Hallo Rene,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ich habe vor zwei Wochen aber wieder festgestellt, dass für Sternhaufen schon ein wenig guter Wille notwendig ist. Bei einer kurzen Führung am Nachthimmel für die Freundin meiner Tochter wollte ich - nachdem Mars, M13 und M 57 gut ankamen - noch NGC 6910 präsentieren. Das war fast ein Stimmungskiller für die Mädels. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ja, rund um das Sommerdreieck fehlen halt auch richtig spektakuläre offene Sternhaufen, die das "normale Publikum" vom Hocker reißen könnten - hell und sternreich zugleich. M11 gehört dazu, ein absolutes Highlight, aber dann sehe im Milchstraßenbereich Adler - Schwan - Cepheus nichts annähernd Vergleichbares. Erst in der Cassiopeia kommt mit dem super-reichen Haufen NGC 7789, und eingeschränkt M52, wieder was richtig Tolles. Und am Herbst-Winterhimmel wird man dann so richtig verwöhnt: Mit h+Chi und M37 zwei Offene Sternhaufen allererster Güte, und dazu mit M38, M36, M35, M67 oder M46 noch eine Reihe weiterer Highlights. Nicht zu vergessen natürlich die Plejaden, aber die sind ja sowieso was ganz eigenes.
NGC 6633 ist am Sommerhimmel natürlich ziemlich hell, aber eben nicht so kompakt, sondern nur relativ locker gestreut. Mir gefallen auch die dichten Haufen NGC 6819 oder NGC 6939 sehr gut, aber es fehlt die Helligkeit, um in Fernrohren mittlerer Größe so richtig zu beeindrucken - da gibts beim Herzeigen nicht die vielen "Ooh's", "Aah's" und "Boah ey's" wie bei M11, h+Chi oder M37 [:D]. Mei, schade dass Bica 1+2 so stark vom Staub heruntergedimmt werden, die wären sonst ja extrem spektakulär ! Die werd ich mir auf deine Empfehlung hin aber trotzdem unbedingt reinziehen, allein schon "wegen dem Reiz um das Wissen", was da hinter dem Staub liegt [:)].
Servus
Ben