Leute,
ist es denn so schwierig? Ich hab ein Beispielschaltbild verlinkt- so wie typisch die ganze Schaltnetzteile aufgebaut sind. Und der Kondensator C8 in diesem Beispiel ist das schuldige Bauteil.
Über dieses koppelt sich kapazitiv Netzpotential auf die Ausgangsseite und genau dieses Potential fühlt man bei ungünstigen Fällen als Kribbeln.
Da ist nix kaputt an dem Teil- das ist bauartbedingt. Ullrich hat sogar den Fehlerstrom genannt- ca. 0,3mA. Damit würde auch kein FI auslösen, der läst erst bei Strömen größer diesen 30mA aus. Und auch der teuere FI für den Nassraumbereich mit 3mA Auslöung würde nichts an dem Kribbeln ändern und auch nicht auslösen.
Und dem Billig-FI aus dem Baumarkt, gefertigt irgendwo in China, für einen Fehlerfall vertrauen? Nö, würde ich nicht. Da würde ich eine der 100% sicheren Lösungen wählen.
Und zu diesem Thema "es kribbelt an den Fingern..." gab es ja schon häufiger Beiträge. Tobi ist nicht der Erste der das spürt.
Misst man entsprechend hochohmig am Ausgang gegen Erde, wird man eine gewisse Wechselspannung angezeigt bekommen, lt. Ullrich so um 90V. Belastet man diese bricht sie ein, Tobi macht das mit seinen Fingern.
Misst man die normale Ausgangsspannung dann wird die als völlig korrekt angezeigt, z.B. 12VDC. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein Trenntrafo wäre auch gut, aber dazu sollten die Spulen räumlich getrennt sein und nicht übereinander liegen.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das hat ein korrekt nach VDE oder DIN gebauter Trenntrafo so an sich, sonst darf er sich nicht so nennen. Oder er hat eine entsprechende Zertifizierung mit Tests bezüglich thermischem Verhalten (Überhitzung) und Durchschlags- bzw. Isolationsfestigkeiten. Zu erwähnen noch, an einem Trenntrafo darf nur <b>ein einziger Verbraucher</b> angeschlossen werden, nur als Hinweis, falls sich jemand für solch eine Lösung entscheidet.
Gruß
Stefan