Hallo Nikolas,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich lüfte dann mal das Geheimnis um das Design...
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880,54 N-FK5
Die Dicke der Gläser ist quasi egal, ich hab in der Mitte mit 5/12,5/5 gerechnet.
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sehr schönes Design.
Aber stimmt denn die 5mm Dicke für die beiden Partnergläser?
Das erscheint mir a recht wenig und b ergibt sich bei 5mm eine etwas ungünstigere Lage der Schnittweiten was man dann natürlich auch am Polystrehl merkt.
Ja bezüglich Feldkorrektur und auch sphärischer Korrektur ist der Einfluss der Dicke recht gering.
Bezüglich Farbkorrektur aber schon zu spüren.
Bei 5mm komme ich mit deinen Daten auf Polystrehl 0,978.
Ich hab mein Design mit 8mm dicken Partnergläsern gerechnet.
Verwende ich auch bei Deinen Daten 8mm dicke Partnergläser ergibt sich eine optimale Lage der Schrittweiten und der Polystrehl steigt auf 0,989.
Ich vermute daher das du hier auch mit 8mm gearbeitet hattest und nicht mit 5mmm.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Gläser hatte ich noch zu Hause aber der Unterschied zu einem N-BAF10/N-BK10 Design ist rein akademisch.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ja der Unterschied ist recht klein aber wenn man mit nur 3 Radien auskommen möchte haben die von dir verwendeten Gläser tatsächlich einen kleinen Vorteil.
Ich hatte ursprünglich auch mit 4 Radien gearbeitet, hatte erst später gelesen dass du ja mit nur 3 Radien auskommst und habe mein Design jetzt natürlich auch noch mal mit 3 Radien gerechnet um einen fairen Vergleich zu haben.
Es lässt sich das Optimum der sphärischen Korrektur bei deinen wie bei meinen Gläsern nicht exakt auf Grün (555nm legen) wenn man gleichzeitig die Koma im Feld vollständig korrigieren möchte.
Das Optimum läge dann etwas weiter im Roten.
Akzeptiert man im Feld eine kleine Koma lässt sich das Optimum in beiden Fällen auf 555nm legen.
Die Koma im Feld wäre dann aber bei den von mit verwendeten Gläsern ein wenig größer.
Idealer Weise wird man einen Kompromiss zwischen sphärischer Korrektur und Koma im Feld machen, so wie du es ja auch getan hast.
Wir reden hier aber natürlich über winzige Fehler und die Diskussion darüber ist wie du schon geschrieben hattest rein akademischer Natur und nicht Praxisrelevant.
Grüße Gerd