Hallo Kalle,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Komakorrekturen werden in der Praxis so gerechnet, dass sie für Parabolspiegel mit einem bestimmten Öffnungsverhältnis optimal funktionieren (meist zwischen f/4 bis f/5). Wohlgemerkt, es kommt auf das Öffnungsverhältnis an, nicht auf die Öffnung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
eine Parabel ist für einen klassischen Komakorrektor keine Voraussetzung.
Die Koma einer Sphäre korrigieren sie genauso gut nur die SA der Sphäre natürlich nicht weshalb man auch mit handelsüblichem Komakorrektor bei der Sphäre auf langsame Öffnungsverhältnisse und kleinere Öffnungen mit wenig SA beschränkt ist und bei den Eckdaten ist Koma zumindest visuell noch kein Problem so das man bei solchen Sphären genau wie bei Paraboloiden mit gleichen Eckdaten getrost auf den Komakorrektor verzichten kann.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine andere Lösung ist, dass man einen Korrektor fest im Okularauszug einbaut. Obiges Problem löst sich dann beim Scharfstellen von allein. Nachteil: Man kann den Korrektor nicht eben mal entfernen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Es ist egal ob der Korrektor nun fest im OAZ eingebaut ist oder abnehmbar ist.
Entscheidend ist ob der Korrektor mit dem OAZ bewegt wird oder nicht und das wird er ja nun mal grundsätzlich immer, egal ob er im OAZ fest eingebaut ist oder nicht.
Das ist also gar keine andere Lösung.
Nur wenn der Korrektor nicht mit dem OAZ verbunden wäre also vor diesen liegen würde käme es zu einer anderen Lösung.
Sowas gibt es sogar, es sind die wegen falscher Ausführung in Verruf geratenen Katadioptrischen Newton.
Korrekterweise wird der Korrektor hier nicht wie bei dem billig Schrott aus China im OAZ platziert sondern vor dem FS.
Neben der sphärischen Aberration der Sphäre korrigiert so ein Korrektor auch deren Koma.
Allerdings führt er selbst dann wieder Asti ein.
Bei vernünftiger Auslegung kann das aber durchaus ein brauchbares System mit guter Fehlerkorrektur zur visuellen Beobachtung ergeben.
Grüße Gerd