Beiträge von Ullrich im Thema „Bildfeldwölbung mit Powermate?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das Beispielbild zeigt die Entstehung von Bildfeldwölbung und hat nichts mit der Powermate oder irgendeinem Versuch deren Korrektur zu tun.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nur mal so zum Verständnis - das hat genau wieviel mit der Frage zu tun? Oder überhaupt mit irgendetwas realem?


    Es geht um die Powermates und und nichts anderes. Ansosnten empfehle ich die schon genannte Literatur oder das Vorgehen, was Michael Koch genannt hat.

    Stefan - Dir ist aber schon klar, daß Linsen dazu benutzt werden, die Wölbung zu korrigieren und nicht durch Ausschnittbildung die Symptome gemindert werden, oder?


    Die Skizze ist hier übrigens überhaupt nicht Zielführend, da speziell nach Powermates gefragt wird und diese gerade nicht aus einer Linse gefertigt sind. Siehe Telezentrik.

    Bei einer normalen Barlow kehrt sich die Krümmung um. Ist die Wölbung beim Newton nach außen (also zum HS hin schauend) normalerweise konvex, so ist sie bei der Verwendung einer Negativlinse (egal ob Einzellinse oder Achromat) konkav. Die Powermates sind allerdings Telezentrische Systeme, die zunächst eine Negativlinse, dahinter aber wieder eine Positivlinse haben, die diesen Effekt verringert. Man kann sich Dimensionierungen vorstellen, die ein ebenes Bildfeld haben, jedoch ist das grundsätzlich von der Primärbrennweite abhängig, da der Radius der Wölbung direkt proportional zu dieser ist. Siehe auch Laux: Astrooptik, S.118


    Gruß


    ullrich