Beiträge von der alex im Thema „Mgen Orthogonalität?“

    Hallo Stefan,


    Das könnte wirklich so sein, obwohl das ganze Prozedur schon ziemlich kurz ist. 50 prozent orthogonalität bedeutet demzufolge einen Winkel von 45 Grad.


    PS:
    Hab mir gerade mal die bedienungsanleitung runter geladen und es ist tatsächlich so, wie du sagst. Es ist nicht sehr gut übersetzt aber es scheint so zu sein, wenn er in beide Richtungen mit gleicher Geschwindigkeit kalibriert , legt der Stern auf den chip den gleichen Weg zurück. Die beiden strahlen treffen sich und es entsteht ein Winkel von 90 Grad. Wenn dann eine schlecht eingenordete montierung oder Wind bei der Messung zu einer drift in der anderen Achse führt, kommt es zu einem Winkel unter 90 Grad.
    Das hast du klasse geschlussfolgert.
    Das Problem kann man demzufolge beheben, indem man wie caspar , seine montierung ordentlich aufstellt und die entsprechenden korrekturgechwindigkeiten einsetzt.
    Wie so oft ist hier eine genaue einnordung sehr wichtig.


    Hallo caspar,


    Das ist schön , dass du das perfekt hinbekommen hast. Der eine oder andere bekommt es aber eben nicht hin. Sollte es in diesem falle wirklich am Speed liegen und wenn ja warum? Es kann ja alles kein Zufall sein .
    Ich denke es liegt an der guten einnordung deinerseits. Ich hab meinen Beitrag nach dem ps: oben erweitert.
    Die frage ist ja immer warum was so ist wie es ist und welche Möglichkeiten man hat. Man kann dann rumspielen oder die richtige Stellschraube drehen. Dazu muss man aber wissen , was es bedeutet und die richtigen Schlussfolgerungen ziehen.
    Schön , dass es bei dir so prima funzt.
    Bei mir ist ein mgen unterwegs und so interessiert mich das rundherum , also alle Problemchen die es so gibt,brennend.


    Viele grüsse

    Hallo stefan,


    Es ging hier ja darum die orthogonalität zu verbessern. Das was du schreibst ist ja richtig. Nur weis keiner , was das genau ist, also orthogonalität im zusmmenhang mit dem mgen. Also es soll was verbessert werden , von dem ich nicht weiss, was es eigentlich bedeutet. Wenn ich das nicht weiss, ist es wie beim Kaffeesatz lesen. Die Stellschrauben an denen gedreht werden soll , sind reine hypothese. Kann klappen kann nicht. Das was bei der kalibrierung passiert ,hatte ich oben beschrieben oder besser wie ich es mir vorstelle. Der Einwand mit der diagonale ist da schon berechtigt. Im Prinzip geht es ja auch nicht darum, dass der mgen nicht funktioniert, sondern er soll besser funktionieren.


    Hab mal nachgesehen. Also orthogonal sind zwei strecken, die senkrecht aufeinander sitzen und somit einen rechten Winkel besitzen.
    Ich gehe mal davon aus, dass beim mgen das auswandern des Sterns ,bei Ansteuerung der ra Achse während der kallibration durch kurze impulse, senkrecht zur dec Achse(auch bei der kallibration) liegen muss.
    Jetzt wäre die entscheidende Frage, wie man das durch Verstellen an irgendwelchen Parametern hinbekommt, wenn es denn so ist.


    in diesem sinne viele grüße

    Hallo,


    Vielleicht spielt es tatsächlich eine rolle. Ich denke , wenn der chip genauso liegt wie die montierung sich bewegt (bei der kalibration und den kleinen Impulsen in ra und dec) , dann wandert der Stern im mgen schön parallel zur langen Seite oder zur kurzen Seite aus. Wenn er schief zu ra und dec liegt ,also der chip des mgen, dann liegt das Koordinatensystem ,schief auf dem chip. Ob das wichtig ist und warum die orthogonalität in einem bestimmten Bereich liegen sollte ....?
    Das ist meine persönliche Meinung. Der mgen sollte aber schon wissen, wenn der Stern nach links oder nach recht oder sonstwohin auf dem chip Driftet, was zu tun ist , um das zu korrigieren. Man stelle sich vor, bei der kalibration driftet er aufgrund der kurzen Impulse, schön zur längsachse und in der anderen Richtung zur querachse. Alles soweit perfekt. Wenn ich nun ein foto mache und der Stern im teleskop nur in ra auswandert, dann wandert er auf dem mgen schön zur längsachse aus . Er korrigiert auch nur in ra, denn bei der kalibration hat er ja festgestellt, daß wenn ein Stern in der längsachse des Chips auf dem mgen driftet , muss ich Impulse auf die ra Achse geben. Nun drehe ich die mgen kamera leicht. Der Stern würde im teleskop immer noch nur in ra auswandern, der mgen Leitstern wandert nun aber nicht längs sondern schräg nach oben. Meine kalibration ist nämlich noch die alte. Der mgen würde dies als eine drift in ra und dec begreifen und falsch korrigieren.
    Also so sehe ch das. Was natürlich die 100 Prozent aussagen, ist fraglich also 100 Prozent von was. Vielleicht führt es tatsächlich zu besseren Ergebnissen , wenn die teleskopAchsen parallel zum mgen chip laufen.
    Ein bissl Spekulation aber das könnte so passen . Ich würde die kamera mal schön parallel zum aufnahme teleskop bringen und schauen. Vielleicht besteht wirklich ein Zusammenhang.


    Viele grüsse