Beiträge von Stick im Thema „Mittenmarkierung aufbringen“

    Hi Dirk


    Ein Laser, der mittig (aber nicht zwangsläufig parallel) im OAZ sitzt, kann nur unter zwei Umständen den Rand des FS treffen. Entweder der FS hat 45° und ist Zentimeter vom eigentlich angedachten Ort entfernt. Das passiert nur durch Bier beim Bau oder mithilfe von Evangelina Scorbitt, aber dann ist tatsächlich nur die Ausleuchtung betroffen.


    Oder aber der FS steht schief. Der Laser ist schief, schießt auf die Kante, der Spiegel ist entsprechend schief, schießt auf die Markierung, der HS wird entsprechend verdreht und dann hat man den Fall, den ich gemutmaßt habe. Geht beides, oder? Variante zwei wäre ein Low- oder Highrider von dem der OAZ nichts weiß.


    Gut, letzteres kann man durch Rotation des Lasers erkennen.


    Welche Variante ist gemeint?


    Grüße
    Stick

    Hi


    Das ist jetzt schwer nachzvollziehen. Wenn der Laser den Rand des Fangspiegels trifft (ich denke mal, es ist ein schiefer, mittiger Laser/FS!=45° und nicht ein parallel im Tubus verschobener FS gemeint), dann sind der Okularauszug und mit ihm das Okular um mehrere Grad gegen die unkonventionelle optische Achse verkippt, weil immer noch gerade eingebaut.


    Sehe ich das falsch, wenn ich denke, daß das mehr beeinflußt als nur die Ausleuchtung?


    Grüße
    Stick

    Hi Alex


    Vorsichtig, ich hab's noch nicht selbst probiert. Vielleicht brauchst Du Abstandsklötzchen, die dicker sind als der Spiegel, um die Beschichtung an der Fase nicht zu beschrubbeln.


    Tesa auf die Rückseite des Rohlings und welche Konstruktion auch immer da erstmal Probefahren. Theoretisch kann der Spiegel bei drei Klötzchen nirgends hin. Praktisch kann immer alles passieren, solange nicht alle Teile aus Gußeisen sind.


    Alte Inlinerkugellager wären nette Anschläge. Legofelgen gehen aber auch.


    Ich hab' mir neulich 50 Kilo Lego buchstäblich vom Mund abgespart, der Tip ist super, man kann das Ganze auch aus Lego Technic bauen.


    Grüße
    Stick

    Übertreiben macht aber nun mal den meisten Spaß. Ein Glück, daß man das noch kann ( :


    Ich würd's mit einer Leiste mit Anschlag probieren, die mir den exakt gleichen Abstand zum Rand garantiert. Zweite Leiste senkrecht dazu, damit die Zeichenlatte in der Mitte bleibt. Funktioniert natürlich nur, wenn der Spiegeldurchmesser nicht variiert. Sonst gibt's ein Ei.


    Latte 2 könnte dünn sein und als Feder für den Stift fungieren.


    Alle freihändigen Geschichten würde ich mir ersparen.


    Andererseits ist ja wirklich die Frage, ob die Parabel exakt in der Mitte liegt und wieviel Schärfeverlust ein oder 2 mm mit sich bringen.


    Grüße
    Stick