Beiträge von moonwatcher im Thema „Welche Montierung für DSLR bis 400 EUR?“

    Danke für eure zwei Antworten.
    Das mit der Lockerung der Klemmung war genau der Anstoß den ich gebraucht habe. Eigentlich ja logisch, aber wenn man ein Brett vor dem Kopf hat, hat man ein Brett vor dem Kopf... Danke! Bin sicher, dass es jetzt mit dem Ausrichten klappt - sobald die Wolken mal weg sind.


    Auch die Justage werde ich überprüfen vor dem ersten "First Light". Danke für die Tipps!

    Hallo Arno,


    danke für deine Rückmeldung.
    Ok, dann werde ich die Montierung mit diesem Zubehör behalten. Die Polsucherbeleuchtung habe ich sowieso nicht - also passt das.


    Bezüglich des Polsuchers hätte ich aber noch eine ganz blöde Frage (hatte bisher ja nur ein Dobson und kenne mich daher gar nicht aus).
    Im Polsucher befindet sich ja ein entsprechender Kreis auf welchen ich Polaris bringen muss. Ich habe mir dazu auch eine entsprechende Handy-App installiert, welche mir sagt, auf welchen Punkt im Kreis ich Polaris jeweils bringen muss Richtung Kochab. Soweit habe ich das denke ich verstanden.


    Was mich nur verwirrt:
    Die Zeichnung im Polsucher ist bei mir leicht gedreht. Das heißt, 6 Uhr ist nicht senkrecht unten, sondern eher auf 7-8 Uhr gedreht usw.
    Ist das normal?
    Und für was sind diese Zahlenkreise vorne am Polsucher? Ich kann da zwar dran drehen, aber wirklich viel tut sich da nicht?!

    Danke für die Tipps!
    Die StarAdventurer kam gestern und ich wollte sie heute testweise mal aufbauen.
    War anfangs ziemlich verwirrt und überfordert, weil ich das komplette Paket bestellt hatte: http://www.teleskop-express.de…rung---Astrofoto-Set.html


    Jetzt mal ne ganz doofe Frage:
    Hätte nicht dieses Paket gereicht: http://www.teleskop-express.de…opf-mit-Nachfuehrung.html


    Ich besitze ein Fotostativ mit Kugelkopf und sogar noch einen zweiten separaten Kugelkopf.
    Stativ: http://www.amazon.de/Mantona-S…montana&tag=astrotreff-21
    Zusätzlicher Kugelkopf: http://www.amazon.de/Mantona-K…gelkopf&tag=astrotreff-21


    So wie ich das jetzt verstehe, könnte ich doch die StarAdventurer direkt auf mein Stativ inkl. Kugelkopf setzen und damit Richtung Himmelspol ausrichten. Anschließend auf die StarAdventurer den zweiten Kugelkopf und damit jeden x-beliebigen Punkt am Himmel anvisiert. Oder hab ich einen Denkfehler??

    Vielen Dank für eure hilfreichen Antworten.
    Das klingt für mich alles sehr plausibel und überzeugend. Auch die Anbindung der Kamera an die StarAdventurer und automatische Aufnahmen klingt für mich sehr komfortabel. Gerade wenn man zusätzlich noch mit dem Dobson unterwegs ist.


    Kurz gesagt: Ich habe die StarAdventurer inkl. Gegengewichte heute gekauft und freue mich wahnsinnig drauf.
    Danke für eure Beratung!

    Ok, danke für eure Einschätzungen.
    Das widerspricht sich jetzt etwas mit meinen Infos, die ich so ergoogelt habe. Da war der O-Ton oft "Lieber EQ3, da etwas leistungsstärker als Star Adventurer". Wenn ich euch aber richtig verstehe, seid ihr der Meinung, dass es kaum einen Unterschied macht, da man wohl bei mehr Brennweite (>400mm) sowieso was besseres als die EQ3 braucht oder?


    Was ich nicht ganz verstehe: Wo ist die Star Adventurer denn leichter/schneller aufzubauen als die EQ? Dachte das ist im Prinzip das gleiche?!


    Möchte nur noch ergänzen, dass die Eos 6D mit Batteriegriff und Tele schon relativ schwer ist! Ob das die Star Adventurer packt? Ok, Batteriegriff könnte ich natürlich auch abnehmen.
    Auch habe ich noch ein 70/700, welches natürlich den Charme hätte, dass ich das mal auf die EQ3 packen könnte (visuell). Mit der Star Adventurer wohl eher nicht möglich oder? Aber das wäre wirklich kein KO-Kriterium. Zu 99% soll die EOS 6D drauf.

    Hallo zusammen,


    der Titel sagt im Prinzip schon das wichtigste aus, um was es mir geht.
    Ich habe 400 EUR zur Verfügung und würde gerne in die Astrofotografie einsteigen bzw. daran schnuppern. Mir ist bekannt, dass Astrofotografie sehr schnell sehr teuer werden kann und man da schnell einige tausend Euro los wird, wenn es um entsprechende Brennweite, Belichtungszeit, Guiding usw. geht.


    Da ich hauptsächlich visuell mit dem 10" Dobson unterwegs bin und bereits eine DSLR (EOS 6D) inkl. Objektive besitze, würde ich trotzdem gerne in die Astrofotografie einsteigen bzw. tiefer als bisher einsteigen. Bis jetzt kann ich mangels Montierung nur kurzbrennweitige Übersichtsaufnahmen mit geringer Belichtungszeit vorweisen.


    Mein Ziel wäre es, schöne Aufnahmen im Bereich 14mm bis 200mm zu erstellen bei einem Budget von 400 EUR.


    Ich habe mich im Vorfeld schon mit dem Thema beschäftigt und es ist sehr schwer eine Entscheidung zu treffen.


    Eigentlich habe ich mich schon ziemlich auf die EQ3 Foto für 380 EUR festgelegt. Vorher ausgeschlossen habe ich eine EQ-5 (zu teuer) und die anderen "mobilen" Montierungen (Star Adventurer, usw.) da die mir weniger stabil als die EQ3 erscheinen.


    Jetzt kam aber ein Kollege auf mich zu und meinte er hätte eine 25 Jahre alte Vixen Super Polaris (OHNE Gegengewichte, Motoren, Stativ und Polsucher) für 150 EUR zu verkaufen.
    Was haltet ihr davon? Wenn ich sämtliches Zubehör dazu kaufe, welches ich dafür benötigen würde, komme ich dann überhaupt mit 400 EUR hin?


    Oder würdet ihr auch die EQ3-Astrofoto bevorzugen?
    Oder doch etwas ganz anderes?


    Vielleicht habt ihr ja noch eine Idee, wie ich die 400 EUR sinnvoller an den Mann bringe [;)]


    Schonmal danke im Voraus!