Beiträge von GalaxyCreator im Thema „Namensinflation bei Himmelsobjekten?“

    Bei Drölf und Zwölfzig Trillionen³³³ Objekten am Himmel macht es Sinn numerisch vorzugehen. Besonders attraktiv fand ich die Namen NGC, M, HIP etc. niemals. Die griechisch, lateinisch und arabischen Namen gaben dem Himmelsobjekt einen speziellen Charakter. Ich mag es mir die Namen durch den Translator zu jagen und zu schauen was sie auf Deutsch bedeuten. So kann man hinterher noch den Eindruck nachvollziehen, den der Beobachter bei der Namensfindung gehabt hat. Irgendwann wurde dann halt nur noch Masse gefiltert oder mit Eigennamen gelabelt. Blöd.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">haltet es doch wie in der Mathematik: Namen sind Schall und Rauch, das Resultat der Gleichung so denn auch.


    Wenn jeder die Koordinaten/Epoche seines Objektes vermerken würde, wäre das die sicherste Methode, auch sehr viel später noch das Objekt zu identifizieren. Auch Kataloge veralten und verschwinden aus dem kollektiven Gedächtnis der Astronomen (auf längere Sicht). Wer kennt zB. noch die Sterne aus dem Doppelsternkatalog von Eric Doolittle, oder die DS Objekte von DeChesaux?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn das so ist, steht der perönlichen Namensgebung in meinem Sternkatalog ja nichts mehr im Weg.