Beiträge von Niklo im Thema „Schiefspiegler“

    Hallo Beat,
    leider kann ich Deine Frage nicht beantworten. Meine Vermutung ist, dass der Planspiegel kleiner sein kann aber ich kann dazu nichts Genaues nicht sagen. Die Frage ist, was passiert, wenn der Spiegel zu klein wird...?
    Servus,
    Roland

    Hallo Beat,
    konntest Du die Kollimationsfehler beheben und bist Du dann auf einen Strehl von 0.98 gekommen?
    Ein Strehl von 0.94 ist schon recht gut und das sogar ohne Obstruktion. Aber wenn es mit guter Justager noch auf 0,98 gesteigert werden kann, dann würd ich es versuchen (wenn der Aufwand in gewissen Grenzen bleibt).
    Servus,
    Roland

    Hallo Beat hallo Gerd,
    danke für Eure Antworten. Ein f/12 ginge durchaus noch. Ich kenn mich jetzt nicht so aus, wie es beim Yolo war. Bei manchen Schiefspieglern kann man entweder Asti oder Koma korrigieren. Dann bleibt der andere Fehler übrig. Wie ist das beim Yolo?
    Falls beide Fehler beim Yolo f/12 oder f/15 gut korrigiert sind und auch im Feld die Sterne noch gut abgebildet werden, dann wäre das schon ein interessantes 6Zoll "Planetenteleskop" und auch für Mond und Kugelsternhaufen und andere Objekte mit kleinem Feld gut geeignet.
    Wenn dagegen Astigamtismus oder Koma übrigbleibt, dann wäre es nervig.
    Ein Hauptproblem bei den Yolos ist aber, dass man sie nicht kaufen kann. Bei APOs schlägt bei 6" natürlich der Preis zu. Als Zweilinser sollte es dann vermutlich schon ein f/9 sein (siehe die Geräte vom Ralf) und die Grenze dürfte bei den meisten beim 130/1200 APO liegen.
    Selber hab ich einen 4 Zoll f/9 Zweilinser APO von Vixen. Der hat auch eine sehr gute Farbkorrektur und auf der Achse kein Koma und kein Asti und ist auch sehr leicht.


    Beat ich bin mir sicher, dass es neben den EDs, APOs, Newtons, Maks ... auch einen Markt für kleine bis mittlere Yolos im Bereich 4" bis 6" gäbe wenn diese angeboten würden. Für Sternwarten wäre vielleicht auch ein 8" oder 10" Yolo interessant. (da muss man halt schauen ob es vom lokalen Seeing keine Probleme gibt).


    Servus,
    Roland

    Grüß Dich Beat,
    wenn Du so fragst, ich bin neugierig mehr darüber zu erfahren. :)
    Interessant ist dabei auch der Vergleich mit einem 6" f/8 Newton mit wenig Obstruktion (30 mm) und einem 6" Mak. Ich hab schon eine Vermutung was beim Schiefspegler besser sein könnte.


    Servus,
    Roland

    Hallo Gerd,
    danke für die Erklärungen. Mir war zwar klar, dass der Schiefspiegler ohne Linsen keinen Farbfehler hat, aber das mit dem Wellenfrontfehler und dem Relativbezug hab ich nicht bedacht.
    Danke auch für die Erklärung der verschiedenen perfekt korrigierten Schiefspiegler. Ja, das ist interessant. Eigentlich schade, dass es diese Systeme nicht mehr zum kaufen gibt. Naja, immerhin gibt es den Bausatz für den 110 Schiefspiegler.
    Servus,
    Roland

    Hallo Kurt,
    Du weißt warum ich Superschiefspiegler geschrieben hab? Es hat sich zunächst so angehört wie wenn Du Deinen 9" Schiefspiegler auf 130 mm abblendest und dann tatsächlich < f/30 hättest. Mit solchen Öffnungsverhätlnissen sollte man tatsächlich auch extreme Strehlwerte kommen können.


    Das Thema APO Schiefspieglervergleichbarkeit hab ich ja angesprochen und der Guntram hat schon über einen Vergleich berichtet und auch Strehlzahlen genannt. Meine Frage ist daher für mich schon geklärt worden.
    Was mich nach wie vor interessiert ist, wie die Abbildung in den Schiefspieglern visuell tatsächlich ausschaut. Ich habe weder einen 130 Triplett APO noch einen 130 mm Schiefspiegler. Daher würd ich eine kurze Videosequenzen von beiden Geräten interessant finden.
    Ich mache das auch häufig, dass ich mit mehreren Geräten hintereinander beobachte und kurze Videos aufnehme. Die lege ich dann zum einen als Originalsequenz auf Dropbox und auf youtube. Tja, Youtube hat den Nachteil, dass es die 320x240 großen Videos dann vergrößert darstellt. Wenn ich ein 640x480 großen Video nehm, dann passt die Größe aber die Details werden wegkomprimiert. Daher leg ich es zur besseren Vergleichbarkeit auf Dropbox z.B. die kurze Jupitersequenz durch meinen 6" f/8:


    https://www.dropbox.com/s/cxmc…2T22_53_21_castr.avi?dl=0


    Ich finde solche Videos sehr interessant, weil sie in etwa den visuellen Eindruck festhalten. Klar, die Farben passen im Video nicht ganz aber es kommt dem Seherlebnis am nächsten.
    Bei gestackten Bildern ist das leider noch schwieriger. Beim Bearbeiten meiner Bilder schaue ich zwar das Seeing wegzumitteln aber noch ein relativ natürlich aussehendes Bild zu gewinnen, so wie es bei perfektem Seeing sein könnte. Das gelingt freilich nicht so ganz.


    Die Vergleichbarkeit hat ja Guntram gut beschrieben. Das ist für mich damit geklärt. Wie gut der Anblick eines guten 130 mm Teleskops nun tatächlich ist, das ist noch offen und dass finde ich sehr interessant (interessanter wie Teleskop 1 ist 5% besser wie Teleskop 2). Daher würd vermutlich nicht nur ich mich über Beobachtungsberichte oder bei Mond bzw. Planeten vielleicht auch kurze Videosequenzen oder Beobachtungsbericht von Dir und Guntram freuen. Dabei ist ein Bericht oder Video von 110er Schiefspiegel genauso interessant wie vom 130, 150 oder 210 mm Schiefspiegel ...
    Schiefspiegler sind ja doch recht exotische Geräte wo die meisten Hobbyastronomen nie oder selten die Gelegenheit haben durch so ein Gerät zu schauen. Ähnlich ist es bei großen APOs wie dem 130ger wobei es diese noch häufiger gibt.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Kurt,
    Dein 130 mm Kutter ist ja eingentlich ein abgeblendeter 8" Kutter, gell? Dann sollte der theoretische Strehl dieses auf 130 mm eher über 95% sein. Das wird ein Härtetest für Deinen APO. [:)]
    Neben APO gegen Superschiefspiegler würde mich auch das praktische Erleben am Objekt interessieren. Was hältst Du von einem Test an Jupiter vielleicht mit einem kurzen Jupitervideo z.B. mit der ASI120MC? Das wäre sehr interessant.
    Eventuell könntest Du mit beiden Geräten auch etwas zum Thread Jupiter in kleinen Geräten beitragen. [;)]
    Ich denke, dass es für viele Leute interessant wäre, da die meisten Leute keinen Zugang zu einem 5" APO oder Schiefspiegler haben.
    Daher wäre neben dem gestackten Bild gerade eine kurze Videosequenz interessant um etwas den visuellen Eindruck zu zeigen.
    Ich hab ein paar meiner Videos auf Dropbox gelegt und auf youtube.
    Noch ein gutes neues Jahr 2016.
    Servus,
    Roland

    Hallo Guntram,
    das mit den Strehlwerten fürs grüne Licht kenn ich von den FH. Da sind die häufig nahezu perfekt. Der Polystrehl über mehrere Wellelängen ist aber nur bei den wirklich langbauenden FHs wie z.B. 80/1200 oder 76/1250 usw. wirklich gut.
    Der Vorteil bei den Spiegelsystemen ist, dass der Strehl über die verschiedenen Wellelnlängern vermutlich weitgehend identisch ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Man sollte grundsätzlich zwischen Schiefspieglern, die sich im Grunde vom Cassegrain ableiten, und Yolos unterscheiden.


    Schiefspiegler weisen die Spiegelfolge Konkav - Konvex auf. Daran können sich weitere Spiegel anschließen, oder eine oder auch mehrere Korrektionslinsen.


    Beim Yolo ist die Spiegelfolge Konkav - Konkav. Auch hier können sich bei verbesserten Entwicklungen weitere Spiegel oder Linsen anschließen.
    Der Yolo weist eine praktisch perfekte Korrektur in der Bildmitte auf (Strehl um 98 bis 99%), und ist recht kompakt, erfordert aber eine trickreichere Konstruktion als der einfache Schiefspiegler.
    Mehr will ich jetzt nicht dazu schreiben; es würde den Rahmen des Threads sprengen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich sehe schon, dass es komplizierter ist, wie ich gedacht habe und ich sehe auch, dass Du ein Schiefspiegelexperte bist, der sich verdammt gut auskennt.
    Der Yolo mit einem Strehl von 98% hört sich auch sehr gut an, vermutlich hat der wieder andere Nachteile.


    Der Restfarbfehler stört mich persönlich bei den FHs wenig aber Du hast Recht, ein guter farbreiner Refraktor ist nicht ganz billig und die FHs mit wenig Farbfehler werden sehr schnell mit zunehmender Größe unhandlich. Ein 5" f/18 kann z.B. nicht mehr jeder bedienen und selbst beim 4" f/15 wirds oft schon schwierig ....


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich muss aber noch einmal betonen, dass die thermischen Probleme in so gut wie allen Spiegelteleskopen einen weit größeren Einfluss auf das Bild haben als ein paar Strehlpunkte mehr oder weniger bei den verschiedenen Teleskoptypen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das hab ich auch schon bei meinen Newtons beobachten müssen. Findige Spiegelfreunde verbauen dann diverse Lüfter und Tubusisolation usw.


    Ich möchte nochmal betonen, dass ich mich sehr freuen würde, wenn Du mit Deinen Schiefspieglern etwas zum Jupiterthread beitragen würdest.


    Ich wünsche Dir uns allen Astrofreunden einen guten Jahreswechsel in ein glückliches, gesundes und schönes Jahr 2016 mit vielen schönen Beobachtungen [:)]
    Servus,
    Roland

    Hallo Kurt,
    ich geh fast davon aus, dass die obigen Zahle gemessene Strehlwerte sind. Was mich halt erstaunt hat, dass der Polystrehl meines 80/1200 in meiner Erinnerung so bei ca, 0,89 liegen sollte was dann über dem farbreinen Kutter liegt. Das wäre dann aber der theoretische Wert so dass 0,86 Strehl vielleicht der realistische Wert wäre. Vielleicht hab ich auch die Zahlen falsch im Kopf. Allerdings bildet der 80/1200 trotz Farbfehler auch wirklich sehr kontrastreich ab. Keine Ahnung was den Strehl beim 80 mm Schiefspiegler etwas herunterzieht. Vielleicht die Fehlerfortpflanzung bei der Summe an Spiegeln.
    Nichts desto trotz denke ich, dass es bei den Schiefspieglern mit 0,93 Strehl schwierig wird mit einem APO merklich drüberzukommen.
    Wenn der APO gut ausgelegt ist, dann hat er kaum Tubusseeing und dann könnte das den Vorteil ausmachen.
    Servus,
    Roland

    Servas Gundram,
    danke für die ausführliche Erklärung und Beschreibung. Ich hab mir die Strehlwerte angeschaut. Sind das gemessene Srehlwerte oder sind das die maximal möglichen Strehlwerte aufgrund der Konstruktion?
    Was auffällt ist, dass der Strehl vom 80 mm Schiefspiegler vergleichsweise niedrig ist. Aus dem Bauch heraus denke ich, dass da sogar ein entsprechender Fraunhofer mit 80 mm f/15 mithalten kann. Auf der anderen Seite ist das ja schon nicht schlecht. Ein guter 80/1200 zeigt schon sehr schöne Bilder. Ich hätt mir halt gedacht, dass der theoretisch mögliche Strehl bei einem 80 mm Schiefspiegler im Bereich von 0,95 oder so wäre.
    Der Vergleich mit dem APO ist interessant. Offenbar hat dieser APO einen höheren Polystrehl erzielt. Durch das geschlossenen System ist die Bildruhe natürlich auch besser. Allerdings kostet der APO auch deutlich mehr und da wäre der Schiefspiegler eventuell eine günstige Alternative mit kleinen Abstrichen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich persönlich fand die Abbildungsleistung des 110ers so gut, dass ich mich vor einigen Jahren dazu entschlossen habe, den erwähnten 130mm Schiefspiegler, ebenfalls mit eingebautem Planspiegel, zu entwerfen und zu bauen. Obwohl mir die Restkoma bekannt war, und obwohl ich auch schon größere und besser korrigierte Schiefspiegler gebaut habe. Diesen Exemplaren ist gemeinsam, dass es Vier-Spiegel Systeme sind.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Warum zeigt der Schiefspiegler Restkoma bzw. was ist bei anderen Schiefspieglern besser korrigiert und warum? Was ist der Vorteil von diesem Schiefspieglertyp gegenüber den besser korrigierten?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich nutze den 110er gern für die Sonnenbeobachtung. Hin und wieder fotografiere ich auch damit. Ein Beispiel, mit Baader Filterfolie:
    [Edit: Sehe gerade, dass das Bild im Forum deutlich verkleinert dargestellt wird.]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das Bild ist meines Erachtens sehr gut, vor allem wenn man bedenkt, dass Du keinen Herschelkeil sondern mit Folie gefilmt hast. Nun, kenn ich den direkten Vergleich zwischen Herschelkeil und Folie nicht, aber man sagt, dass der Herschelkeil nochmal mehr Kontrast liefert.


    Es gibt einen Thread für Jupiter in Geräten mit "kleinen" Öffnungen bis 6".
    http://www.astrotreff.de/topic…PIC_ID=189879&whichpage=1


    Vielleicht möchtest Du da auch Beobachtungsberichte, Zeichnungen oder Bilder beitragen? Das würd mich sehr freuen. [;)] Ich denke, dass Deine Schiefspiegler allesamt sehr gute Geräte sind. 0,92 Strehl ist schon sehr gut. Das schöne beim Schiefspiegler ist, dass Du komplett ohne Barlow filmen kannst.


    Servus,
    Roland

    Grüß Dich Guntram,
    die Dreibeinstativlösung schaut auch gut aus, aber wenn sie zu umständlich ist, dann ist die jetzige Lösung noch besser.
    Astigmatismus wegjustieren. Das hört sich heftig an. Wie ist es mit der Justage? Ist die sehr langwierig und kompliziert und vor allem wie oft muss man die machen.
    Eine scharfe Abbildung übers ganze Feld, das ist schon super. Das kenn ich bei meinem FH 80/1200 und dort in Verwendung mit Orthos.


    Hast Du mal den 110er mit einem normalen 114/900 verglichen. Klar, im 114 sind die Sterne nur im achsnahen Bereich sternförmig. Wenn der 110 Refraktormaßig wie ein APO abbildet, dann sollte das Bild an Planeten deutlich kontrastreicher wie im 114/900 sein und ein Sterntest vorbildlich sein, mit einem schwachen ersten Beugungsring. War das so? Dann spricht viel dafür, dass Dein 110 wie ein guter APO abbildet.
    Ach ja, was mich auch interessieren würde ist die Seeinganfälligkeit vor allem für lokales und Tubusseing. Da waren meine Refraktoren immer meinen Newtons überlegen und die Refraktoren von 80mm bis 102 mm haben allesamt ein ruhigeres Bild und teilweise auch deutlich bessers Bild gezeigt.
    Servus,
    Roland

    Servus Guntram,
    das ist ja ein schöner Eigenbau. Hast Du die erste Zeit mit dem tiefen Einblick beobachtet. Was mir bei den diversen Planspiegeln etwas Sorgen bereitet ist die Qualität der Planspiegel und dass die ganzen Oberflächenungenauigkeiten der einzelnen Spiegeln sich aufaddieren. Dann würde jeder weitere Spiegel die Abbildungsqualität etwas verschlechtern. Bei sehr guten Planspiegeln sollte das nicht viel ausmachen, aber wo bekommt man gute Fangspiegel oder Planspiegel her?
    Wie gut ist denn die Qualität dieses Schiefspieglers? Kann sie mit einem guten APO in der Öffnung mithalten?
    Servus,
    Roland

    Hallo Andreas,
    das Projekt ist in der Tat interessant. Allerdings ist der Einblick in diesen Dobson sehr tief. Geht es in der Praxis noch, dass man auf einem niedrigen Schammerl sitzend beobachtet oder braucht dieser Dobson eine Kiste oder Ein Tisch auf dem dieser Dobson gestellt werden muss?
    Auf jeden Fall ein interessantes Bastelprojekt.
    Servus,
    Roland

    Hallo Kurt,
    dass der findige Bastler seinen Newton irgendwie schon hinoptimieren kann glaube ich gerne. Das Problem ist, dass man das nicht kaufen kann und man als neuer Fernrohrkäufer gar net weiß wo und wie man das Thermik- und Streulichtoptimiert, wobei ich die Thermikoptimierung wichtiger finde.
    Es ist schön, dass Du bei Deinem Newton 0,7 mm Spinnenbeine hast und kein Strahlenkreuz siehst. Das ist bei mir aber anders. Die Spinnenbeine sind bei meinem 6" f/8 dicker und das Strahlenkreuz ist zumindest an Jupiter auffallend.
    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    ... praktisch genau so phantasisch wie der Anblick durch einen gleich großen, zwangsbelüfteten, gut geschwärzten Newton mit &lt;= 20% Obstruktion. Mach mal den Versuch mit einem kleinen Refraktor (auf ca. 20 mm abgeblendeter Feldstecher) mit/ohne 20% Obstruktion.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Naja, einen Feldstecher wird ja mit niedrigen Vergrößerungen benutzt. Da sind die Obstruktionseffekte eh net so wichtig.
    Das andere ist, wo kauft man den zwangsbelüfteten Newton, mit &lt;= 20% Obstruktion mit gebogener Spinne?
    Ohne gebogene Spinne hast Du ja am hellen Planeten das Strahlenkreuz durch die Speichen der Fangspiegelspinne.
    Es gibt so Maknewtons, die so kleine Obstruktion, keine Fangspiegelspinne usw. haben. Die Preise sind aber oft recht ordentlich.
    Servus,
    Roland

    Servus Björn,
    die meisten Schiefspiegler sind nur noch gebraucht zu bekommen.
    Ich hab vor kurzem aber einen Schiefspiegler im Angebot gesehen.
    http://www.reise-teleskop.de/8…schiefspiegler/index.html


    Es ist ein Schiefspiegler, der als Dobson aufgebaut ist. Leider kann ich dazu wenig sagen außer, dass dieser Schiefspiegler mit f/8 auskommt, einen Parabolspiegel besitzt und etwas anders aufgebaut ist wie die sonst üblichen Kutter. Er besitzt aber ebenfalls keine Obstruktion. Vielleicht kann hier einer der Spiegelexperten etwas dazu sagen.
    Servus,
    Roland