Beiträge von hobbyknipser im Thema „Bestimmung: Brennweite einer Aufnahme“

    Hallo, Torsten,


    besten Dank für Deinen guten Tipp!
    Mit Faktor 5 (statt 2) waren zuvor failed Versuche nach kurzer Bearbeitungszeit erfolgreich! Niedrigere Werte habe ich noch nicht getestet.
    Dann war meine Annahme natürlich falsch! Da hast Du Recht!


    Nur bei sehr hohen Brennweiten gibt es Schwierigkeiten! Ich habe es mal beim M42 Trapezbereich mit ca. 6000 mm versucht. Da nutzen auch Faktor 9 und 12 nichts.


    viele Grüße und klaren Himmel
    Andreas

    Hallo, Erik,


    besten Dank für Deine Informationen und Empfehlungen!
    Das mit Fitswork wußte ich noch gar nicht. Wieder etwas dazugelernt!


    zum Programm: ich nehme an, es liegt an der hohen Brennweite und den großen Sternen.


    dann viel Erfolg bei klarem Himmel
    Ich hoffe, das Wetter gilt auch für NRW.
    Andreas

    Hallo, Kalle,


    zu meinem 0,63x Reducer:
    Er ist genau für 0,63x gerechnet und angefertigt worden! Da wurde aber vorausgesetzt, dass der Reducer direkt an das Teleskop angeschraubt wird!

    Ich erhalte aber ca. f/6.5, weil ich eine andere komplexere Konstellation verwende: Kamera - OAG - Reducer - 2"OAZ - Teleskop.


    viele Grüße und cs
    Andreas

    Hallo, Kollegen, speziell Erik, Kalle und Alex,


    besten Dank für Eure Beiträge, Infos und Erläuterungen!


    Erik: ich versuche öfter mal aus Interesse an der Brennweite, das Programm Astrometry.net upload zu verwenden.
    Da steigen meine Chancen, dass ich Success erhalte, wenn ich das Bild stark verkleinere.
    Wenn ich aus dem .tif Bild z.B. ein 100% jpg mache, z.B. dann 4,5 MB, nudelt das Programm über viele Minuten herum und kommt zum Schluss zum Ergebnis: failed!
    Während der Berechnungen alle 10 sec erscheinen dann Meldungen wie:
    Object 4 von 1000,.... Object 6 von 1000 , etc.
    dazwischen: xxx Stars matched; no reference stars found,etc.


    anfangs gibt es noch die Möglichkeit, weitere Optionen auszuwählen mit einer Extra Seite. Advanced Settings +
    Sollte man da sinnvollerweise die Parameter ändern?
    Ich hatte das auch mal versucht, aber nur erreicht, dass gelegentlich mehr Objects auf einmal berechnet wurden.


    Ich halte es auch für möglich, da ich ja mit höheren Brennweiten arbeite, dass das Programm meine größeren Sterne (C9.25-Sterne) gar nicht als Sterne erkennt! wäre das der Grund und wie kann ich da gegensteuern?


    viele Grüße und klaren Himmel
    Andreas

    Hallo, Günter,


    ich verstehe jetzt erst, was Du meinst und wo Du ein Problem siehst!


    Ich habe die Brennweite, wie oben dargelegt, bestimmt.
    Es ist n i c h t die Aufnahmebrennweite, wenn ich das Bild beschnitten habe, da hast Du völlig Recht!


    Es ist die Brennweite des beschnittenen Bildes (Crops). Dieser Tatsache bin ich mir aber bewußt gewesen! Astrometry weiss ja nicht, dass das Bild beschnitten ist. Ich musste aber das Bild leicht beschneiden, weil das C9.25 mit Reducer in den Bildecken Koma zeigt.


    Die Originalbrennweite ist ca. 1525 mm (unbeschnittenes Bild). Das habe ich bei anderen Objekten schon mal bestimmt.


    Ich hoffe, ich habe Dich jetzt wieder etwas beruhigt!


    viele Grüße und cs
    Andreas

    Hallo, Günter,


    das verstehe ich als Laie nicht ganz.
    Wenn ich ein Bild beschneide und es anschließend wieder auf die originale Größe bringe, erscheinen in diesem Bild dann alle Objekte größer und das Bildfeld wird kleiner.
    Für die Programme und die menschlichen Betrachter, die das nicht wissen, erscheint es so, dass das Bild mit einer größeren Brennweite aufgenommen wurde als es tatsächlich der Fall ist. Man merkt es dann nur an der gröberen und schlechteren Auflösung.
    Die Auflösung bleibt natürlich immer gleich. Das ist klar.
    Das wollte ich nur damit ausdrücken, vielleicht etwas laienhaft für die Experten. Das ist doch sicher nicht verkehrt?


    viele Grüße und klare Nächte
    Andreas

    Hallo, Kalle,


    ich habe meine Beobachtungsparamter bisher nicht genannt:


    C9.25 mit Baader OAZ, 0,63xReducer, OAG, und Canon 1100da.
    Es wurde fast das gesamte gestackte Bild genutzt, also ganz leicht beschnitten und damit die Brennweite leicht erhöht.
    Beim vollen Bildausschnitt kam ich bisher auf ca. 1525 mm.


    viele Grüße und cs
    Andreas

    Hallo, Kalle,


    vielen Dank für die weiteren Informationen!
    Ich bin da leider nicht auf Deinem Wissensstand und muss noch viel lernen!
    Bei Deinen obigen Beispielwerten muss ich genauer mit 56,4' rechnen, statt 1° und 27,4mm statt 17mm. Dann komme ich auf ca. 1670mm.
    Die Pixelgröße der Kamera wurde nicht berücksichtigt. Die Bildgröße (Size) kann ich dann auf jeden Fall aus Astrometry nehmen.


    viele Grüße und cs
    Andreas

    Hallo, Kollegen,


    zum Programm: Astrometry.net:
    Wenn ich aus dem .tif-Bild ein z.B. 70% -jpg.Bild mache und es uploade, rechnet das Programm fast endlos, zum Schluss; ohne Erfolg.
    Was kann man da verbessern?
    Verkleinern des Bildes geht ja nicht, da dann die Daten nicht mehr stimmen, siehe oben.
    Es sind noch weitere Parameter einstellbar. was ist da sinnvoll, um ein Success zu erhalten?


    viele Grüße und cs
    Andreas

    Hallo, Kalle,


    vielen Dank für Deine Erläuterungen und Informationen!
    Du hast natürlich Recht!
    Aber als Einsteiger in der Astrometrie klammert man sich gerne an Formeln. Dazu kommt noch, dass mir ein erfahrener Kollege diese Vorgehensweise empfohlen hat!
    Ich weiss aber jetzt, woran es liegt: ich durfte das Bild nicht verkleinern! Meine Unerfahrenheit bzw. Dummheit, wie man will!


    Ich habe Deine Vorgehensweise mal nachvollzogen und kam auf 1670 mm.
    Das ist schon ein sinnvoller Wert! Danke!


    viele Grüße und wieder klaren Himmel
    Andreas

    Hallo, Erik,


    Du hast Recht! Ich habe das Bild auf 800 pixel verkleinert, damit das Programm es schneller und erfolgreich bearbeiten kann. Bei größeren Bildern bekam ich häufig keine Erfolgsmeldung!


    Das durfte ich nicht machen, nicht wahr?
    Dann muss das Bild die Originalgröße haben?
    Dann hast Du meine Frage schon beantwortet! Daran lag es dann. Danke!


    viele Grüße und klaren Himmel
    Andreas

    Hallo, Kollegen,


    ich möchte gerne die exakte Brennweite einer meiner Astrofotos bestimmen. Dazu ist mir die Formel: Brennweite in mm: =


    206 * Pixelgröße (Kamera) / Abbildungsmaßstab bekannt.
    Meine Werte: 5,2 µm Kamera,


    aus Astrometry.net erhalte ich den Abbildungsmaßstab: z.B. für NGC 6888:



    Das wären 3,4"/Pixel. also 1071/3,4 = 315 mm.


    Ich weiss aber, dass ich etwa eine Brennweite von ca. 1600 mm haben müsste. Was habe ich vergessen? Man sieht schon am Bild, dass die Brennweite größer sein müsste!


    viele Grüße und cs
    Andreas