Beiträge von jkunz im Thema „Refraktor für Sonnenbeobachtung und...“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas IV</i>
    <br />mit größerer Öffnung wird die Granulation besser sichtbar.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Klar. Ich habe halt nur kein Gefühl / keine Erfahrung was man mindestens braucht und was max. sinnvoll ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es lohnt sich m.M.n. sogar ein 120/600, wenn er nicht zu klobig ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Mal sehen was mir über den Weg läuft. Ich werde mir bevorzugt was gebrauchtes angeln. An sonsten ist 100 mm für mich wohl der beste Kompromiss zwischen Handlichkeit, Auflösung und Preis.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was mir im Weißlicht gefällt sind die feinen Verästelungen der Penumbra.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, das sind die Dinge, die ich besser zu sehen hoffe.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es gibt ein Zeitfenster morgens und abends, in dem hohe Vergrößerungen möglich sind. Ich schaue regelmäßig zu diesen Zeiten bei 300-facher Vergrößerung. Mittags geht nicht mehr als 150-fach, manchmal sogar nur 100-fach.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja. Mittags ist nicht die beste Zeit. Typisch aber die Zeit zu der ich Zeit habe. ;) Lieber bei mäßigen Bedingungen guggen als garnicht. Wenn es was interessantes zu sehen gibt bau ich manchmal auch noch Abends auf...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sollte ein 120-er in die nähere Auswahl kommen, dann empfehle ich zusätzlich vor dem Herschelkeil einen UV/IR-Sperrfilter, da bei größerer Öffnung natürlich nicht nur sichtbares Licht vermehrt gesammelt wird.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich habe einen BelOptik IRcut-Pol-ND3 Filter im Herschelkeil. Laut Hersteller schneidet der auch zuverlässig UV weg. Von daher bin ich auf der sicheren Seite.


    Danke für die Information und auch an Hartwig für die Bilder. Die fand ich sehr hilfreich zur Orientierung.

    Nabend.


    Ich gehe gerade mit ähnlichen Gedanken schwanger. Oft nutze ich die Mittagspause zu einem schnellen Blick auf die Sonne. Handlich, schnell und einfach aufzubauen ist daher wichtig. Gerade der schnelle und einfache Wechsel zwischen Halpha und Weißlicht ist für mich ein besonderer Reiz bei Sonnenflecken und Fackelgebieten.


    Zum einem besitze ich ein Lunt LS35. Von daher ist Halpha bei mir schon mal abgehakt.


    Zusätzlich hab ich noch einen Herschelkeil. Den habe ich bisher an einem 610mm f9 (macht 68 mm Öffnung) selbstbau APO betrieben. Aktuell hängt er an einem billigen, verbastelten 70/700 Fraunhofer. Ich nutze eigentlich immer den Baader Solar Continuum Filter. Das Grün macht mir nix aus und der Farbfehler ist mir damit sowas von egal. ;)


    Mit dem Herschelkeil meine ich manchmal einen Hauch von Granulation erkennen zu können. Es stellt sich mir die Frage ob mit etwas mehr Öffnung hier noch mehr zu sehen ist? So gelüstet es mich nach einem 80/400 oder 100/500 Fraunhofer. F5 weil kurz und handlich. Dann könnte ich beide Teleskope in einem Koffer unterbringen. Aber wieviel Öffnung ist sinnvol / nötig? 80 mm ist schon für 100,-EUR zu haben und sehr handlich. 100 mm ist schon klobiger und mit ca. 250,-EUR deutlich teurer.


    Von daher stellen sich mir die Fragen:
    Reicht 80 mm für Weißlicht oder lohnt sich der Sprung auf 100 mm Öffnung?
    Kann ich die 100 mm Öffnung bei üblichem Seeing überhaupt sinnvoll nutzen?