirrusnebel im Schwan zusehen. Gerade bei nerviger Lichtverschmutzung. Ein UHC ist eher eine Ergänzung.
    Mondfilter: am besten variabel von lumicon. Damit kannst du die gewünschte dichte selbst einstellen.


    Telrad: Nö. Ich bin sogar wieder auf einen visuellen Sucher umgestiegen. Der leuchtpunkt ist für den Anfang super, wenn auch zu hell.


    Atlas: perfekt für den Anfang ist Peter Vizi Sternatlas für kleinteleskope. Bei jedem Sternbild gibt's Empfehlungen mit realen Bildern (also keine Hubblefotos :) ) mit filte- und vergrößerungsempfehlung. Das erleichtert die Sucherei, weil man weiß, nach was man suchen muss.
    Oder Deep Sky reiseatlas in Verbindung mit Reiseführer (beides zusammen kostet ein bissal was- Herr Vizi ist billiger).