Beiträge von Kurt im Thema „Schiefspiegler“

    Hallo Beat,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Frage: Ist es möglich, dass die Zuordnung der Werte aus der Wellenfront bei diesen Programmen nicht so eindeutig möglich ist, vor allem auch wenn die Aberrationen klein sind?
    (Den Asti kann Roddier nicht gut bestimmen, dies ausgenommen, weil bekannt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    bisher kann ich nicht erkennen welchen Vorteil der Roddier- Test gegenüber dem äußerst preisgünstigen PDI in Verbindung mit FFT-openFringe oder auch DFTFringe hat. Allein schon die Tatsache dass Roddier nicht so richtig Asti kann reicht mir um mich nicht weiter damit zu befassen, sorry.


    Gruß Kurt

    Hallo Beat,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ich wundere mich weiterhin, weshalb das Yolo nicht die Popularität hat, welche es verdient.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    nach meiner Einschätzung liegt es daran dass es bisher noch niemand geschafft hat ein am Himmel vorzeigbares Yolo z. B. mit 12" f/10 zu bauen [}:)]


    Gruß Kurt

    Hallo Beat,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich kann nicht mehrere Links auf diese Antwort bringen,...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    aber selbstverständlich kannst du. Du musst nur nach der Meldung "Upload war erfolgreich" "zurück zur Uplaoad Seite" klicken. Wenn ich mehrere Bilder uploade mach ich das so bis alle Bilder hochgeladen sind und füge dann die von einem Moderator freigeschalteten Bild- Links in den Text ein.


    Zur Sache: Warum macht du denn überhaupt in Roddier wenn du auch openFringe in AC im Messkeller kannst? So richtig kann ich zwischen deinen Roddier- Wellenfontbildern und denen nach OF keine Ähnlichkeit erkennen.[:I]


    Gruß Kurt

    Hallo Beat,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">"Butter": Ich weiss nicht wie ich die Dokumentation in diesen Text laden kann, es funktioniert bei mir mit den üblichen Werkzeugen nicht (kopieren, einfügen etc). Kannst du mir da eine Anweisung geben?...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    gerne. Klicke auf "Astro-Galerie", dann auf "eigene Bilder". Dort findest du die entsprechende Anleitung zum Hochladen eigener Bilder. Sie werden dann von einem Moderator freigeschaltet und du bekommst automatisch per Email die entsprechende Nachricht. Das kann einige Sekunden bis Minuten dauern.


    Gruß Kurt

    Hallo Beat,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wir haben also den Vergleich Interferometrie und Roddier Test gemacht mit einem meiner 150er Yolos....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ...eine Beispiel mit Dokumentation wäre hier echt Butter bei die Fische[:p].
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Dies kommt wohl von Sekundäspiegel, liegt in der Grössenordung von lambda/80 RMS.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das würde mich ebenfalls brennend interessieren wie du zu diesem Wert gekommen bist .


    Übrigens, mit dem PDI kann man das komplette Teleskop im Freien vermessen, ganz ohne AC. Ein Beispiel siehe
    http://www.astrotreff.de/topic…HIVE=true&TOPIC_ID=136002


    Gruß Kurt

    Hallo Baet,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: BeatK</i>
    <br />Hallo Kut
    Wo kriege ich denn ein preisgünstiges PID? Danke und Gruss,
    Beat
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hier noch ein spezieller Beitrag zum Thema PDI von mir:
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=143437


    Die Zusammenstellung eines einfachen Interferometers mit Amateurmitteln und geringen Kosten wäre also kein Problem. Wenn man aber so etwas wie komplette Teleskope interferometrisch in einem Prüfraum prüfen will geht das eigentlich nur im Autokollimationsaufbau. Dh., man braucht dann auch noch einen ordentlichen Planspiegel mit mindestens gleicher Öffnung wie das zu prüfende Teleskop.


    Gruß Kurt

    Hallo Beat,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Interessant wäre es, Kurt, wenn du Deine Interferometrie Resultate mit WinRoddier vergleichen würdest.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    dank sehr preisgünstigem PID (Point Diffraction Interferometer) sowie kostenfreier Auswertesoftware "openFringe" wäre für mich die Beschäftigung mit antiquierten Auswertemethoden eher Zeitverschwendung. Bitte dafür um Verständnis.


    Gruß Kurt

    Hallo Guntram,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hm, dass du solche Schwierigkeiten beim justieren des gutmütigen Schiefspieglers mit Keillinse gehabt hast, wundert mich...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    bei meinem zahlreichen Teleskopen-Selbstbauten bin ich es gewohnt mit allerlei Schwierigkeiten fertig zu werden, auch mit Justierproblemen[:)]. Aber nach dem direkten Vergleich meiner beiden Kutter schien mir der Aufwand zum Bau einer hochpräzisen Keillinsenhalterung nicht mehr lohnenswert zu sein. Der mit dem komatisch deformierten Hs ist einfach bequemer zu justieren.


    Vermutlich hätte Kutter diese Variante lange vor mir erfolgreich bauen können wenn es zu seiner Zeit bereits so etwas wie das Bath- Interferometer gegeben hätte. Meines Wissens hat er es zumindest versucht.


    Gruß Kurt

    Hallo Leute,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...freut mich, Dein Interesse an dem Keilkorrektor für den Yolo!...


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Jetzt sag ich mal spaßeshalber warum ich mich für diese Korrekturrtechnik überhaupt nicht begeistern kann.


    1. Es kommen 4 zusätzliche Grenzflächen (= Staubfänger) in den Strahlengang. Damit wird ein Teil des Kontrastgewinns wegen Obstruktionsfreiheit wieder verschenkt. Wenn dann die Flächen nicht hoch vergütet sind gibt es ca. 20% Lichtverlust „gratis“.


    2. Die Korrektur ist wellenlängenabhängig. Das mag vielleicht visuell nicht auffallen. Aber wenn man Planetenfotos in UV und IR machen will dann passt die Korrektur nicht mehr.


    3. Es erfordert ziemlichen mechanischen Aufwand für eine zuverlässige Justage. Diese geht eigentlich nur in AC gegen einen Planspiegel. Wer glaubt er könne das am Sternhimmel machen der kann darüber alt werden. Ich hatte mal vor einigen Jahren einen 8“ Kutter mit Keillinse gestrickt. Lt. Interferometermssung lag das Teil bei Strehl 0,95. Dann hab ich bewusst dejustiert und versucht die Kollimation am Sternhimmel wieder herzustellen. Zum Vergleich stand mein mein auf 8“ abgeblendeten Kutter (der mit dem komatisch korrigierten Hs) daneben. Das End vom Lied: Kutter mit Keillinse ist für mich gestorben. Ich kann mir auf Grund dieser Erfahrung nicht so richtig vorstellen das es mit dem Yolo + Keilkorektur einfacher gehen soll.


    Gruß Kurt

    Hallo Beat,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich mache beim Yolo die Foucault und Sterntest natürlich auch in AC, habe ich mich da nicht genau genug ausgedrückt(?)...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    das hab ich auch genau so verstanden[:)] Wenn nach Foucault bzw. "Star" im AC- Test nix mehr an Fehlern sichtbar ist dann wäre das Teleskop natürlich perfekt und man kann sich dann auch das Interferometer sparen. Nach meiner Erfahrung kommt man aber mittels Interferometer schneller in die Nähe von perfekt. Das gilt natürlich auch für ganz gewöhnliche Spiegelschleifereien.


    Eine kleine Interferometer-Messorgie an einem Yolo und Kutter würde mir schon gefallen. Wo und wann, darüber müssen wir uns noch unterhalten.


    Gruß Kurt

    Hallo Beat,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: BeatK</i>
    <br />Hallo Kurt
    Was für eine Öffnung, Brennweite, Korrektur haben deine Kutter? Offene Bauweise? Gewicht? Mich würde natürlich der visuelle Vergleich mit deinen Kuttern interessieren.
    Gruss, Beat
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    siehe
    http://www.astrotreff.de/topic…HIVE=true&TOPIC_ID=102469
    und eingebundene Links, sowie
    http://www.astrotreff.de/topic…HIVE=true&TOPIC_ID=102134
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=68261
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=83973




    Ohne Interferometer mit und ohne AC- Planspiegel hätte ich mich an diese Projekte nicht herangetraut. Natürlich bin ich ebenfalls ameinem Direktem Vergleich Yolo &lt;=&gt; Kutter interessiert. Aber Leider wohne ich etwas weit weg von der schönen Schweiz. Vielleicht lässt es sich aber dennoch irgendwie arrangieren.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Meine guten Yolos weisen bei dieser Testung qualitativ keine Aberrationen auf. Ich erwarte da von einer Interferometrie keine zusätzlichen relevanten Informationen. Interessieren würde mich aber auch, wie die verbleibende Oberflächenrauhigkeit bei der Interferometrie wegkommen würde: Ich sehe beim genannten Sterntest ein sauberes Beugungsscheibchen, aber auch bei meinen gut geratenen Yolos einen ersten Ring, der nicht ganz kreisrund ist.




    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bei Yolos hat man es ja mit prinzipiell mit weitaus stärkerer Deformation zwecks Asti- Korrektur zu tun. Das ließe sich wohl auch mittels Foucault uns Sterntest im AC- Setup kontrollieren. Relevante „Oberflächenrauheit“ gibt es bei unseren Polierverfahren nicht. Es könnte schlimmstenfalls irreguläre Welligkeit auftreten. Diese würde man aber im AC- Foucaulttest sehr gut sehen können. Welligkeit würde bei der Interferometie mit „openFringe“ im FFT Modus quantitativ mit erfasst werden. Man brauchte dazu aber ein Interferometer mit möglichst artefaktarmen Interferogrammen.


    Gruß Kurt

    Hallo Beat,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: BeatK</i>
    <br />Hallo Schiefspiegler Interessierte
    Habe mehrere Yolo schiefspielger gebaut. Habe den 150er kürzlich mit einem APO gleicher Apertur verglichen. Vieles spricht für den Schiefspiegler. Ist jemand an Detail interesserit?
    Paco[?]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ja, ich bin interessiert, nachdem ich mit mehreren Kuttern erfolgreich fertig bin. [:)] Mich würde vor allem interessieren ob und wo denn jemand die erfolgreiche Korrektur eines Jolo interferometrisch quantitativ am zusammengesetzten Teleskop nachgewiesen hat. [:p]


    Gruß Kurt

    Hallo Roland,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dein 130 mm Kutter ist ja eingentlich ein abgeblendeter 8" Kutter, gell?...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    richtig, aber ich hab mit überlegt dass so ein Teil eher realitätsfern wäre. Kein Mensch würde nämlich ein &lt;f/30 Teleskop für besonders sinnvoll halten. Deshalb werde ich wohl den Vergleich mit einem auf 130 mm abgeblendeten 6" Kutter oder einem neuen 130 mm f/20 Kutter mit sphärischen Spiegeln machen. Beide wären relativ leicht realisierbare <b>"Kompromiss"- </b>Schiefspiegler.


    APO vs. "Super"- Schiefspiegler würde bedeuten dass erst einmal das "Super" des Schiefspieglers zweifelsfrei (durch unabhängige Messungen und Beobachtungen bestätigt) bewiesen werden müsste. Sorry, hab weder Zeit noch Lust das zu organisieren. Außerdem: woher denn einen "Super"- Schiefspiegler nehmen? Meine 150 mm bzw. 230 mm Kutter mit komakorrigierten HS sind zwar sehr wahrscheinlich einmalig. Das ist aber noch kein Beweis für opt. Superqualität.


    Aber sobald der 130 mm <b>"Kompromiss"- </b>Schiefspiegler einsatzbereit sein wird können wir gerne noch mal über die praktische Versuchsdurchführung am Himmel diskutieren.


    Gruß Kurt

    Hallo Stefan,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: StefanSLS</i>
    <br />Hallo zusammen,


    Ein gutes neues Jahr mit vielen Sternstunden#9786;


    Könnte man einen Schiefspiegler nicht auf Astifreiheit auslegen und einen visuellen Komakorrektor nachschalten?


    Schiefe Grüße,
    Stefan


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Danke für die guten Wünsche[:)]


    Die vis. Komakorrektoren für lichtstarke Newtons werden bei anastigmatischen Kuttern mit ihren f/15 bis f/30 wohl nicht passen. Aber vielleicht weiß es jemand besser.


    Gruß Kurt

    Hallo Andreas, hallo Guntram,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hallo Kurt,



    PointSpread:...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    vielen Dank für die Infos bzw. Mail. Das wird mir bei dem geplanten Praxisvergleich 130 mm Kutter vs. APO helfen. Ergebnisse kann ich naturgemäß erst nach den Beobachtungen vorlegen.


    Gruß Kurt

    Hallo Ralf, hallo Guntram,


    könnte sowohl "Winspot" als auch „PointSpread“ gut gebrauchen. Falls kein funktionierende Link zum Download existiert bitte um Kopie per PM. Vielen Dank im Voraus.


    Allen Lesern einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünscht
    Kurt

    Hallo Nils, liebe Mitleser


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Nils_Eggert</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...werde ich gerne die genauen Radien der Spiegel raussuchen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Kurt,


    hast du eventuell mehr Informationen zu Kutter Designs? Ich wäre interessiert. Die üblichen Verdächtigen habe ich bereits gebingt oder gegoogelt.


    Gruss Nils
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    meine bisherigen Aktivitäten in Sachen Kutter sind in den folgenden chronologisch geordneten Berichten mit den darin eingebundenen Links dokumentiert:


    http://www.astrotreff.de/topic…RCHIVE=true&TOPIC_ID=4857
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=62873
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=63920
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=67958
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=68101
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=68119
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=68261
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=79410
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=80044
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=83360
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=83914
    http://www.astrotreff.de/topic…HIVE=true&TOPIC_ID=102469


    Dabei hab vielfach ich ein leicht erlernbaren Programm Namens Rechenprogramm namens Winspot genutzt. Dieses Programm existiert leider auf meinem Rechner nicht mehr und ich hab es bisher auch im Net nicht wiedergefunden. Vielleicht kann sonst noch jemand helfen. Noch besser wäre ein einfach zu handhabendes Rechenprogramm für Schiefspiegler welches auch die Strehlzahl und MTF z.B. für Kutter mit designbedingten Restfehlern ausgibt.


    Zur Erinnerung: Bei einem klassischen Kutter mit rein sphärischen Spiegeln kann man <b>entweder</b> Koma <b>oder</b> Asti allein durch die Justage der Spiegel zueinander praktisch vollständig kompensieren (komafreie bzw. anastigmatische Anlage).


    Ich finde es nun interessant herauszufinden bis zu welcher Öffnung und Öffnungsverhältnis so ein Kompromiss- Kutter zumindest theoretisch mit einem idealen Apo gleicher Öffnung mithalten könnte. Wie es dann praktisch aussieht könnte ich mit meinen Mitteln noch herausfinden und auch messtechnisch belegen.[:)]


    Gruß Kurt

    Hallo Robert, liebe Mitleser,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">danke für die ausführliche Erklärung und Beschreibung. Ich hab mir die Strehlwerte angeschaut. Sind das gemessene Srehlwerte oder sind das die maximal möglichen Strehlwerte aufgrund der Konstruktion?...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    die Diskussion ist zweifellos interessant, sodass ich mal wieder Anregungen zum experimentieren Schiefspiegler vs Echt-Apos verspüre.


    Bei dem Schief. denke ich an einen prinzipiell nicht ganz perfekten dafür aber besonders leicht realisierbaren Kutter ohne Korrekturoptik. Der braucht bekanntlich nur 2 sphärische Spiegel + Umlenkspiegel in anastigmatische oder komafreier Anlage. So etwas mit 8" Öffnung liegt noch bei mir herum. Diesen könnte ich z.B. auf 130 mm abblenden und direkt mit meinem fast perfekten 130 mm LZOS- Apo auf der neu erworbenen AZ-EQ6 Seite an Seite vergleichen.


    Falls jemand willens und in der Lage ist die theoretische Strehlzahl des obige Kutter zu berechnen werde ich gerne die genauen Radien der Spiegel raussuchen. Die passenden Winkel (anastigmatisch bzw. komafrei) sowie die Abstände lasse ich mir gerne vorrechnen [8D]


    Gruß Kurt

    Hallo Andreas,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><b>Zoomion Genesis 200 EQ - Werden Sie mit diesem 200mm Teleskop zum Astroprofi
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    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    wenn ich das richtig mitbekommen habe hat dieser Spiegel 800 mm Brennweite. Der PtV- Wellenfrontfehler der sphärischen Aberration (SA) wäre dann 2,8 Wellenlängen! Einfach unglaublich, dass so etwas angeboten wird wenn man weiß dass ein Spiegel mit 0,25 Wellenlängen SA als "beugungsbegrenzt" entsprechend Strehl = 0,80 gilt. Ein sphärischer 200mm Newton HS müsste dafür mindestens 1800 mm Brennweite haben.


    Bei dem mit 110 mm Öffnung wesentlich kleineren f/27 Kutter kann man dagegen völlig problemlos sphärische Spiegelchen verwenden. Wenn man dann (wie bei klassischem Kutter üblich) beide Spiegel mit gleichen Krümmungsradien herstellt gibt es auch für Schleif- Anfänger herstellungs- und prüftechnisch technisch kein großes Problem.


    Gruß Kurt

    Hallo Andreas,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...es gibt immerhin Spiegel (110er) zu kaufen und den Bauplan dazu:....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    sehr interessantes Angebot! Ich bin streng der Meinung jeder engagierte Amateur sollte <b>AUCH</b> einen Schiefspiegler besitzen und praktisch kennenlernen.[:)]


    Dieser 110 f/27 wird wohl bezüglich Kontrastübertragung und Auflösung die theoretisch mögliche Leistung von 110 mm Öffnung bringen. Das maximal erfassbare Gesichtsfeld wäre bei Verwendung von langbrennweitigen 2" Okus ca. 0,9°. Das geht eigentlich noch. Nur mit der AP wird es dann etwas zu eng. Das wäre ein deutlicher Nachteil bei der Beobachtung flächiger lichtschwacher Objekte.


    Gruß Kurt

    Hallo Andreas, hallo Roland,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Gibt es nur leider nicht zu kaufen und muss aufwändig kollimiert werden... Gilt aber beides auch für den Kutter.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ein bezüglich Thermik und Streulicht optimierter 8" Newton ist problemlos machbar, wäre aber wohl kaum für 199,99€ zu haben.


    Die Kollimation meines 9" Kutter ist weniger problematisch als bei einem 8" f/5 Newton.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">... Naja, einen Feldstecher wird ja mit niedrigen Vergrößerungen benutzt. Da sind die Obstruktionseffekte eh net so wichtig.
    Das andere ist, wo kauft man den zwangsbelüfteten Newton, mit &lt;= 20% Obstruktion mit gebogener Spinne?
    Ohne gebogene Spinne hast Du ja am hellen Planeten das Strahlenkreuz durch die Speichen der Fangspiegelspinne.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich hab doch geschrieben:
    „….auf ca. 20 mm abgeblendeter Feldstecher...“
    Damit kommt man auf ca. 2 mm AP. Das würde mittlerer Vergr. entsprechen. Die kontrastmindernde Wirkung der Obstruktion ist aber gemäß Kontrastübertragungsfunktion gerade im mittleren Ortsfrequenzbereich ausgeprägt. Die entsprechende Wirkung auf die Abbildungsqualität würde man auch bei nur mittlerer Vergr. wahrnehmen können.


    Bei dem von mir vorgeschlagenen Feldstecherversuch hätte man tatsächlich nur die Wirkung der frei wählbaren Obstruktion vor Augen. Wenn man will kann man dabei auch noch die Wirkung der Spinnebeine durch unterschiedlich dicke gerade oder gebogene Drähte modellieren.


    Noch mal etwas zu dem Strahlenkreuz bei geraden Spinnebeinen: Bei meinen 12“ Newton sind die Spinnebeine 0,7 mm dick. Davon merke ich bei Mond- und Planetenbeobachtung oder sonstigen flächigen Objekten nix. Erst bei Sternen heller als ca. 2 mag sehe ich deutlich Spikes.


    Gruß Kurt

    Hallo Björn,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Meine Montierungswahl steht bereits fest, das wird eine Losmandy AZ8, allerdings erstmal ohne Nachführung. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    dann solltest du aber nie der Versuchung nachgeben an einem Teleskop mit ca. 8" Öffnung mit GOTO und Nachführung zu beobachten.[}:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ohne je durch ein solches Teleskop geguckt zu haben stelle ich mir die Bildästhetik fantastisch vor...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ... praktisch genau so phantasisch wie der Anblick durch einen gleich großen, zwangsbelüfteten, gut geschwärzten Newton mit &lt;= 20% Obstruktion. Mach mal den Versuch mit einem kleinen Refraktor (auf ca. 20 mm abgeblendeter Feldstecher) mit/ohne 20% Obstruktion.


    Gruß Kurt

    Hallo Björn,


    wenn du nur sehr begrenzte Selbstbau- Ambitionen hast dann ist die Auswahl an Schiefspieglern in der Tat eher sehr bescheiden. Aber warum sollte es denn bevorzugt ein Schiefspiegler sein?


    Nach meinen praktischen Erfahrungen mit zwei Eigenbau- Kuttern in insgesamt 4 Versionen kann ich nur sagen dass diese Dinger wg. ihres langen Öffnungsverhältnisses "Spezialisten" sind. Andere kompaktere und lichtstärkere Schiefspiegler - Versionen lassen sich nur noch weniger preisgünstig herstellen.


    Wenn du nicht allzu viel Öffnung komfortabel nutzen willst dann ist für meinen Geschmack ein 6" - 8" Newton auf azimutaler Goto-Montierung eine empfehlenswerte Lösung.


    Zufällig hab ich mir kürzlich für meine größeren Newtons eine Skywatcher Monti AZ-EQ6 GOTO zugelegt. Nach den ersten visuellen Versuchen am Himmel kann ich schon sagen dass sie meinen 16" f/4 Newton problemlos trägt und nachführt. Das gilt für den Betrieb im AZ- Modus bei vis. Beobachtung. Für Fotoversuche ist mir grundsätzlich die knappe Zeit unter klarem Himmel zu schade. Was mich bisher noch ärgert ist nur die Tatsache dass ich das Teil nicht schon früher gekauft habe.


    Nach diesen Erfahrungen würde ich speziell für 6"- 8" Newtons die kleinere Skywatcher AZ-EQ5GT empfehlen, natürlich im AZ Modus. Vis. Beobachtung mit Newtons auf parallaktischer "deutscher" Montierung, also im EQ-Modus halte ich dagegen für ausgemachten Krampf. Da ist mir fast jeder Dobson lieber. Für DS- Fotografie mit bis zu 6" f/5 Öffnung scheint mir diese Monti im EQ- Modus aber gut geeignet zu sein.


    Gruß Kurt