Beiträge von Rigel7 im Thema „Jupiter 2016 in kleinen Teleskopen“

    Hallo Roland,


    Vielen Dank für die Tips. Ja, eine bessere Montierung wäre klar der erste Schritt. Ich schau mich da auch ab und zu mal um, aber meine finanziellen Prioritäten liegen erstmal woanders. Werd versuchen, aus dem was ich habe so viel wie geht herauszukitzeln. Ich seh das einfach als Herausforderung an.


    Gruß,
    Peter

    Hallo, Roland


    Ja bei besserem Seeing geht da definitiv mehr. Ich hoffe da sehr auf die Frühlingsmonate.
    Was die Barlowlinse angeht, hab ich nur die 2fache. Ich war immer visueller Beobachter, da gab es mit effektiv 4 verfügbaren Vergrößerungen nie Bedarf für eine stärkere.
    Mit der Planetenfotografie hab ich erst diesen Sommer angefangen und da ich das doch eher sporadisch mache wirds bei der vorhandenen Ausrüstung bleiben.
    Mehr macht nach meiner Erfahrung auch wenig Sinn. Wir reden hier ja von einem Meade-Teleskop mit bekannt wackliger Montierung, welches in meinem Fall auch schon satte 17 Jahre auf dem Buckel hat. Wenn ich da nachführe schwingt das Bild erstmal ordentlich nach. Wenn ich das Gesichtsfeld des Chips mit einer stärkeren Barlow jetzt also <i>noch</i> kleiner mache, muss ich noch mehr nachführen und das Bild schwingt noch mehr. Weiss nicht ob das wirklich zielführend wäre.


    Gruß,
    Peter

    Hallo zusammen!


    Ich reiche als Neuzugang mal was vom 15.06 um 23:54 MESZ nach. Beobachtungsort war mein Balkon am Stadtrand. Das Seeing war eher schlecht, Jupiter stand tief über dem tagsüber aufgeheizten Dach des gegenüberliegenden Wohnblocks und während der Aufnahme zogen ein paar dünne Schleierwolken vor Jupiter vorbei.


    Die benutzte Optik war mein Meade Explorer 395 (90/1000) mit 2x Barlowlinse und Phillips ToUCam. Gestackt hab ich mit Autostakkert, die Nachbearbeitung erfolgte in Registax.


    Ist vermutlich ein wenig überschärft aber ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Den GRF kann man rechts untern gerade noch erkennen und wer ganz genau hinschaut kann einen unterbelichteten und ungeschärften Io rechts von Jupiter erahnen.