Beiträge von stefan-h im Thema „Fotografie - Spiegel vs. Linse“

    Hi, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für das Geld einer G11 würde ich gleich die EQ8 nehmen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hm, mobiler Einsatz oder stationär in einer Hütte?


    Für mobil wäre die G11 mit Sicherheit die bessere Lösung.


    Stativkopf 15kg, Stativ 16kg, genialen Polsucher für schnelles Einnorden, das C8 trägt die G11 locker mit noch gut Reserven.


    Bei der EQ8 wiegt die Montierung 25kg und das Stativ kommt auf 29,4kg, also deutlich mehr zu schleppen.


    Und was mich an der SW noch stören würde- im Nachbarforum aktuell einige Berichte über unerklärliche sporadische Ausreißen bei Fotos- trotz Guiding und verschiedenen Versionen der Guiding-SW. Bisher haben die User keine Lösung, der Verdacht geht durchaus auch in Richtung Problem der SW-Steuerung.


    Nur so zum auch darüber nachdenken. [:)]


    Gruß
    Stefan

    Hi Martin,


    ja, klingt nett. Aber was passiert denn bei Nutzung einer Filterschublade bzw. eines Filterrads und dann sitzt vielleicht noch ein OAG im Strahlengang drin?


    Dann muss man den OAZ um die Baulänge dieser Teile weniger ausziehen und das Auszugsrohr sitzt entsprechend weiter vorne- und dann wird der 2" Auszug mit Sicherheit keine 44mm mehr ohne deutliche Vignetierung zulassen. [:)]


    Es hat schon seinen Grund, weshalb gerade gute schnelle Optiken auch wenigstens mit einem 2,5", besser noch einem 3" OAZ bestückt sind. Viel Backfocus ist ja auch erwünscht, Filter und OAG sollten ja Platz haben, und damit werden 2" schnell zum Nadelöhr. [}:)]


    Gruß
    Stefan

    Hi Ullrich,


    nochmals zur Ausleuchtung einer DSRL. Bei einem 2" OAZ gehen die meisten Leute ja über den Anschluss per T2. Und so ein Adapter hat nur einen freien Durchlass von knapp 38mm. Die Diagonale bei Vollformat beträgt aber 43,3mm. Also selbst wenn der Strahlengang parallel verlaufen würde fehlen hier schon gut 6mm für das Bildfeld.


    So wie Jürg dazu schreibt- über den Anschluss mit M48 und einem Auszug in 2,5", da wird es passen. Aber dann muss auch die Optik selbst noch das Feld ausleuchten. Der kleine FSQ-85 ist von Haus aus möglichst perfekt ausgelegt, incl. dem eingebauten Flattener und schafft lt. Hersteller ein Bildfeld von 44mm, mit Reducer verringert sich das dann auf 40mm. Der hat aber einen Auszug mit d=80mm und daran ein Anschlussgewinde mit M72. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Meine Erfahrung mit einem günstigen Flattener ist die, daß der Randlichtabfall dadurch derart verringert wird, daß er durch ein halbwegs sauberes Flat (was sowieso nötig ist!) zu 100% korrigiert werden kann. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Den dabei wichtigsten Punkt hast du aber unterschlagen. Der Flattener sollte auch für den Refraktor passen. Es gibt ja genug Beiträge zu dem Thema und die Erfahrung daraus sagt uns- da muss man wohl einige durchprobieren um einen wirklich halbwegs passenden zu finden. [}:)]


    Gruß
    Stefan

    Hi Matthias,


    ja, dein Kampf mit dem SC, dem Reducer und der Höhenwiege ist schon unterhaltsam. Aber das kommt davon, wenn man mit dafür eigentlich eher schlecht geeigneter Ausrüstung in das Thema Deepskyfotografie einsteigen möchte. [:)]


    Montierung: die EQ-6 trägt eine Menge und ist günstig. Aber auch die hat ihre Tücken und Macken, nicht umsonst findest du unzählige Beiträge zum Tuning bzw. diverse Klagen über die Folgen der mechanischen Qualitätsarbeit der Chinesen.


    Refraktor und deine Kameras: Du willst auch die mit Vollformat nutzen. Der von dir gelinkte TS Imaging Star wird mit Vollformat beworben, schön. Aber mit einem 2" Auszug Vollformat ausleuchten? Eher nein. Es gibt nur wenige Refraktoren die Vollformat wirklich ausleuchten und ebenso wenige bei denen du auch das noch nötige Zubehörzeugs (Reducer/Flattener, Extender, Adapter) dafür passend erhältst. Selbst der normale Adapter von T2 auf Canon führt schon bei der Kropversion zu Vignetierung.


    Wieviel Geld willst du in die Hand nehmen? Eine Lösung für wenig Probleme und Ärger kostet etwas mehr.


    Langfristig mehr Zufriedenheit bei der Montierung würde dir eine G11 bringen, die trägt später auch mal eine größere Optik klaglos.


    Und um Vollformat wirklich auszuleuchten wäre z.B der keine FSQ-85 perfekt. Für den bekomsmt du auch Zubehör um deine Canon besser ausleuchten zu können. Statt des normalen T2-Adapters gibt es da den T-wide Anschluss, der hat den maximal möglichen größeren Durchlass- und dessen Anschluss geht auch nicht über 2" sondern über ein größeres Schraubgewinde mit 55mm freiem Durchlass.


    Hmpf... zu teuer? [}:)] Oh ja, möglichst stressfreie astrofotografische Ausrüstung kostet richtig Geld. Und auch damit gibt es Stolperstellen, schlecht eingenordet gibt auch damit Eiersterne. Aber dann war das dein Fehler, nicht der deiner Montierung bzw. deren Eigenheiten.


    Zu viel Geld um es auf einmal zu erledigen? Dann fang mit der Montierung an, kauf eine G11 und schraub erst mal dein SC drauf. Dann hast du schon mal das Problem mit der alten Montierung samt der PHW aus dem Weg geräumt. Nächster Schritt, Geld sparen und den kleinen Tak anschaffen. Wenn du den Mond erst mal durch diesen angeschaut hast steht das SC nur noch in der Ecke, auch wenn der kleine Tak keine so hohe Vergrößerung erlaubt. Also das SC samt dem dazu gehörenden Zubehör abverkaufen und das Geld in den Tak investieren. Spart dir auch fehlenden Platz in deiner Wohnung. [:)]


    Gruß
    stefan