Beiträge von Guntram im Thema „Jupiter 2016 in kleinen Teleskopen“

    Hallo John,


    wow, super!
    Das sind wohl die besten Bilder, die ich mit einem so kurzen "Stumpen", so sagt man bei uns, aufgenommen gesehen habe! Hut ab!


    Hast du jede Farbe einzeln fokussiert?



    Glückwunsch!



    Viele Grüße,


    Guntram

    Hallo Roland,


    du bekommst demnächst einen Dropbox-Link zu den orignalen 94MB Videodaten.
    FireCapture und seiner CutOut Funktion ist es zu danken, dass Jupiter wie festgenagelt zentriert ist. Sonst wäre das Gezappel nicht auszuhalten.


    Danke auch an Uwe für Eure netten Worte!


    Viele Grüße,


    Guntram

    Hallo!


    Gestern habe ich den ersten einigermaßen klaren Abend nach Durchzug der Schlechtwetterfront nutzen können. Es war deutlich zu merken, daß die Atmosphäre noch nicht zur Ruhe gekommen ist: Neben den Windböen war das Seeing heftig wechselnd, mit einer föhnigen Grundstruktur (Förderband), dazu noch gelegentlich Wolkenfetzen. Aber die Jupitersaison dauert eben nicht mehr allzu lange, deshalb:




    Viele Grüße,


    Guntram

    Hallo Astrofreunde,


    hier noch ein Bild von Jupiter, das am Ende der Session vom 19. April entstand. Jupiter ist weiterrotiert, und nun kann man bei genauem Hinsehen noch das orange Oval BA am Planetenrand etwa in der 8 Uhr Position, gefolgt von einem dunklen Fleck, erkennen.



    (==>) Niklo: Ja, Farbfilter sind auch an reiner Spiegeloptik nützlich. Neben der atmosphärischen Dispersion verringern sie auch das atmosphärische Streulicht (besonders Orange- und Rotfilter).
    Als Hauptwirkung verändern die Filter Farbunterschiede in Helligkeitsunterschiede. Diese sind visuell oft leichter erkennbar. Besonders dann, wenn die Bildhelligkeit nicht mehr für das optimale Farbsehen ausreicht.
    Man darf aber nicht erwarten, nach einem kurzen Blick durch ein farbgefiltertes Teleskop eine Offenbarung zu erleben.
    Man muß lernen, durch die Farbe hindurch zu sehen, und in Helligkeitskontrasten zu sehen. Ein knallgrüner oder tiefblauer Jupiter ist eben zunächst einmal völlig ungewohnt.


    Donald Parker, einer der erfahrensten Planetenbeobachter und -fotografen, hat sich ein Filterrad mit etwa zwanzig Farbfiltern gebaut, um schnell zwischen den Filtern wechseln zu können und eine Art visuelle Fotometrie durchzuführen.


    So wie Michael die Filter einsetzt, kann man einen Achromaten sehr gut als kostengünstigen Planetenrefraktor verwenden.


    Viele Grüße,


    Guntram

    Hallo Michael,


    danke für den Link zur Seite von binoviewer!
    Sehr gute Darstellung.
    Ich habe die Filter in der 31,7mm Version, und in ein kleines Filterrad eingebaut. So können die Filter schnell gewechselt werden.
    Auch an rein reflektierender Optik bringen die Filter einiges an Erkennbarkeit. Man braucht nur etwas Zeit, sich das visuelle System auf die monochrome Beobachtung eingestellt hat und die Kontrastunterschiede besser erkennbar werden.


    LG,
    Guntram


    Viele Grüße,


    Guntram

    Hallo miteinander,


    am 19. April habe ich Jupiter mit der ASI034MC abgelichtet.
    Instrument: 130mm Schiefspiegler, f/25. Nachführung mit EQ Plattform. BV mit AS2; ich habe gleich das automatisch geschärfte Bild verwendet, das AS2 mitliefert, da die EBV nicht so meine Stärke ist. Anschließend noch kleine Korrekturen in fitswork.



    Edit:


    Eine sanfter bearbeitete Version, erstellt in Registax 6:




    Viele Grüße,


    Guntram