Beiträge von stefan-h im Thema „Betonsäule, Beton-Typ und Menge?“

    Hi Jörg,


    beim Schiebedach hängen sich die Verwaltungshengst ja an der überstehenden Konstruktion auf weil die mit Stützen im Boden verankert ist (Pergola). Größerer Dachüberstand- wär das auch ein Problem?


    Siehe Bilder hier an /75- 80?)- http://www.rainerehlert.com/as…os2/pages/Obser00-75.html


    Klappdachhütte- bei der VDS gibt es einen Bauplan für eine Klappdachhütte, findest du in dem pdf was dazu
    http://www.vds-astro.de/filead…terialzentrale_062009.pdf


    Und hier hat jemand auch sowas gebaut- http://www.skyhunter509.de/klappdachhuumltte.html


    Gruß
    Stefan

    Hi Jörg, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Verschiebbare Hütte ändert am Problem gar nichts. Auch da gilt die "gesamte betroffene Fläche", genau wie beim Rolldach.
    Ich habe auf dem Bauamt auch gefragt, was denn das eigentlich soll? Die Antwort ist sogar einleuchtend - es soll verhindert werden, dass jemand einfach mehrere solcher "Kleinstbauten" bis 5m2 erstellt und dann miteinander verbindet. So hätte man das Baurecht ausgehebelt <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Welche zusätzliche Fläche soll da hinzugerechnet werden? Beim Schiebdach ist es klar- die von den Trägern und Stützen überbaute Fläche außerhalb der Hütte. Aber die verschiebbare Hütte könnte ja an jede beliebige Stellen verschoben werden- also dann der ganze Garten? Mehrere Hütten so verbinden- der Verstoß wäre erst dann gegeben, wenn das auch jemand macht. Solang nur eine Hütte im Garten steht sollte das doch in Ordnung sein.


    Frag nach der kleinsten freistehenden zulässigen Größe, bau diese dann so und erzähl den Jungs einfach nichts von den Rollen unten dran. [:D] <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">in meinem Fall dem Wind und dem Streulicht aus dem Weg zu gehen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die Schiebehütte könnte das Streulicht trotzdem abschirmen, gegebenenfalls daran noch eine Plane befestigen, abspannen und damit Licht-/Windschutz schaffen. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Info aus grauer Vergangenheit im Kopf. So soll es den Motoren der Nachführung nicht gut tun, wenn die Basis der Montierung nicht "im Wasser" ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Schöner Schmarrn, lass den in der grauen Vorzeit liegen. Die Motore hängen eh schräg dran da ja die Achsen schräg stehen, typisch parallaktisch eben. Das Stativ im Wasser aufstellen hilft nur an einer Stelle- wenn man mobil unterwegs ist und Zeit sparen will. Einmal mit Wasserwaage aufgestellt und eingenordet reduziert beim nächsten Mal den Aufwand beim wieder neu einnorden. Mit Waserwaage wieder ausgerichtet ist die Abweichung zu letzten Mal kleiner. Irgendwie schief hingestellt muss man dagegen mehr an der Polhöhe und am Azimut drehen- aber fertig eingenordet passt dann wieder alles.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Jörg, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dazu mache ich Löcher (15 oder 20cm, mal sehen) mit einem Erdbohrer und giesse sie mit Beton aus. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wenn du mit dem Erdbohrer auf 80cm Tiefe kommst wäre das auch passend für ein tiefes Punktfundament für die Säule. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Stefan, die Halterung muss einstellbar sein, ich kann ja nicht wissen, ob sich mein Betonsockel längerfristig setzt oder sonstwie bewegt. Die Platte für die Halterung der Montierung muss ja waagrecht bleiben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nein- die Platte muss nicht wagrecht bleiben, die kann ruhig "schief" stehen. Jede Abweichung aus der waagrechten kannst du ohne Probleme mit der Montierung ausgleichen- dazu kannst du die Polhöhe und den Azimut verstellen. Egal wie schief deine Säule steht- wenn die Montierung eingenordet ist spielt das keinerlei Rolle.


    Wenn sich also deine Säule im Lauf der Zeit etwas schief stellt, gleichst du die Abweichungen eben per neu einnorden aus und gut ist es. Auch nach einem neu ausnivelieren der Platte müsstest du anschließen deine Einnordung ebenfalls neu machen oder zumindest überprüfen. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine Stahlsäule (auf Betonfundament) wäre meine erste Wahl gewesen, aber die Dinger sind ja sagenhaft teuer!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Schau dich mal nach einer Baufirma um die im Bereich Ferngasverlegung tätig ist. Reststücke der Gasrohre eignen sich perfekt, Wandstärke ist relativ hoch, Durchmesser so bei 18-20cm, die Rohre sind meist mit einer dicken Kunststoffschicht ummantelt.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ein Rolldach scheidet aus, denn es gilt in diesem Fall die Fläche mit offenem Dach, also die maximale "Ausdehnung" des Gebäudes. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Typischer Verwaltungwahnsinn. [}:)] Bevor du ein Pultdach oder was auch immer baust- denk mal über eine verschiebbare Hütte nach. Also kleine Hütte über der Säule stehend, eine Seite als Tür komplett zu öffnen und die Hütte dann auf Rollen einfach wegschieben.


    Gleich hier in dem Beitrag das erste Bild zeigt das sehr schön


    http://www.astrotreff.de/topic…PIC_ID=196165&whichpage=1


    Gruß
    Stefan

    Hi Jörg, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Halterung oben ist klar, mit vier oder fünf Gewindestangen zur späteren Ausnivellierung. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Genau das würde ich nicht machen. Einmal sind 4 oder 5 Stangen ungünstig weil damit so gut wie immer eine Verspannung entsteht. Lediglich bei 3 würde die aufliegende Platte immer unverspannt bleiben. Und Gewindestangen- bei einer M10 hast du nur einen Kerndurchmesser von 8,16mm, bei einer M16 läge der bei 13,5mm- also gar nicht so dick wie es aussieht.


    Ein Abstandsbolzen mit Schlüsselweite 16 hat auch 16mm Querschnitt, über die Ecken noch deutlich mehr. Das flache Ende liegt plan auf und der Bolzen wird mit dem kleinen Gewinde gegenüber der Platte fest verspannt. Gewindestange M16 dürfte deutlich weniger Steifigkeit bringen als ein Abstandsbolzen mit Schlüsselweite 10.


    Und austarieren mit den Abstandshaltern? Wozu? Du bringst deine Montierung per Einnorden genau dahin wo sie hin soll- am Unterbau rumschrauben ist doch völlig unnötig. So halbwegs waagrechte Lage der Grundplatte und gut ist es. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Rüttler und Beton-Mischer mieten ist ungünstig...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Trockenbeton oder Estrichbeton anmischen- jeweils einen Sack in einen ausreichend großen Eimer/Betonkübel, die kleine Menge Wasser zugeben und mischen mit einem Handmischer (klick mich). Man kann so einen Quirlvorsatz auch an einer kräftigen Bohrmaschine betreiben, langsam laufen lassen, nicht überhitzen. Mal bei der örtelichen Baufirma freundlich anfragen, vielleicht kannst du da einen Handmischer und einen kleinen Rüttler über das Wochenende ausleihen.


    Gruß
    Stefan

    Hi, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich will einen Sockel mit 60x60x80cm giessen, garniert mit einem DN200 Rohr, 2m lang<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wenn du die Tiefe von 80cm schaffst und das Loch dabei im Querschnitt kleiner halten kannst wäre das auch ausreichend. Frosttiefe ist wichtig.


    Das Rohr 2m lang? Willst du die Hütte als Baumhaus ausführen? [:D]


    Das Rohr auf keinen Fall bis zum Grund deines Loches einstecken, das wäre unsinnig und würde den Zusammenhalt des Betons im Rohr zu dem außen herum im Fundament trennen.


    Besser- Fundament mit Beton anfüllen, dabei Armiereisen mit reinbringen (Stäbe, besser auch ein Stück Baustahlmatte zu einem "Rohr" gebogen). Nach oben dann Armiereisen herausragen lassen, das KG Rohr über diese überstülpen und dann auch mit Beton füllen. Das KG-Rohr würde ich max. 10cm tief in den Fundamentbereich einstecken.


    Rohr gut fixieren (beim Füllen schwimmt es sonst auf, der Beton drückt sich unten raus).



    Zur Höhe nochmals- vorher gut überlegen wo die Oberkante sein soll. Montierungshöhe kommt ja noch drauf und vermutlich auch etwas als Abstandhalter um von unten an die zentrale Schraube der Montierung greifen zu können.


    Da würde ich direkt als Abschuss auf das Rohr eine Stahl-/Aluplatte ausetzen, in diese nach unten gerichtet einige Gewindestäbe eingeschraubt die in den noch frischen Beton eingsteckt werden. Verbindung nach oben zur zweiten Platte (Sockelplatte für die Montierung) dann nicht mit Gewindestäben arbeiten. Da sind dicke Abstandsbolzen deutlich besser- siehe Beispiel Bild.



    Gruß
    Stefan