Hallo,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...und dann beim Nachtsehen Farben generell viel schlechter wahrgenommen werden... <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Beim Nachtsehen gibt es, genau wie beim Schwarz-Weiss Film, keine Farben - wenn man Farbe erkennen kann, dann ist es kein Nachtsehen [;)]
Sämtliches Licht, was den Fokus nicht trifft, wird entsprechend der Empfindlichkeitskurve als Grauton interpretiert.
Das schädigt mehr oder weniger Kontrast/Schärfe.
Egal ob es vorher rot oder blau war. Oder ob es aus einem anderen optischen Fehler stammt.
Aber warum so kompliziert?
Wenn man den Polystrehl auf das Maximum des Nachtsehens bezieht (ca 500nm), dann hat man automatisch den richtigen Wert zum Vergleich mit jedem anderen Teleskop. Braucht man die Messwerte nur anders sortieren und Wichten.
Leider macht es absolut keinen Sinn ausgerechnet einen Refraktor für das Nachtsehen zu optimieren. Siehe Kurts Antwort.
Aber wenn ein Refraktor zufällig darauf "optimiert" (= vom Band gefallen) ist, kann man es immerhin für das Marketing nutzen.[:D]
Was aber in diesem Fall nicht nötig wäre, denn das Niveau ist so oder so sehr hoch, das muss man fairerweise schon sagen.
Viele Grüße
Kai