Beiträge von mekbuda im Thema „Mgen Orthogonalität?“

    Hallo Tommy et al.,


    leider hat sich das mit dem nach Osten gelagerten Übergewicht und dem Versuch das Schneckenspiel einzustellen nicht ausgewirkt. Weiterhin ist mein Standardkalibrationswert 51% Orthogonalität. Selbst nach mehrmaligen Versuchen und einigen Tipps aus diesem Thread, hat sich immer das gleiche Ergebnis ergeben, nicht mal mehr über 60% was mir auch gereicht hätte. Trotzdem hat das Guiding bis 300s Aufnahmen funktioniert (das Bild dazu ist das M33 Bild mit Rotstich - eigener Thread hier im Forum).
    Ich versuchte dann mal eine 600s Aufnahme. Das war dann aber nix, wie ihr hier sehen könnt:




    Dies ist ein Ausschnitt aus dem zentralen Bildbereich. Man erkennt so kleine Nachführwürmchen in den schwächeren Sternen.
    Irgendjemand eine Ahnung?


    bis dann

    Hallo Tommy,


    danke dir, dass du mal in den Thread reingeschaut hast. Ich werde das dann beim nächsten mal CS beherzigen. Ich dachte zwar schon immer ein wenig Ungleichgewicht drin zu haben, aber scheinbar bin doch noch zu ausgeglichen.
    Wenn ich dann auch noch deiner Anleitung nach das Schneckenspiel eingestellt habe, freue ich mich schon auf den nächsten Versuch. Ich hab ja auch schon mal ganz 10min und länger belichtet. Von daher kann das ja durchaus das Problem sein.


    Danke und bis dann (ich werde berichten)

    Hallo,


    also ich konte letztes Jahr am 29.12. tatsächlich mal mit dem mgen geguidete 300s belichten mit punktförmigen Sternen und das ohne hohe Orthogonalität. Die lag nur so bei 67%.


    Hier mal ein Bild von M77 mit 300s Belichtung:





    Ich habe allerdings auch noch nicht alle Tipps ausprobiert. Am Tag danach z.B. funktionierte das ganze nicht mehr so toll, aber das lag am auf einmal böig aufrischenden Wind, so dass ich abgebaut habe. Ich hatte M 1 aufs Korn genommen, aber das Ergebnis ist nur was für mein Archiv.


    Mal schauen wie es weitergeht.


    bis dann

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: hansheiser</i>
    <br />Achso, kurze Frage noch: Wie steuerst du die Montierung? ...
    Gruß, Hans
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Hans,


    ich steure nur über die Handbox.


    All diese Hinweise und Tipps werde ich mir wohl fürs nächste Mal aufschreiben müssen und dann ausprobieren, ob es was bringt.


    ich danke euch allen auf jeden fall schon jetzt für die vielen Anregungen. Hoffentlich kann der Thread dann mal zum Ende kommen. Mich würds freuen.[;)]


    bis dann

    Hallo Stefan, Hans, Kurt,


    ich hoffe durch eure Vorschläge beim nächsten Mal weiter zu kommen.


    Wenn ich Hans richtig verstanden habe, dann sollte ich kurz vor dem kalibrieren, also nachdem das Objekt eingestellt wurde, die RA und /oder Dec Achse ein wenig bewegen und dann kalibrieren?


    Kurts Hinweis hieße doch den Sucher aufs Teleskop so genau wie möglich auszurichten? Hab ich aber gemacht. Natürlich kann dann beim einschrauben des mgen und neu fokussieren des Suchers auf den mgen da wieder etwas verstellt werden, sollte aber noch recht gleich bleiben. Kabelzug kann nicht sein, die waren immer locker geführt und verhakten nirgends.


    Stefan, bei einem Wackelkontakt in den Motoranschlüssen müsste dieser ja sich ständig bemerkbar machen. Tut er aber nicht. Das läuft soweit gut. Nur das bei Kälte meine Akkus wohl nicht so gut sind. das ist aber ein Akkuqualitätsproblem oder ich muss sie wärmer einpacken.


    Vielleicht nochmal ein Versuch vor X-mas. Wär schön.


    bis dann

    Hallo,


    letztens hab ichs mal wieder versucht mit dem mgen. Und was soll ich sagen; auf einmal liefs perfekt: 99% Orthogonalität. Ich weiß nicht warum. Das kam gleich bei der ersten Kalibrierung, also hab ich es gelassen, aaber ein Bild hab ich gemacht:





    Sieht perfekt aus. Rechter Winkel Juchhe.



    Nach diesem Objekt, in der selben Nacht habe ich dann auf den Pferdekopfnebel gehalten, um zu sehen, wie der so kommt bei geguideten Aufnahmen mit unmodifizierter Kamera.


    Eingestellt, fokussiert, kalibriert. UND? Nix und; schon wieder nur 51% Ortho. Dazu dieses Bild:




    Nochmal kalibriert. Ah, wenigstens 57% Ortho. Bild:



    Zwischen diesen Aufnahmen habe ich die Kamera gedreht, um IC 434 besser ins Feld zu bekommen.


    Ich habe dann einfach damit geguidet und immerhin 43x 120s Aufnahmen gemacht.


    Helfen diese Bilder beim Verständnis meines Problems? Was mach ich falsch bzw. zumindest ja einmal wohl richtig[?]


    bis dann

    Hi Stefan,


    das mit den tiefstehenden Objekten stimmt, wobei der Helixnebel gerade kulminierte. Auch das mit h&chi stimmt. Was du andeutest habe ich auch schon insgeheim vermutet. Ich dachte es könnte vielleicht auch an der goto Kalibration liegen: Deneb und Vega und dann Mirfak, also zwei im Westen einer im Osten. Aber vielleicht kann ich am WE endlich mal ein Bild während der Kalibration machen und hier zeigen.


    Hi Frank,


    ich danke dir für deinen Hinweis, aber ich muss zugeben zu wenig zu wissen, um zu verstehen inwiefern er mir bei der Lösung meines Problems helfen könnte. Vielleicht kannst du das ja nochmal genauer erklären.


    Danke schon mal


    bis dann

    Hi,


    vorgestern hab ich es wieder versucht. Dabei habe ich einen Tipp aus einem anderen Thread folgend mal zwei Kalibrationen hintereinander gemacht. Bei M15. Hat geklappt. Ging von 85% Ortho auf 91% hoch - immerhin. M15 war nur nicht mein Objekt der Begierde, diente nur als Test. Also auf den Helixnebel gehalten, Leitstern gefunden, kalibriert: 84% beim ersten, 77% beim zweiten Versuch. Ich habs trotzdem versucht. Dann zogen Schleierwolken vor den Helix - Abbruch nach 40 min. Neuer Versuch h+chi. Leitsterne kein Problem, nur leider wieder nur 54% oder 51% Ortho. Es war kalt. Ich baute ab. Na, was solls. Ich glaub es liegt an meiner Monti.


    bis dann

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Komet98</i>
    <br />Hallo,


    (==&gt;)Jörg
    Hast du mal ein Bild gemacht während er kalibiriert(Hatte ich schon mal Vorgeschlagen)?
    Gruß
    Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hallo Stefan,
    stimmt, das hattest du schon vorgeschlagen, aber dazu bin ich noch nicht gekommen, weil ich in den kurzen Sommernächten keine Zeit mit dem mgen verplempern wollte. - ich hab ihn als Timer genutzt.


    Jetzt werden die Nächte länger und ich kann das hoffentlich bald mal ausprobieren - fürs WE siehts schon wieder schlecht aus.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    ... desswegen sollte man beim Justieren immer 1-2 volle Durchläufe in beide Richtungen machen um evtl. "Engstellen" zu beachten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Welches justieren meinst du jetzt genau? Ausbalancieren des Teleskops, kalibrieren des mgen, Poljustierung...?



    bis dann

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mash.m</i>
    <br />Hi,
    Es sollte minimalst Spiel zwischen Schnecke und Montierungskopf geben. Ebenso zwischen den Zahnrädern. Lieber etwas mehr als zu wenig.
    Gruß Markus
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Markus,


    ich bin ein bisschen verwirrt. Ich antwortete auf den Beitrag von Stefan bzgl. angezogener Achsklemmung. Die Schnecke sehe ich bei meinem mit GoTo ausgestatteter Monti sehe ich ja gar nicht wegen der vorgebauten Motoren. Bei den Zahnrädern der Motoren ist auf jeden Fall ein bisschen Spiel, das habe ich schon mal überprüft.


    Oder sollte ich meine Achsklemmung nicht so stark anziehen?
    Oder schreiben wir aneinander vorbei?


    bis dann

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Komet98</i>
    <br />Hallo Jörg,
    ich hatten den Thread total vergessen [B)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hallo Stefan,


    macht doch nix. Gibt so viele Threads...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wenn du an deinen Achsen(mit angezogener Klemmung) etwas hin und her wackelst sollten sie kaum Spiel haben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da ist kein Spiel


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Falls doch müsste es irgendwo Schrauben zum Justieren vom Schneckenspiel geben, leider kenne ich deine Montierung nicht.


    Gruß
    Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ist ne eq5 und ich weiß es auch nicht so genau wo ich die Schneckenschrauben finde.


    Leider zieht es sich doch zu bei mir. Wird also nix. Vielleicht nächstes WE.


    bis dann


    und danke für den Tipp

    Hallo Micha,


    ich danke dir für deinen Beitrag. Einen 8x50 Sucher habe ich auch, jedoch noch nicht im Einsatz mit mgen gehabt. Heute scheint es bei mir CS zu geben, vielleicht klappts ja heute mal. Versuchen möchte ich es auf jeden Fall. ich glaub solche Sprünge hab ich auch, ist ja die gleiche Monti, aber eigentlich müsste der mgen das doch ausgleichen können, oder nicht?



    Hallo Markus,


    auch die danke ich für deine Erklärung zu Orthogonalität. Das liefe dann darauf hinaus, dass eventuell bei mir zu viel Spiel im Spiel ist. Aber immer wenn ich aufgebaut habe ist alles recht fest und da wackelt nicht noch was.
    Wie geht man denn das an, das Spiel zu verkleinern, das scheint ja dann nicht an den Motoren zu liegen und deren Zahnradkontakt?


    bis dann

    Hallo Stefan,


    was für Probleme hast du denn mit dem mgen oder deiner Monti? Es schien doch gut zu laufen den letzten Bildern nach zu urteilen.
    Danke für den Tipp.
    Ich werd das Guiding auch nochmal mit alccd5.2lc und phd guiding ausprobieren. Wenn es damit klappt, muss ich nur noch meine Stromversorgung für den Laptop ausdehnen - also 2. Akku kaufen usw.


    bis dann

    Hallo,
    leider konnte ich mich nicht eher um diesen Thread kümmern als jetzt, denn im April ging nix und jetzt habe ich bei dem guten Wetter eher auf Planeten gehalten. Trotzdem versuchte ich letztens an ngc 4565 das Guiding mit dem mgen und einem Leitrohr mit 60mm Öffnung und 240mm Brennweite. Stefans Einstellungstipps habe ich eingegeben, trozdem kam immer nur 51% Orthogonalität bei rum. Dann konnte ich einmal 240s ohne Eiersterne belichten und das wars. Danach ging der Stern verloren. Er wanderte einfach raus und ward nicht mehr gesehen. Beim neu aussuchen über Liveview und Neukalibration begann das Spiel von vorne. 180s Belichtung und ein paar mehr Aaufnahmen gingen schon, dann war der Stern wieder weg. Zu guter Letzt hat die Star Search Funktion nicht mal mehr einen Stern gefunden, also abgebaut und weggepackt und 30s Belichtungen gemacht mit dem Ergebnis, welches ich hier auch schon gezeigt habe.


    Gestern dann ein neuer Versuch bei sehr böigem Wind und mit 50mm Sucher mit 162mm Brennweite. Die Dec Achse habe ich invertiert, dann kamen höhere Werte. Orthogonalitäten von 51, 68, 70 und 71% und nach einer Aufnahme wanderte der Stern raus. Einmal hat die Kalibration 94% ergeben. Ich war so euphorisch, dass ich nicht auf "press any key" gewartet habe bzw. das vergessen hatte und auf esc drückte - weg.[:(!] Ich Depp.


    Weil es kalt und windig war habe ich den mgen abgebaut und wieder 30s belichtet.


    Kann es sein, dass da irgendwas mit der Dec Nachführung nicht stimmt?


    Eingenordet war eigentlich recht gut. Mit leicht dejustiertem Polsucher den Pol gesucht, 3 Sternalignment, dann Polaralignment und wieder 2 Sternalignment durchgeführt: die Objekte kamen alle in die Okularmitte, so gut wie oft nicht.



    Ich bin ein bisschen ratlos....

    Hallo,


    interessante Diskussion. Demnächst versuch ich es mal mit den Einstellungen von Stefan. Mal schauen, ob es klappt.
    Schön auch zu hören, dass es mit einer eq5 sogar so gut klappen kann. Mein Himmel gibt aber glaub ich nur so 5-7 min her. Würd mich auch schon freuen.
    bis dann

    Hi Stefan,


    der Stern wandert bei Kalibration, ob die LED´s leuchten weiß ich jetzt nicht so genau. Vielleicht setzte ich auch den guidespeed von 0,5 noch weiter runter, wenn das bei der eq5 geht. leider weiß ich aber nicht wann ich es mal ausprobieren kann. Hoffentlich nach Ostern zur Galaxienzeit.

    Hallo,


    in dem Messierthread hab ich ja schon kurz angedeutet, dass mein Mgen mit 51% Orthogonalität auch 180s - 300s guidet mit gutem Ergebnis.
    Allerdings bin ich da nicht mit zufrieden und möchte gerne 90 - 100% erreichen.
    Der Autoguiderspeed ist bei eq5 und mgen gleich.
    Ich hatte auch schon mal versucht die beiden Achsen zu invertieren, auch einzelnd. Ich versuchs auch weiter.


    Hat jemand Rat?


    bis dann