Beiträge von hobbyknipser im Thema „NGC 2158 + NGC 2261 mit C9.25“

    Hallo, Ralf (Clavius),


    besten Dank für Deine Antwort!


    Als Laie in der BB erkenne ich nur eine relativ kleine Bildverbesserung: die Staubflecken sind fast verschwunden und die Vignettierung ist großenteils beseitigt. Derzeit fehlt es mir da noch an Feingefühl, sonst wäre ich mit den Flats schon viel früher angefangen! Mir kam es in der Vergangenheit fast nur auf das DSO selbst an, der Hintergrund war nicht so wichtig.


    viele Grüße und klareren Himmel als derzeit vorhanden
    Andreas

    Hallo, Kollegen,


    ich habe die Flats bei NGC 2158 auch noch mal probiert. Ist aber nicht gut geworden. Vielleicht hatte es nach diesen zu einem früheren Zeitpunkt gemachten Aufnahmen in der Zwischenzeit eine minimale Drehung des OAZ oder des T-Ringes gegeben.
    Hier das Bild:



    viele Grüße und cs
    Andreas

    Hallo, Stefan und Ullrich,


    vielen Dank für das Lob und die Information und Ratschläge!
    Ich werde es auch bei NGC 2158 noch einmal versuchen, auch, wenn die Flats nicht gelungen sind aufgrund meines o.g. Fehlers.
    Wenn ein Wert von 6 = 4" ist, ist dann ein Wert von 3 = 2"?
    Einmal hatte ich hier einen Wert von 3.


    viele Grüße und klare Nächte
    Andreas

    Hallo, Kollegen,


    nachdem ich wiederholt kritisiert wurde, keine Kalibrierungsdaten zu erheben, habe ich zum 1. Mal 6 Flats gemacht: ISO 200, f/6.5, 2.0 sec.
    Die Histogrammspitze lag bei 60%; die rechte Flanke war abgeschnitten.
    Die zuvor vignettierten Bereiche waren etwas zu hell. Ich habe einen Fehler gemacht: vergessen, das Fadenkreuzokular abzudecken!
    Immerhin: gleichmäßige Ausleuchtung des restl. Bildes und keine Staubflecken.


    viele Grüße und cs
    Andreas


    Hallo, Kollegen,


    ich hatte es bei NGC 2261 auch mal versucht, aber die Darstellung des Reflexionsnebels wurde dadurch nur verschlechtert. Vermutlich liegt es an meinem schlechten Himmel und der zu geringen Gesamtbelichtungszeit.



    viele Grüße und cs
    Andreas

    Hallo, Kollegen,

    ich habe etwas mit den PS-Masken herumgespielt.
    Dabei ist das herausgekommen:



    leider ist dabei etwas Vignettierung entstanden. Mit PS, Bridge hat es nicht geklappt; nur meine Staubflecken wurden sichtbar.


    viele Grüße und cs
    Andreas

    Hallo, Ralf (Clavius),


    ich habe Dein Bild auch nur als Anregung verstanden!
    Ich wollte Dir nur aufzeigen, wie weit ich noch deinem Super-gutem Bildergebnis entfernt bin und ich es wahrscheinlich aufgrund meines schlechten Himmels auch nie erreichen werde (solange ich zu bequem zum Wegfahren bin, schmunzel). Ich habe aber auch bisher noch kein besseres Bild im Internet von NGC 2158 gefunden als Deines!
    Da hast Du die Meßlatte sehr hoch aufgelegt!


    viele Grüße und cs
    Andreas

    Hallo, Ralf (Clavius),


    vielen Dank für Deine Erläuterungen und Dein Bild!


    Du hattest ein größeres, lichtstärkeres Teleskop, vermutlich bei dunklerem Himmel als bei mir benutzt (sonst hättest Du sicher nicht die langen Einzelbelichtungen gewählt; ich hätte bei den Aufnahmeparametern nur ein weißes Bild erzeugt).
    Zudem hast Du jahrzehntelange Erfahrungen in der Astrofotografie gesammelt, die mir fehlen. Ich habe auch noch keinerlei Kalibrierungsdaten gesammelt (werde bald mit Flats anfangen).
    Außerdem bist Du mir auch in der BB wahrscheinlich um Längen voraus!
    Bei besseren BB-Kenntnissen ließe sich mein Bild bestimmt auch noch leicht verbessern. Ich habe schließlich nur ca. 10 min drangesessen.
    So ist dann Deine hervorragende, für mich als Referenzbild geltende Aufnahme von NGC 2158 entstanden. Vielen Dank fürs Zeigen!
    Ich hatte 2015 einmal im Astronomie Forum einen Thread zu dem Thema: "optimaler ISO-Wert" gestartet. Der ISO-Wert soll ja nicht so wichtig sein! Trotzdem benutzen die Astrofotografie-"Cracks" dort in der Regel relativ konkrete Werte.


    viele Grüße und klaren Himmel
    Andreas

    Hallo, Ralf (Clavius),


    besten Dank für Deinen freundlichen Kommentar und Deine Ratschläge!


    Leider habe ich als Einsteiger mit einer Reihe von Problemen zu kämpfen:
    ich habe einen sehr hellen Beobachtungsplatz (mein Garten): 2 Kraftwerke und 1 Industriegebiet in O-S-Richtung! Daher sind lange Einzelbelichtungszeiten ohne Filter nicht ratsam, sonst habe ich ein weißes Bild.
    Bei den obigen Bildern traten unregelmäßig starke Windböen auf. Nur bei einem Bild von 9 (NGC 2261) hatte ich wirklich punktförmige Sterne!
    Ich guide immer noch manuell mit Fadenkreuzokular! Da wird die Wahrscheinlichkeit schnell sehr hoch, dass die Sterne Striche werden und ich die Aufnahme löschen nuss!
    Du merkst, ich arbeite noch relativ mittelalterlich!
    Bei den ISO-Werten hat mir Tommy Nawratil geraten, für Sternhaufen ISO 400 zu benutzen (wegen der Dynamik). Aber wie Jonas komme ich am besten bei der BB mit ISO 200 klar!
    zu den Belichtungszeiten: ich habe auch schon länger belichtet: z. B. mit 127mm Refraktor bei f/4 ISO 200, ohne Filter, Einzelbild 45 min GammaCass. Aber die BB wird dann bei den vielen überbelichteten Bildteilen sehr schwierig!


    viele Grüße und cs
    Andreas

    Hallo, Jonas,


    Fall jetzt nicht in Ohnmacht!
    Der Rohsummen-Stack liegt mir in fitswork und tif direkt aus DSS vor.
    Meistens benutze ich den 16bit tif (71MB) aus DSS.
    Von diesem tif habe ich jetzt den Nebel-Ausschnitt ausgewählt und in ein 100% jpg-Bild umgewandelt.


    Lass Dich durch die sehr große Helligkeit nicht verwirren! Alle Nebel-Informationen stecken noch in diesem Bild, wenn es ein tif-Bild wäre.
    Aber vielleicht kommst Du auch erst mal mit dem jpg klar.



    Ich glaube, es ist besser, minpic für das volle Bildfeld und 100% jpg zu benutzen!



    Wenn Du Dir das minpic-Bild vergrößert ansiehst, kann man eigentlich nicht sagen, dass mein Bild völlig defokussiert ist, finde ich.
    Du musst auch bedenken, 1525mm Brennweite und starke Lichtverschmutzung (direkt über einem Kohlekraftwerk und einem Industriegebiet aufgenommen, ohne Filter, da Reflexionsnebel!)

    viele Grüße
    Andreas

    Hallo, Jonas,


    vielen Dank für Deinen Beitrag!


    Ich finde, NGC 2261 ist interessant für Benutzer von DMK und ASI!
    Zudem ist es ja ein variabler Nebel, der ständig seine Form verändert!
    Mit einer ASI, etc. und einem C11, oder ähnlicher großer Öffnung könnte man da wesentlich mehr Details hervorholen, als bei mir im Bild zu sehen ist.


    Ich hatte laut DSS einen FWHM-Wert von 6-7. Hat das irgendeine Aussagekraft? Die Sterne waren klar zu erkennen, gute Sicht.
    Zudem: das Bild ist kaum bearbeitet (5-10 min) und nicht geschärft!
    Du weisst ja, bei ISO 200 fällt die BB relativ leicht!
    Ich habe auch wieder nur manuell geguidet und Windböen haben punktförmige Sterne fast verhindert. Dadurch sind sicher auch Details verloren gegangen.


    viele Grüße und besserss Wetter als bei mir (Regen!)
    Andreas

    Hallo, Ralf,


    besten Dank für Dein Lob!
    Leider habe ich schon die Kamera vom Teleskop getrennt!


    Das 2. Bild hätte ich gerne etwas dunkler gemacht. Aber dann sieht man vom Nebel nicht mehr viel. Hast Du da mit PS eine Idee, wie die Nebelgröße mit den schwachen Teilen beim Abdunkeln erhalten bleibt?


    NGC 2261 wäre auch was für Dich, klein und hell! schon bei 30sec war der Nebel klar zu erkennen. Ich hätte auch viele 30sec Aufnahmen machen können! Ich musste den Nebel an den Bildrand rücken, damit ich einen ausreichend hellen Leitstern nehmen konnte! Sehr schlecht!


    viele Grüße und klaren Himmel
    Andreas

    Hallo, Astro-Kollegen,


    hier mal wieder 2 Bildchen von mir, aufgenommen mit dem C9.25 und der EOS 1100da bei störenden Windböen; ISO 200; kein Filter; 1525 mm, also bei f/6.5.; immer noch keine Flats, Bias oder Darks!


    einmal der kleine schwache Sternhaufen neben M35, NGC 2158: nur 4x8 min waren zu gebrauchen:



    dazu kommt noch NGC 2261, Hubble's Veränderlicher Nebel, Reflexionsnebel, von den Windböen übriggeblieben sind nur 9x8 min:



    viele Grüße und klaren Himmel
    Andreas