Beiträge von Kurt im Thema „Zwischenbericht 10" - neuer Test - Bath-I-Meter“

    Hallo Patrik, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich bin begeistert !!!! :))<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Danke, das freut mich. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich dachte man braucht zum Prüfen von Parabelspiegel entsprechend großen Planspiegel, oder irgendeine Referenzsphäre, aber nur so mit zwei Teilerwürfeln und einer Linse, kann man so auch unbelegte Spiegel prüfen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, das geht sehr gut mit unbelegten Prüflingen und bei 8“ f/5 ganz problemlos ohne Planspiegel. Die optimale Kantenlänge der Würfel liegt bei ca. 15 - 20 mm. Mit etwas Glück kann man diese auch bei ebay ersteigern. Für hohen Kontrast der Interferenzlinien ist es wichtig ist, dass das Teilungsverhältnis annähernd 50% /50% beträgt.


    Sonst frag mal den Roland Herrmann nach der Lieferadresse. Es gibt auch Würfel mit 4 freien Flächen. Die sind aber wesentlich teurer, dafür braucht Du dann nur einen aber zusätztlich einen kleinen Auslenkspiegel oder ein 90° Umlenkprisma. Den Teiler mit 4 Flächen kann man auch in dem „etwas anderen“ Interferometer nach Michelson verwenden. Ich rate Dir aber, erst mit dem Bath- I- Meter zu beginnen und damit zu arbeiten. Das ist für die meisten unserer Anwendungsfälle genau so gut.
    Viel Spaß beim experimentieren!


    Gruß Kurt

    Hallo Bernd,
    Hier noch mal das Schema meines Bath-I- Meters aus den ersten Bericht
    http://www.astrotreff.de/topic…ern,wusste,ich,noch,nicht



    Die ersten dort abgebildeten I- Gramme sind auch nicht viel besser als Deine ersten Versuche. Sie wurden mit einer Nicon Coolpix 885 aufgenommen , aber ohne irgendwelche Projektiosoptik. Imzwischen besitze ich die Nikon D 70 mit div. Objektiven. Die kann man ja für unseren Zweck als gleichwertig zu Deiner Canon ansehen.


    Also zu meier aktuellen Fototechnik: dort wo „Auge oder Kamera“ steht wirst Du zur vis Beobachtung des I- Gramms wahrscheinlich viel zu viel Licht haben. Deshalb ist die Einschaltung eines Dämpfungsglases notwendig, dazu eignet sich auch ein simples Grünfilter. Wenn dann das I -gramm einigermaßen fotogen aussieht, dann gehe ich mit der objektivbestückten Kamera so dicht wie möglich ran. Fokussiert wird manuell auf die Entfernung entsprechend Abstand I- Meter- Prüfling. Blende immer voll geöffnet. Wegen der Helligkeit kommt man in alle rRegelk mit VerschluMit auf Verschlusszeiten im Bereich von 1/100 bis 1/1000. das heißt, man kann getrost freihändig ohne Stativ arbeite Mit meinen Objektiven 60 mm f/2,8 sowie 35 mm/2 gibt es keine Schwierigkeiten bezüglich Randschärfe und Bildgröße. Ein Makroobjektiv ist nicht erforderlich, wohl aber f/2,8 sonst gibt es Vignettierungsprobleme Mehr als 900 Pixel/ I- Grammdurchmesser bekommt man bei normalen PC- Bildschirmen nicht voll auf die in FringeXP dargestellte I-Gramm- Wiedergabe. Daher muss man sinnvoller weise die Rohbilder entsprechend ausschneiden. Bei Deinem 10“ f/4,8 würde bei mir noch das 60 mm Objektiv passen. Erst bei kleineren Aperturen des Prüflings lohnt sich die Zwischenschaltung eines Hilfsfernrohres zwischen Ausgang I - Meter und Kameraobjektiv. Projektion des I- Grammes und abfotografieren das ist wie der Schuß von hinten durch die Brust ins Auge, dazu noch unscharf.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich lese immer dass Ihr die Werte mittelt? Kann ich das direkt im Programm machen? Geb ich die richtigen Werte für meinen Spiegel ein?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Du musst natürlich den gemessenen Durchmesser sowie bei CoC den Krümmumgsradius Radius eingeben. Beim Radius kommt es bei Deinen Spiegel noch nicht auf +/- 1mm Abweichung an, beim Durchmesser dürfte Die Messgenauigkeit von +/- 0,5 mm ausreichen genau sein.
    Zur Mittelung musst du natürlich erst die Einzel I- gramme Auswerten und jeweils die Ergebnisse unter „save Fringe Data“ bzw. „save Zernike Coeffizients“ speichern. Danach ist es empfehlenswert erst einmal FringeXP abzuschließen und neu zu starten. Dann klickst Du „Zernikes“ an und dann “Edit averaging List, dann in der sich auftuenden Maske „add File“. Den Rest kapierst Du dann schon von alleine.


    Noch ein Tipp für den Fall dass Du prüfen willst wie gut der Spiegel sphärisch ist: Dann gib bei der Abfrage nach „Target Conic Costant“ 0 statt – 1 ein. Für das übrige hast du ja Raphael als Experten an der Ange.


    Noch ein Tipp zur Aufweitungslinse: die sollte auf jeden Fall symmetrisch- bikonvex sein. Sonst handelt man sich arge Justierprobleme ein. 5 bis 8 mm Brennweite dürfte für CoC und f/5 passen.


    Weiterhin viel Erfolg beim Üben!
    Gruß Kurt

    Hallo Bernd,
    verrate mir erst mal welches Kameraobjektiv Du verfügbar hast. Dann kann ich Dir höchswahrscheinlich ganz konkrete Tipps für bessere I- Grammqualität bieten. Dann noch die Frage: was macht Dein Okular K 20 mm genau und was verwendest Du als Aufweitungslinse und wie machst Du die Strahlauslenkung Richtung CD als Projektionsschirm?


    Gruß Kurt

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Codex1</i>
    <br />Hallo Leute,


    tut mir leid dass ich Euch mit mehr Bildern noch ein, zwei Tage vertrösten muss - kurz nach dem Beginn des Threads - ist mein alter Rechner zerbröselt - jetzt muss ich erst die Daten retten oder neue Bilder machen - ich meld mich die Woche wieder - sorry [V]


    CS Bernd
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi Bernd,
    tu Dir keinen Stress an. Wir bleiben neugierig[:D].
    Gruß Kurt