Beiträge von Kurt im Thema „Kommentar zum Test APM ED152 NR.143“

    Hallo Roland,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hallo Kurt,
    Du hast sicher Recht, dass es polchromatische Strehlzahl heißen muss. Ich hab den Text einfach aus der E-Mail von Herrn Kneip kopiert...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ist völlig wurscbt ob du "Polystrehl" oder "polychromatische Strehlzahl" sagst. Ich wollte nur noch mal sicherstellen dass damit <b>eine</b> Vergleichszahl gemeint ist und nicht die Gruppe von gemessenen, wellenlängenabhängigen Strehlzahlen, die zur messtechnischen Ermittlung des Polystrehl herangezogen werden können.


    Gruß Kurt

    Hallo Roland,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...
    Strehl, auf Grün fokussiert mit Defokus -&gt; Polystrehl : 0,14 0,98 0,98 0,97 0,90….<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    der Begriff "Polystrehl" ist gleichzusetzen mit der "polychromatischen Strehlzahl". Das wäre also eine aus obigen Messwerten und Wellenlängen mit guter Näherung berechenbare Kenngröße. Das scheint mir noch nicht bei allen Lesern angekommen zu sein. Steht denn nirgendwo in deinem Messprotokoll von Wellenform der "Polystrehl"? So nach Augenmaß geschätzt ergibt sich aus obigen Daten


    eine polychromatische Strehlzahl oder ein <b> Polystrehl = 0,96 +/-0,01. </b>


    Da würde ich auch nicht mehr meckern[:)].


    Gruß Kurt

    Hallo Roland,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn man "Nachtsehen" durch sehen bei geringerer Helligkeit ersetzt und annimmt, dass die Helligkeit noch hell genug ist, dass Farben gesehen werden, dann könnte es passen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wenn die Helligkeit zur Erkennung von Farbdetail ausreicht dann ist für vis. Beobachtungen die Optimierung auf photopisches Sehen mit max. auf 555 nm und dem damit verbundene höheren Auflösungsvermögen der Auges richtig. Es kann aber sein dass das Maximum des Teleskops im Rahmen der Exemplarstreuung auf 505 nm, dem Maximum des Auges bei skotopischem Sehen gerutscht ist. Da klingt es irgendwie plausibel diesen kleinen Fehler als vom Designer gewollt zu verkaufen.


    Gruß Kurt

    Hallo Markus,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bemerkungen: Die Farbkorrektur dieser Objektivserie ist der Empfindlichkeit des Ages beim Nachtsehen angepasst...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    was soll dass denn? Beim sog. "Nachtsehen" ist das Auflösungsvermögen des Auges drastisch reduziert. Folglich müsste man wahnsinnig hoch vergrößern damit das Auge das Bild überhaupt auflösen kann. Das geht aber nicht weil das Bild dann viel zu dunkel wird um vom Auge überhaupt wahrgenommen werden zu können.


    Gruß Kurt

    Hallo Kai, liebe Mitleser,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Der einzige, der zu einer aussagekräftigen Messung in der Lage ist, heisst Kurt und hat gerade voll mit anderen Dingen zu tun und baut Vakuum-Anlagen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    also, das mit der Vakuumanlage ist mittlerweile so weit fortgeschritten dass ich euch jede Linse super verspiegeln könnte, sogar mit Schutzschicht. Dann wäre endlich Ruhe mit der Diskussion um Farbfehler bei Refraktoren[:o)]


    Mal etwas ernsthafter folgendes. Ich nehme doch stark an dass außer mir auch noch andere Interferometriker in der Lage wären mittels Bath-Interferometer und einem Satz von mind. 5 Farbfiltern Refraktoren zu vermessen und aus den Einzelmessungen in guter Näherung den Polystrehl zu berechnen. Als ich seinerzeit damit beschäftigt war hatte ich auch Kontakt zu einem sehr sachkundigen Händler. Der war ebenfalls der Meinung dass man mit 5 Wellenlängen auskommen würde. Es wäre noch diskussionswürdig bei welcher oberer/unterer Wellenlänge man sinnvollerweise messen sollte. Heute würde ich mich auf diesen gegenüber meinen früheren Messungen deutlich reduzierten Messaufwand beschränken.


    Wie ich hier der Diskussion entnehmen kann scheint es gerade bei hochwertigen Refraktoren nicht so ganz easy zu sein diese auch designgerecht produzieren zu können. Deshalb wäre gerade hier der erhöhte Messaufwand zur Ermittlung des Polystrehl gerechtfertigt. Wie man dabei mit meiner Meinung nach völlig antiquierten RC- Werten zurechtkommen will kann ich nicht nachvollziehen. Meines Wissens stammt die RC- Philosophie aus einer Zeit als noch niemand an moderne ED- Sondergläser und den damit verbundenen Möglichkeiten gedacht hat.


    Noch etwas zu dem hier diskutierten APM ED 152. Wäre ich nicht Besitzer eines APO Typ LZOS- 130 f/9 würde ich ernsthaft an die Anschaffung des etwas größeren DE denken. Nach meinen praktischen Erfahrungen mit einen 130 f/ ED würde mich der deutlich höhere Restfarbfehler gegenüber dem APO nicht stören. Den 130 mm ED hab ich auch nur deshalb verschenkt weil dessen Fassung keine beständige Kollimation der Linsen zuließ.


    Jetzt muss ich aber ganz schnell wieder ins Vakuum einsteigen. Es sind nämlich neuer Teile zur Erweiterung der Anlage angekommen...


    Gruß Kurt

    Hallo Tassilo,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Wenn man den Polystrehl misst, dann muß man bei so vielen Wellenlängen messen, daß das in der Praxis entweder zu viel Aufwand ist, oder wegen der wenigen Messungen nicht zu aussagekräftigen Resultaten führt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    das mit dem Messaufwand ist weit weniger schlimm als es scheint. Es sei denn man wolle den Polystrehl auf 3 bis 6 Nachkommastellen "genau" ermitteln.[}:)] Mit 5 bis 7 Messpunkten kann man die Strehlkurve schon genau genug darstellen um daraus recht zuverlässig den Polystrehl mit praxisrelevanter Genauigkeit von z. B. +/- 0,01 berechnen zu können.


    Gruß Kurt