Beiträge von Stathis im Thema „Open Fringe-CC in Abhängigkeit der Streifendichte“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: PeJoerg</i>
    <br />Ja wo sind den jetzt die Herren Erklärbären aus dem Forum?[}:)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ok, da komm' ich jetzt mal mit meinem gefährlichen Open Fringe Halbwissen daher[:o)]:


    Wenn das Programm mit den simulierten Interferogrammen unabhängig von der Streifenzahl immer CC=-1,000 auswirft, schlussfolgere ich, dass die Programmroutinen zur Rechnung an sich richtig sind.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eventuell müsste der ROC Einstellung im Programm, bei jeder Berechnung der Wert der aktuellen Zone zugeortnet werden, auf die gerade fokusiert wurde. Wenn dem so wäre, müssten die I-Gramme mit den wenigsten Streifen am nächsten an der wahren CC liegen, denn dann ist mehr Richtung Spiegelmitte fokusiert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Erscheint mich nicht logisch. Ein Parabolspiegel hat ja per Definition einen einzigen ROC= 2*f = Krümmungsradius der Spiegelmitte. Der ändert sich ja nicht, nur ich weiter hinten fokusiere, um mehr Interferenz- Streifen zu bekommen.


    Ich habe mit FoucaultXP einen perfekten Parabolspiegel mit deinen Spiegeldaten gegengerechnet:
    D= 355 mm
    f/2,8
    f= 994 mm
    ROC= 1.988 mm
    Vermindert man die Schnittweiten auf das 0,992-fache, damit eine Best fit Conic Constant = -0,992 herauskommt, beträgt der Strehlverlust 4,6%, somit in guter Übereinstimmung mit deinen 4%.


    Für die Abweichungen bei den realen I-Grammen hätte ich die Bilderzeugung oder FFT- Interpretation in Verdacht. Gibt es vielleicht geometrische Fehler bei der Abbildung einer stark gekrümmten Oberfläche auf einen ebenen Chip?


    Tja, selbst schuld, wer einen großen derart schnellen Spiegel machen will und dann auch noch so hohe Strehlwerte sicher messen will.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">So wie es aussieht, muss jetzt ein glaubhafter und sicherer Nulltest her, um zu schauen, wie es um die CC bestellt ist. Dafür gibt es auch schon einen Plan.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da wäre Foucault mit fotografischer Auswertung vieler Zonen ziemlich genau, wenn der Spiegel hinreichend asti- und zonenfrei ist. Da aber Foucault so nicht deine Sache ist, müsstest du alternativ in Autokollimation gegen einen guten Planspiegel messen - Alois liest du mit?