Beiträge von TobiP im Thema „Mondfotografie-welches setup für 8" f/5“

    Hallo Roland,


    tatsächlich habe ich deutlich mehr Nächte mit guter-perfekter Durchsicht als Nächte mit ordentlichem Seeing.
    Eine Anhöhe gibt es schon, doch ist die nur zu Fuß zu erreichen, einfacher Weg ca. 20 min. .
    Zudem die Säule im Garten, wer schleppt da noch gern stundenlang.


    Jedenfalls muss ich mit Filtern experimentieren, eine andere Mögl.
    sehe ich nicht.

    Hallo Silvia,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das glaub ich eher weniger. Du wirst irgendwo in der näheren Umgebung (&lt; 25 Meter) ne Wärmequelle haben. Typischerweise irgend ein geöffnetes (gekipptes) Fenster, offene Balkon- oder Terassentüre, Abluftkamin aus Tiefgarage, Hausheizung, Wäschekeller... Oder Du läßt Deinem Geraffel nicht genügend Zeit zum Auskühlen...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    glaub ich schon [:)].
    Menschengemachte Wärmequellen gibt es nämlich keine, Berge hingegen en masse. Wechselnde Winde bzw. Windrichtungen, Thermik, Verwirbelungen und solche Geschichten vermute ich.


    Teleskope sind ganz sicher ausgekühlt, aber wenn selbst 60fach schon
    zur Herausforderung wird, dann ist dann ist das schlechtes Seeing.

    So,


    gestern habe ich mit meinem Achro 120 f/5, einer Canon 600d, einer Barlow 2,25x sowie der Software "EOS camera movie record" einige Avis gemacht.
    Auflösung und Schärfe sind grenzwertig, der kleinste (verzeichnete) Krater hat einen Durchmesser von 2,8km. Kein wirkliches Sonntagsschmankerl für Mondfreunde.
    Vom 8" Spiegel mit f=2000-3000 erhoffe ich mir deutlich mehr.


    Bei den ersten 2 Ergebnissen habe ich alle Farbkanäle verwendet,
    zufrieden bin ich nicht. Beim dritten Foto wurde nur der Grünkanal
    verarbeitet, find ich ausgewogener.
    Tendenz klar zur Monocam.


    Rupes Recta mit Rima Birt und Arzachel



    Plato und Vallis Alpes, nix zu sehen von der Rille im Alpental[8D]



    Und zuletzt Maginus, 180° gedreht. Der Blaukanal ist ein Witz, ich werde den künftig immer rausnehmen, Rot wohl ebenfalls wenn auch etwas schärfer. Verschenkte Pixel zwar, dennoch bessere Resultate.



    Gleiches Bild, nur etwas überschärft? Ich glaub fast schon.


    Guten Morgen Roland und Oskar,


    danke für Eure Antworten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nun, vielleicht bringt die Monokamera bei schlechtem Seeing tatsächlich einen Vorteil. Ideal wäre f/15.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">.


    So hoffe/denke ich auch. Wolfgang Paech hat mit verschiedenen Barlows getestet, u.a. auch die Abstände zum Sensor.
    Je größer der Abstand zum Sensor, desto länger auch die Br.weite.


    Beim Baader FFC sind es Anfangs 3x, alle 40mm Verlängerung dann ein Faktor mehr. Mit 200mm Verlängerung erreicht man also 8x.


    Zum IR Pass: Nicht wenige Mondfotografen benutzen das Filter, mit gutem Erfolg wie ich meine. Hmm, aber ein Filter der erst ab 850nm
    aufmacht, ist das nicht etwas happig für 8" bei f/15-20 ?
    Schliesslich verlängern sich die Bel.zeiten mit Filter ja wieder deutlich.

    Hallo Roland,


    danke für Deine Rückmeldung.
    Vom f/6 Dobs bin ich abgekommen, alle Gründe zu nennen dauert jedoch zu lange.
    Auch von einer Farbkamera nehme ich Abstand, denn Farbe im Mond brauche ich nicht soo dringend.
    Planeten stehen die nächsten Jahre zu tief und sind von meinem Standort
    nur in einer sehr kurzen Zeitlücke zu beobachten.
    Die fallen also ebenfalls (fast) weg.
    Seeing ist durchgehend schlecht, ich vermute umliegende Berge und Hügel als Hauptursache.


    Zudem beobachte ich den Unterschied zwischen Farb- und Monocam am Mond, letztere betrachte ich mit spürbaren Vorteilen was Schärfe und Auflösung betrifft.
    2 Sternfreunde waren nach kurzer Nutzung ziemlich baff welcher deutliche Unterschied festzustellen war.


    Mit den Abständen Barlow-Sensor und daraus resultierenden Verlängerungsfaktoren habe ich noch Probleme.
    Beim FFC kein Thema, dort sind Abstände genannt, bei anderen Barlows
    hingegen suche ich vergebens.
    Gibt es dafür Tabellen, eine Datenbank o.ä. ?

    Hallo Fee,


    danke vielmals für Deine Rückmeldung.


    Mir mangelt es eigentlich nur am Teleskop, der Asi und evtl. einer Barlow.
    Mit DSLR und EOS movie record sind ganz nette Sachen machbar, auch singleshots sind für meine Ansprüche recht ordentlich.
    Klar, an W. Paech komm ich nicht ran, aber das ist eh eine andere Liga.


    Auf Astrobin hab ich einen singleshot hochgeladen, da steh ich momentan mit meiner EBV.
    Naja, das Döslein ist mit 63mm etwas eingeschränkt, aber ich mag es dennoch sehr.
    Es kommt ja auch von Kurt, unserem Kurt [:D]
    Du weisst schon..


    http://www.astrobin.com/160149/B/

    Hallo Zusammen,


    da mich der Mond in Verbindung mit Videoastronomie immer mehr begeistert, ich jedoch recht unschlüssig die Sache angehe, wollte ich
    die ein oder andere Frage stellen.


    Was habe ich:
    - HEQ5, stabiler Unterbau, Canon EOS 600d, Baader Hyperion Barlow 2,25


    Was habe ich vor, was wäre angebracht:
    - SW Newton 8" f/5, ASI 120mm USB 2.0, Filter um mein andauernd
    schlechtes Seeing zu bekämpfen, evtl. Filterrad


    Womit komme ich nicht klar:
    - Welches Filter für wann und wo, welche Barlow ist gut geeignet
    für f/15 bis f/20


    Meine etwas pragmatische Darstellung. Ganz besonders zwickt mich die Brennweitenverlängerung, sowie die benötigten Filter.
    Hierzu meine ersten, jedoch auch sehr unbedarften Überlegungen:


    - Ist denn die komakorrigierende Düring-Barlow 2,7x gut geeignet,
    auch für unterschiedliche Abstände zum Sensor?
    - Macht meine vorhandene Barlow für dieses Vorhaben Sinn?
    - Solar cuntinuum Filter von Baader zwecks Seeingberuhigung, ein
    deutlicher Vorteil oder eher rausgeschmissenes Geld?
    - IR Pass, hört sich super an, anscheinend jedoch doppelte
    Belichtungszeit?
    - Wie verhält es sich mit den Abständen von Barlow zu Sensor, muss ich da probieren oder gibt es Angaben oder Formeln?


    Soweit meine ersten Fragen und Einschätzungen.
    Vielleicht könnt Ihr mir Eure Erfahrungen weitergeben, wäre durchaus
    spannend und hilfreich für mich.


    Besten Dank und eine schöne Woche, Tobi