Beiträge von Kurt im Thema „CaF2 APO Bino Selbstschliff“

    Hallo Roland,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Kann man anhand eines Sterntest etwas sehen, wenn die Welligkeit oder Rauhigkeit groß oder gering ist?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    wenn es mit einfachen Mitteln gehen soll dann fällt mir nur der direkte Vergleich mit einem kleinen Edelrefraktor am monochromatischen K-Stern ein. Wenn der Prüfling echt "rau" ist müsste man im direkten Vergleich mehr Streulicht im Feld sehen können. Natürlich ist zu beachten dass Referenz und Prüfling die gleiche Öffnung (abblenden!) und auch die gleiche AP haben.
    Aber den "Rauheitsfehler" quantifizieren könnte man damit auch nicht wirklich.


    Gruß Kurt

    Hallo Roland,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Was gibt es noch für Tests um die Rauhigkeit abzuschätzen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    nach ordentlicher Pechpolitur sieht man im Foucaulttest nix mehr an "Rauhigkeit". (Richtig müsste es Welligkeit heißen). Mit dem Lyottest kann man dann aber immer noch angsteinflößende Bilder produzieren. Der TIS- Wert (Total Integrated Scatter) dieser "Rauhigkeit" den man dann mit aufwändigeren Methoden ermitteln kann liegt bei &lt;1 promille. Dh. weniger als 1 promille des einfallenden Lichtes gehen als Streulicht ins Bildfeld. Dort sind aber selbst bei perfekten Spiegeln oder Linsen bereits rund 16% Streulicht in Form der Beugungsringe vorhanden. Das ist mindestens 160x mehr als das Streulicht wg. "Rauhigkeit"!


    Kurz gesagt, zeigt der Foucaulttest eine glatte Oberfläche dann brauchst du dich um "Rauhigkeit" nicht mehr kümmern.


    Gruß Kurt