Hallo Kalle,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da Du Dich auf meine Aussage beziehst, erinnere ich Dich daran, dass ich schrieb: ... "dass man (alternativ) einen Korrektor fest im Okularauszug einbaut". Wie du aus "fest" dann "beweglich" machst, bleibt mir ein Rätsel, da ich genau den SIPS im Hinterkopf hatte. Deine Stellungnahme liest sich für mich wie eine Kritik um der Kritik wegen und vorher noch nicht mal richtig gelesen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
der OAZ ist nun mal beweglich, das liegt in der Natur der Sache.
Und wenn du schreibst etwas in diesen einzubauen ist es völlig Wurst ob fest oder herausnehmbar dann bewegt es sich nun mal zwangsläufig mit dem OAZ mit.
Nur wenn man es VOR diesem platziert bleibt es unbeweglich.
Was du im Hinterkopf hattest kann hier keiner erraten sondern nur was du geschrieben hast lesen und das war nun mal nicht richtig.
Und da musst du schon akzeptieren das einer das dann auch mal kritisiert.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zurück zur Praxis, wer benutzt visuell einen Komakorrektor bei einem f/8-Newton der 117/900-Klasse? Du behandelst einen Fall (Komakorrektor bei einem sphärischen Newtonspiegel), der nicht praxisrelevant ist, wenn der Korrektor mehr kostet, als das ganze restliche Teleskop. Klingt für mich nach neunmalkluger Kümmelspalterei.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Anscheinend hast du die eingangs gestellte Frage nicht verstanden, bzw. willst sie nun plötzlich nicht mehr verstehen.
Vielleicht liest Du doch noch mal den Titel dieses Threads.
„Wie genau entsteht der Komafehler?“
Da ist von einem Komakorrektor keine Rede.
Auch in deiner falschen Erklärung zur Entstehung von Koma nicht.
Da ist nur andauernd von der Parabel die Rede
Von einem Komakorrektor steht da kein Wort
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine <font color="red">Rotationsparabel</font id="red"> ist nur auf der optischen Achse symmetrisch (Rotationssymmetrie). Die Symmetrieachse ist also nur genau in der Bildmitte des Teleskops. Wenn dagegen Licht vom Rand des Bildausschnitts auf diesen <font color="red">Rotationsparaboloiden</font id="red"> trifft, dann erscheint der <font color="red">Paraboloid</font id="red"> für Schnitte, welcher vom Bildrand durch die Bildmitte gehen, anders als für Schnitte, die senkrecht dazu sind. Resultat, je nach Schnittebene fokussiert das <font color="red">Rotationsparaboloid</font id="red"> diese off-axis-Strahlen unterschiedlich. Das nennt man Komafehler. Die Lichtverteilung in der Fokusebene ist komaförmig um den eigentlichen Abbildungspunkt verteilt.
Man könnte auch sagen, dass ein <font color="red">Paraboloid</font id="red"> schräg betrachtet keine <font color="red">Parabel</font id="red"> mehr zeigt, sondern halt was "Schräges". Stell Dir einfach vor, wie eine <font color="red">Parabel</font id="red"> als Drahtmodell auf dem Boden steht (also eine Drahtkurve steht als Skulptur senkrecht auf dem Boden) und wie der Schatten auf dem Boden davon aussieht, wenn Licht nicht genau querab diesen Draht beleuchtet.
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Und in meiner Antwort zu dieser Theorie bei der ich dann auch das Beispiel mit dem 114/900 gebracht hatte steht auch kein Wort von einem Komakorrektor.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das ist eine völlig falsche Erklärung für Koma!
Leider entspringt sie mal wieder nur Halbwissen und dem Bauchgefühl was dann zu solchen Vorstellungen führt die zwar auf den ersten Blick und vom Bachgefühl her plausibel erscheinen, wenn man sich aber etwas näher mit der Materie auseinandersetzt stellt man schnell fest das das Unfug ist.
Nach deiner Theorie müsste also nur die Parabel im Feld Koma zeigen und die Sphäre völlig frei davon sein.
Das ist aber nicht der Fall!
Eine Sphäre hat bei gleichen Eckdaten und Feldwinkel praktisch die gleiche Koma wie eine Parabel.
Nur wird bei einer Sphäre die Koma noch von der sphärischen Aberration überlagert so das der Spot hier natürlich je nach SA etwas anders aussieht.
Trennt man aber beide Fehler über die Zernike Koeffizienten sauber voneinander unterscheidet sich die Koma der Sphäre faktisch nicht von der Koma der Parabel.
Deine Theorie ist also schlicht und ergreifend falsch.
Wer den praktischen Beweis möchte kann ja gerne mal einen Newton mit sphärischem HS hernehmen und diesen dejustieren so das die optische Achse des HS nicht mehr in die Mitte des OAZ fällt.
Vernünftigerweise bei einem langsamen kleinen Newton mit wenig SA wie den früher weit verbreiteten 114/900 mit sphärischem HS.
Nach Kalles Theorie dürfte so ein Newton auch bei dejustage keinerlei Koma in der Bildmitte zeigen da ja die Sphäre rotationssymmetrisch ist und auch schräg einfallende Strahlen immer eine Sphäre sehen.
Ja schön wär’s ja dann bräuchte man so einen Newton ja auch gar nicht justieren, aber vielleicht hilft es ja wenn man nur fest genug daran glaubt.
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Wenn du diesen absolut berechtigten Einwand nun als Kümmelspalterei abtuen willst mit der Begründung das in dem von mir dort verwendetem Beispiel ein Komakorrektor von dem da auch nie die Rede war keinen Sinn macht ist das nur der lächerliche Versuch sich hier rauszuwinden.
Deine Erklärung zur Entstehung von Koma ist und blieb falsch, völlig egal ob ein Komakorrektor an einem 114/900 egal ob Sphäre oder Parabel Sinn macht oder nicht.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auch frage ich mich, welche Theorie Du aus meinem Beitrag zum Komafehler herausliest. Was hast du da geraucht, dass ich Dir anschließend als Albtraum erschienen bin?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Diese hier mit der Parabel als Ursache der Koma im Feld
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine <font color="red">Rotationsparabel</font id="red"> ist nur auf der optischen Achse symmetrisch (Rotationssymmetrie). Die Symmetrieachse ist also nur genau in der Bildmitte des Teleskops. Wenn dagegen Licht vom Rand des Bildausschnitts auf diesen <font color="red">Rotationsparaboloiden</font id="red"> trifft, dann erscheint der <font color="red">Paraboloid</font id="red"> für Schnitte, welcher vom Bildrand durch die Bildmitte gehen, anders als für Schnitte, die senkrecht dazu sind. Resultat, je nach Schnittebene fokussiert das <font color="red">Rotationsparaboloid</font id="red"> diese off-axis-Strahlen unterschiedlich. Das nennt man Komafehler. Die Lichtverteilung in der Fokusebene ist komaförmig um den eigentlichen Abbildungspunkt verteilt.
Man könnte auch sagen, dass ein <font color="red">Paraboloid</font id="red"> schräg betrachtet keine <font color="red">Parabel</font id="red"> mehr zeigt, sondern halt was "Schräges". Stell Dir einfach vor, wie eine <font color="red">Parabel</font id="red"> als Drahtmodell auf dem Boden steht (also eine Drahtkurve steht als Skulptur senkrecht auf dem Boden) und wie der Schatten auf dem Boden davon aussieht, wenn Licht nicht genau querab diesen Draht beleuchtet.
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Grüße Gerd