Hallo Kai,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da wollen wir Bilder sehen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Aber gern:https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=163003
Ich bin übrigens nicht der Einzige, der sich in beiden Foren 'rumtreibt[;)]
Mein Boot ist in Positivbauweise entstanden. Es besteht "innen" zwar aus Holz, hat aber ein GFK-Oberfläche und ist komplett mit Epoxi geklebt. Die schöne Oberfläche hat allerdings viele Arbeitsschritte benötigt und ich habe sicher knapp die Hälfte der Bauzeit mit Schleifen verbracht. Glaub mir, das willst Du nicht wirklich, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt!
Früher beim Flugmodellbau habe ich schon mehrmals in Negativformen laminiert und sogar mit der äußeren Lackschicht angefangen. Nach dem Entformen und Entgraten waren die Bauteile außen gebrauchsfertig, mit geringstmöglichem Arbeitsaufwand.
Wenn Du die konvexe Formoberfläche für deine Kalotten genügend glättest und das Trennwachs polierst, kannst Du beide Kalotten davon abformen und hast im günstigsten Fall eine Bauteil-Oberfläche, die ohne Nacharbeit glatt genug ist. Die konvexe Form glatt zu bekommen, geht einfacher als bei den konkaven Innenseiten der Kalotten.
Auch zum Anformen der Anschlussflansche gibt es die Möglichkeit, das bereits bei der Form zu berücksichtigen, indem Du z.B. mit Wachs passende Kerne für die Flansche an den gewünschten Stellen auf die Kalottenform setzt. Dann sind die Flansche und die Kalotten später "aus einem Guss" und das Material ist an diesen Stellen sogar stärker, weil Du beim Bau gleich drum herum laminiert hast. Wenn Du nachträglich Durchbrüche machst und Flansche dranpappst, geht das natürlich auch. Musst Du halt schauen, was weniger Aufwand macht.
Gruß,
Martin