Beiträge von Andreas IV im Thema „Jupiter 2016 in kleinen Teleskopen“

    Hallo in die Runde,


    ich verabschiede mich nun aus der Jupitersaison. Hier wird es gar nicht mehr richtig dunkel und Jupiter steht zu besten Zeiten nicht im Süden.
    Mein Respekt gilt allen, welche in diesem Thread mitgearbeitet haben. Ich persönlich finde alle hier gezeigten Ergebnisse herausragend, auch wenn ich mich zu vielen nicht geäußert habe. Manchmal sind es halt Widrigkeiten oder die ersten Erfahrungen, welche das Ergebnis aber in meinen Augen nicht schmälern.
    Heute Morgen habe ich (wieder einmal)einen Test mit meinem ED gemacht. Das in meinen Augen bessere Bild möchte ich hier einstellen. Die Bedingungen waren nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut.
    Aufgenommen wurde mit dem ED150, 3xSA-Barlow, Zenitprisma und ASI120.


    Ein letzter Gruß, Andreas

    Hallo Michael,


    ich hätte mal zwei Fragen. Da ich ebenfalls mehr visuell schaue interessiert mich, welchen Grund es für den Einsatz des Rotfilters gibt und welchen du einsetzt. Ich selbst nehme bei gutem Seeing meist einen variablen Polfilter.
    Die zweite Frage bezieht sich auf die Abkürzungen. Gibt es irgendwo eine Liste mit den Bezeichnungen? Beim Lesen und Betrachten erschließt sich zwar der Sinn, aber diese Frage möchte ich schon rein interessehalber stellen.


    Gruß, Andreas

    Hallo zusammen,


    aus der Animation stelle ich die m.M.n. besten vier Bilder einzeln dar. Die Videos, welche Dmitrii mit Mondschatten aufgenommen habe, sind nun gefunden. Interessant finde ich die Farbveränderung der Bänder, zumal an den Kameraeinstellungen nichts geändert wurde. Vielleicht sind die Schleierwolken dafür verantwortlich?


    (==>)Micha und Roland
    Wenn euch 3000km nicht zuviel sind, wohlan. [;)]



    ED150, 3xSA-Barlow, ASI120MC, 2"-Zenitprisma



    ED150, 3xSA-Barlow, ASI120MC, 2"-Zenitprisma, rechts mit erhöhtem Gammawert


    Gruß, Andreas

    Hallo zusammen,


    auch heute kann ich wieder etwas beisteuern, wenngleich ich selbst kein Teleskop habe. Nun ja, es war Dmitrii, welcher irgendwie "heiß gelaufen" ist. Ist ja auch was anderes, wenn kein nerviger Besitzer daneben steht. [:D]
    Nachdem die Remotevariante gut funktioniert hat, haben wir es gestern gleich noch einmal versucht. Dmitrii hatte dabei das Glück, eine Mondfinsternis zu beobachten. Er hatte zwei Videos davon gemacht, welche ich bisher nicht finden konnte.
    Später dann hat er mir den ED eingestellt und ich konnte eine Serie von 34 Videos (ziemlich genau 1,5 Stunden) aufnehmen. Er setzte sich an den TAL200 und beobachtete emsig. Beneidenswerter Mann!
    Den Fokus mit Prisma zu finden ist tatsächlich schwerer. Leider war das Livebild für mich nicht sonderlich gut sichtbar, da werde ich mal die HD-Einstellungen testen müssen. Schlußendlich stackten wir nach kleineren Testvideos und tasteten uns so an den Fokus heran.
    Das Seeing muß gut gewesen sein, dennoch wurde manchmal das Bild dunkler, daher tippe ich mal auf Schleierwolken.
    Aufgenommen wurden 4000 Bilder in 60 Sekunden, von welchen ich dann jeweils 1300 zum Stacken nahm. Die Animation dazu ist unten zu sehen. Zusätzlich erstellte ich eine Animation, in welcher alle Bilder auf 25% verkleinert wurden, es soll quasi den Versuch des Okularanblicks darstellen.



    ED150, 3xSA-Barlow, ASI120MC, 2"-Zenitprisma, 34 Bilder, 1,5 Stunden



    wie oben, auf 25% verkleinert


    Gruß, Andreas


    EDIT: Ich soll von Dmitrii einen schönen Gruß in die Runde senden, er ist stolz wie Bolle. [:D]

    Hallo Roland,


    bei den Bildern habe ich so meine Zweifel. Mit Prisma scheinen sie irgendwie unscharf. Möglich, daß es am falschen Fokus lag, möglich ist aber auch, daß die Farbverschiebung den Fehler erzeugt. Deutlich sieht man es an den WOS. Andererseits kommen zwischen den Bändern mehr Details zum Vorschein. Vielleicht doch unscharf?
    Jedenfalls hat's dem Dmitrii einen Heidenspaß gemacht und fragte mich schon nach einer Wiederholung. [^]


    Gruß, Andreas

    (kopiert aus einem anderen Thread)


    Hallo zusammen,


    heute kann ich Bilder vorzeigen. Ich hätte nicht gedacht, daß das so schnell geht und funktioniert. Ich selbst bin momentan in DE, mein "Fuhrpark" jedoch in RU. Blöd ist halt nur: Jetzt habe ich zwar hier die Zeit, welche ich früher nicht hatte; dafür habe ich nun hier kein Teleskop mehr.
    Gestern rief mich ein guter Bekannter aus der örtlichen Sternwarte an, weil er eine Frage zum TAL hatte. Er ist recht häufig zum Beobachten bei mir. Ich fragte ihn, ob er für mich den Test machen könnte. Er war sich zwar unsicher (war erst fünfmal dabei), aber er war begeistert dabei. Eigentlich war es nicht tragisch, denn ich war via Remoteverbindung mit anwesend. Es dauerte eine Weile, bis er Jupiter im Livebild hatte, aber danach ging es recht gut. Er nahm 4 Videos mit Zenitspiegel und 4 weitere Videos mit 2" Baader-Zenitprisma auf. Alle Aufnahmeeinstellungen waren identisch.
    Da es hier noch nicht so spät war, machte ich den Rest dann allein weiter. Gestackt waren die Bilder schnell und recht schnell auch hier in DE auf meinem Laptop.
    Ich bin nun nicht der Freak, was die EBV anbelangt. Die Summenbilder entstanden aus 2000 von 4000 Bildern (Videolänge 60s). Das Seeing muß gut gewesen sein, da die Analysekurve in AutoStakkert erst bei 80% abgestürzt ist. Alle Summenbilder bearbeitete ich identisch.
    Inwieweit die Bilder nun aussagekräftig sind, kann ich nicht sagen. Für einen visuellen Test muß ich erst wieder in RU sein. Laut Dmitrii, welcher später visuell verglichen hat, soll das Prisma tatsächlich einen Detailgewinn bringen. Andererseits sagt er, daß mit Prisma der Fokus schlechter zu finden sei. Die Bilder sprechen für mich eine andere Sprache.
    Hier nun die Bilder, schließlich will ich keinen Roman daraus machen.



    ED150, 3xSA-Barlow, ASI120MC, links mit Zenitspiegel, rechts mit 2"-Baader-Zenitprisma



    wie oben (gleiche Bearbeitung), nur mit erhöhter Gammakurve (Registax)


    Gruß, Andreas

    Hallo Fabio,


    von den CC gibt es die erste und die zweite Generation. Ich habe nur noch ersteren, da ich den besseren verschenkt habe. Gerechnet sind sie für einen FH 150 F/8.
    Ich habe beide jeweils mit zwei FH vermessen lassen. Der CC zweiter Generation macht das System farbrein, die erste Generation korrigiert auf etwa F/25 (Bresser) und F/30 (Skywatcher).
    Am TAL schätze ich die Verbesserung auch auf etwa F/25 bis F/30. Der Blausaum ist anfangs nicht sichtbar. Konzentriert man sich aber in etwa so, als würde man den GRF sehen wollen, dann ist ein gaaanz dünner Blausaum ersichtlich. Die Bänder dagegen sind nicht bräunlich.
    Der CC hat aber auch Nachteile. Wenn er nicht richtig sitzt, sind die Einbußen enorm. Bei mir reichte schon der Zenitspiegel aus. Das Problem ist nun mit T2 und Zeiss-Bajonett erledigt. Sinn macht der m.M.n. nur bei sehr guten FH, dann lohnt er sich wirklich. Vor allem, wenn man die Kosten bedenkt. Verglichen mit meinem ED wäre ein FH mit CC kostengünstiger, vorausgesetzt natürlich, daß die Qualität identisch ist.


    Gruß, Andreas

    Hallo zusammen,


    heute kann ich mal wieder etwas beisteuern. Obwohl hier öfter gute Sichtbedingungen herrschen, komme ich dennoch selten zum Beobachten. Selbst jetzt habe ich wenig Zeit zum Schreiben.
    Der Kommentar von John zwecks ChromaCorr hat mir keine Ruhe gelassen. Also habe ich gestern ein wenig probiert und den Fehler schlußendlich mit dem GRZ-Kollimator eingrenzen können. Obwohl der CC eigentlich gut im OAZ liegt, bricht die Leistung mit einem Verkippen des Zenitspiegels herunter. Das Problem ist nun erledigt. Das Ergebnis dagegen ist eindeutig. Nun bringt der CC tatsächlich einen Gewinn, das war gestern eindeutig am Oval BA zu erkennen. Es war nicht besser, aber deutlicher zu erkennen!
    Nun also, John, ich danke dir für den Kommentar. Ehrlich gesagt, mein Respekt ist dir sicher. DANKE!



    TAL100/1000, 2xTeleVue, ASI120MC, links ohne ChromaCorr I, rechts mit ChromaCorr I


    Gruß, Andreas

    Hallo Roland,


    leider konnte ich nicht antworten, da ich in Kazan war.
    Die Antwort ist OT, deshalb halte ich sie kurz. Der Vixen ist tatsächlich ein gutes Gerät, nur leider binokular nicht nutzbar (jedenfalls noch nicht).
    Der TAL wird mit CC definitiv geringfügig schlechter. Zwar schwindet der Farbfehler und der TAL wird farbreiner als der Vixen, aber es geht Kontrast flöten. Kleinste Nuancen im TAL ohne CC sind beim Einsatz des CC unsichtbar. Irgendwie bildet er dann weicher ab. Das zum Thema Farbfehler und Kontrasteinbuße.


    (==>)Roland und Michael
    Der ED ist über alle Zweifel erhaben. Ich hatte sie, zugegebenermaßen, gleichfalls. Er stellt jedoch selbst den TAK125FC in den Schatten, wenngleich letzterer wesentlich leichter ist.


    Gruß, Andreas

    Hallo zusammen,


    heute steuere ich mal wieder einige Bilder bei. Obwohl vom Flug leicht ermüdet, wollte ich nach einer Woche Abstinenz schnell schauen. Wenn ich aber mal Blut geleckt habe, komme ich jedenfalls nicht mehr so leicht weg.
    Während ich schaute, kam mir ein Gespräch mit Roland in den Sinn. Da ich das Hobby nicht so bierernst nehme, nahm ich mir die Realisierung, quasi als erster Test, in Angriff. Da ich noch von früher einen ChromaCorr I habe, wollte ich den am TAL100 testen. Vermessungen diesbezüglich an anderen FH ergaben, daß der CC1 nicht schlecht ist und keine eigenen Fehler hat, aber vorhandene Fehler verstärkt. Für mich steht zur Entscheidung, ob der an sich sehr gute FH nochmals einen Sprung durch einen reduzierten Farbfehler macht. Visuell gab es keinen Unterschied, auf dem Bild ist Jupiter etwas unscharf, könnte am falschen Fokus liegen. Ist zwar nicht wichtig, da der TAL sehr gut abbildet; aber naja, kleine Spielerei.
    Bei der Gelegenheit machte ich noch mehr Bilder, daher kann ich heute auch mal den Vixen 90L (90/1300) zeigen. An diesem nahm ich die 2xTV, am TAL100 und am ED150 dagegen die 3xBresser SA.
    Nachdem mich John mit seiner nachträglichen Bearbeitung überzeugt hat, und diese wirklich nicht aufwändig ist, habe ich sie diesmal angewendet. Nochmal ein großes Dankeschön bei der Gelegenheit an John!
    Die Bilder sind nun mit Fitswork nachbearbeitet und auf 75% verkleinert.



    Vixen 90L, 2xTV, ASI120MC




    TAL100 ohne und mit ChromCorr 1, 3xSA, ASI120MC



    ED150, 3xSA, ASI120MC


    Gruß, Andreas

    Hallo John und Roland,


    ich bin sprachlos, John! Wie hast du das denn hinbekommen? Ich würde es gar nicht als die ursprüngliche Version ansehen. Ich bin leider weniger EBV-versiert, allerdings wäre vermutlich das Ergebnis den Aufwand wert.
    Das Objektiv läßt sich kollimieren. Gerade eben am Stern (Capella) habe ich keinen Keilfehler erkennen können. Die Beugungsringe machen einen guten Eindruck, das Seeing ist heute brauchbar. Der GRZ-Kollimator zeigt ebenfalls alles schön zentrisch und ohne Farbverschiebung.
    Mit dem TAL200 habe ich nicht aufgenommen. Ich habe so die Vermutung, daß mit steigender Öffnung die Schwierigkeiten zunehmen. Da will ich mich langsam herantasten. Wenn ich ehrlich bin, dann scheue ich auch ein wenig den Vergleich mit den anderen im Thread, da bin ich um Welten darunter.


    (==>)Roland
    Der TAL100 erstaunt. Dennoch bin ich am Grübeln zwischen dem TAL und dem ED, denn nach den Protokollen ist der ED nur einen kleinen Tick schlechter, hat aber wesentlich mehr Öffnung.
    Hier in RU ist das Seeing eindeutig besser als in DE, jedoch sehe ich die 8" als grenzwertig an. In DE lag das Durchschnittsseeing bei etwa 4-5" (dämlicher Satz). Das wird das Erste sein, was ich heraus finden will. Es macht vieles einfacher. Gestern war es beispielsweise sehr gut, da hat Jupiter nicht "gezittert" und der TAL200 konnte seine Stärke ausspielen. Es klingt zwar blöd, aber für den Refraktor brauche ich einen Graufilter für Jupiter.


    Gruß, Andreas


    EDIT: Da fällt mir ein, John: Der ED hat den Farbfehler im Roten.

    Hallo zusammen,


    erst einmal Dank an alle, welche mir den dritten Schatten "ausgeredet" haben. Hätte ich auch von selbst drauf kommen können. Wer denken kann ist eben klar im Vorteil. [:D]


    Durch Walthers Hinweis auf heute Morgen nahm ich mir den Vergleich zwischen dem ED150 und dem TAL200/1800 mit Korrektor zum Ziel. Er verlief erfolgreich und deklassierte den ED eindeutig. Details erspare ich mir, da es sich bei diesem Refraktor um eine spezielle Anfertigung handelt. Der ultimative Test wird aber am Mond sein.


    Den ED habe ich nun kollimiert, der OAZ war tatsächlich verzogen. Allerdings habe ich keinen Sterntest gemacht.
    Diesmal möchte ich wieder Bilder vom TAL100 und dem Tasco 80/1200 beisteuern. Schließlich sollte mal wieder etwas Farbe ins Spiel kommen. Ich mußte mich beeilen, da der Schatten recht schnell unterwegs war. Ich machte also mit dem ED150 und den beiden anderen jeweils drei Videos, bevor ich mich wieder dem visuellen Teil zuwandte. Am ED fällt auf, daß der Schatten unscharf ist. Ich vermute einmal, daß es an der Länge der Videos (70s) liegt.
    Das Seeing war sehr gut, am TAL200 konnte ich bin ich auf 510-fache Vergrößerung gegangen, toller Anblick.



    Tasco 80/1200, TV 2x, ASI120MC, F/30



    TAL 100/1000, SA 3x, ASI120MC, F/30



    ED 150/1200, SA 3x, ASI120MC, F/24


    Gruß, Andreas

    Hallo miteinander,


    gestern hatte ich mal richtiges Glück, offensichtlich habe ich ein Mehrfachereignis erwischt.
    Eigentlich saßen wir in geselliger Runde zusammen, natürlich durfte da das ein oder andere Gläschen nicht fehlen. Irgendwann wollte einer der Gäste durchs Teleskop schauen, Jupiter war schnell eingestellt.
    Zwei dunkle Flecken und der GRF waren sichtbar. Ein Mondschatten war überdeutlich zu erkennen, der zweite dagegen nur deutlich. Allerdings mußte man beim zweiten schon etwas mehr Konzentration aufbringen. Immerhin war er für die Gäste, welche kein Teleskop haben, ebenfalls sichtbar.
    Leicht angetütelt nahm ich die Kamera und den Laptop, und versuchte einige Videos. Allerdings hatte ich so meine Schwierigkeiten dabei.
    Das Seeing kann ich schlecht beschreiben, es war gut und schlecht gleichermaßen. Es waren alle Details im Livebild gut sichtbar (eigentlich sogar sehr gut, selten so ein Livebild gesehen), selbst die Wolkenschleppe und die Girlanden waren deutlich zu erkennen. Aber der Kerl zappelte richtig im Bild. Vergleichen würde ich den Anblick mit einer Strasse im Hochsommer, wo am Horizont ein schönes Geflimmer sichtbar ist. So etwas habe ich jedenfalls noch nicht erlebt, zumal visuell alles bestens war.
    Das Scharfstellen war jedenfalls kein Problem, dennoch wirken die Bilder unscharf. So langsam vermute ich, daß die Kollimation die Reise wohl nicht überstanden hat. Das werde ich mal angehen, ist ja nicht so kompliziert.
    Später dann bei der Beobachtung (die "Versammlung" wurde kurzerhand ins Freie verlagert) wurden es drei schwarze Punkte. Das war für mich eine Premiere: GRF und drei Schatten! Wieder mußte die Kamera herhalten, das Seeing war leider nicht besser.
    Nun ja, mehrere Videos später war dann meinerseits "Schicht im Schacht", so daß wir wieder wärmere Gefilde aufsuchten.
    Heute Morgen dann die EBV, allerdings mit einem etwas schiefem Schädel. Große Mühe habe ich mir nicht gemacht. Einzig der visuelle Anblick hat sich eingebrannt, daher habe ich mit dem Gamma-Regler in Registax6 herum gespielt, um die Ansicht im Okular anzupassen. Das sieht eigentlich ganz gut aus, wenngleich Jupiter im Okular kleiner erscheint.
    Hier nun die Bilder, aufgenommen mit dem ED150/1200, Bresser SA-Barlow 3x und der ASI120MC.



    ED150/1200, Bresser SA-Barlow 3x, ASI120MC



    in etwa der Okularanblick



    ED150/1200, Bresser SA-Barlow 3x, ASI120MC



    in etwa der Okularanblick


    Gruß, Andreas


    EDIT: Ich habe noch mal die Bilder vom Okularanblick etwas verkleinert.



    Hallo Roland,


    ich komme erst heute zu einer Antwort.
    Ich war selbst überrascht von den Bildern. Hätte ich so, ehrlich gesagt, nicht erwartet. Nun ja, was das Anpassen der Bilder betrifft, kennst du meinen Standpunkt: Der Freak in punkto EBV bin ich nicht, da mir der Aufwand zu groß erscheint.
    Was den ED betrifft, da war ich am Anfang auch eher skeptisch. Andererseits wissen wir, daß im Forum viel Schmarrn erzählt wird. Von daher war es ein teurer Selbstversuch, der sich allerdings ausgezahlt hat. Es war die richtige Entscheidung und der Optiker dahinter hat meine volle Hochachtung.


    (==>)Micha
    Meine Refraktoren sind nun alle in Russland, ich hatte mich aber für den ED entschieden. Er ist zweifelsohne bis jetzt das beste Gerät, da der Vergleichstest zwischen diesem und dem 8"-TAL noch aussteht.


    Gruß, Andreas

    Hallo zusammen,


    gestern noch war ich in Russland und heute kann ich die Bilder hier vorzeigen. Sie sind nicht besonders gut geworden, da es eh nur als Test galt.
    Eigentlich wollte ich schlafen, da das Flugzeug früh 7.00 Uhr abflog. Allerdings fiel mir das Aufhören schwer, da der Himmel dort doch etwas anders als hier ist. Schlußendlich sah ich mir Jupiter an und sah den Mondschatten und den fast mittigen GRF. Das war der Startschuß für einige Aufnahmen. Zuerst nahm ich mit der 3xSA-Barlow auf, dachte sogar an eine Animation. Andererseits bin ich ein klein wenig verrückt und probierte an dem F/8 einige Videos mit der 4xTAL-Barlow. Überraschenderweise kam soviel Licht herein, daß ich Jupiter hell halten konnte bei etwa 35 Bildern/s. Nachdem ich fertig war, ging es gegen 2.00 Uhr ins Bett, um doch noch ein wenig Schlaf zu ergattern.
    Die Bedingungen waren sehr gut, die Durchsicht war sehr gut und auch das Seeing paßte. Im Livebild war der Mondschatten gut erkennbar.
    Im Flugzeug hatte ich dann genügend Zeit für's Stacken und Schärfen. Neben mir im Flugzeug saß einer, der auch gern in die Sterne schauen würde und gar nicht so weit weg wohnt. Der war ganz schön wißbegierig und treffen werden wir uns auch.
    Mir persönlich gefallen die Bilder mit der 4x-Barlow besser als die mit der 3x-Barlow, auch wenn sie gnadenlos übervergrößert sind. Ich vermute einmal, daß letztere nicht genau im Fokus liegen. Egal, zum Zeigen reichen sie jedenfalls. Ich verzichte darauf, die "großen" Bilder zu verkleinern, da es für mich einen Lerneffekt hat. Verkleinert sehen sie richtig gut aus.



    ED150/1200, 3xSA, ASI120MC



    ED150/1200, 4xTAL, ASI120MC



    ED150/1200, 4xTAL, ASI120MC, stärker geschärft


    Gruß, Andreas

    Hallo zusammen,


    trotz akutem Zeitmangel möchte ich noch zwei Bilder zeigen, welche jedoch nicht besonders gelungen sind. Ich betrachte das mal als meinen Ausstand, da sich meine Zeitnot noch verstärken wird. Meine einzig noch hier verbliebenen Refraktoren sind der Vixen 90L und der ED150/1200. Die werden nächste Woche die Reise antreten, damit bin ich dann auf Eis gelegt.
    Vorgestern nahm ich den Vixen 90L zum Versuch an Jupiter. Grausiges Seeing gab es, dennoch machte ich den Versuch. Erschwerend kam hinzu, daß die Barlow schief hing, dadurch gab es noch Koma. Der neue Adapter ist fast fertig, damit sollte das Problem auch gelöst sein. Wirklich Brauchbares ist nicht heraus gekommen, dennoch möchte ich das Bild zeigen. Aufgenommen mit der 2xTeleVue war das Bild in Originalgröße nicht wirklich gut. Nachdem ich auf 70% verkleinert hatte, machte es einen relativ guten Eindruck. Da es nur aus 400 Bilder besteht, hielt sich das Schärfen in Grenzen.



    Vixen 90/1300, 2xTeleVue, ASI120MC, aufgenommen um 22:41 Uhr


    Gestern bzw. heute Morgen versuchte ich es mit dem ED150. Das Seeing war um Welten besser. Visuell habe ich nicht geschaut. Leider habe ich den Fokus nicht getroffen, bei allen 8 Videos. Zeigen will ich es trotzdem. Aufgenommen hatte ich mit der 3x Bresser-SA. Das Summenbild besteht aus 1000 Bildern, damit ging das Schärfen schon besser.



    ED 150/1200, 3xSA, ASI120MC, aufgenommen um 00:04 Uhr


    Gruß, Andreas

    Hallo zusammen,.


    Tja, manchmal liegen Glück und Pech nah beieinander. Vorgestern war ich wieder einmal dran. [xx(]
    Glücklicherweise gibt es unseren Roland, welcher mich überzeugen konnte, dieses Malheur hier beizutragen. Danke nochmals an dich, Roland.
    Am 11.2. kam ich etwa 22.45 Uhr zu Hause an, ich sah Jupiter und nach zwei Minuten hatte ich ihn im Okular. Ich schaute zweimal durch's Okular; bestes Seeing gab es. Das Binokular lag nicht weit und nach einer weiteren Minute war der Genuß bei 300-fach perfekt. Der GRF bestens abgegrenzt, selbst der "Punkt" innen gut sichtbar. Die lang "gezogenen Ovale" waren ebenfalls sicher zu halten. Ab und an zogen leichte Schlieren durch das Bild, zerstörten es aber nicht. Es war definitiv eine Ausnahmebeobachtung.
    Etwa um 23.10 Uhr wollte ich schnell ein Video machen. Jupiter stand noch tief, ich hatte allerdings nicht mehr viel Zeit im Beobachtungsfenster zwischen zwei Bäumen. Also schloß ich die Kamera an und legte los. Keine 10 Sekunden im ersten Video wurde Jupiter auf einmal dunkel, dann wieder hell, wieder dunkel u.s.w. Ich wartete eine Weile in der Hoffnung, daß sich die verdammte Wolke wieder verzieht. Pustekuchen! Nach weiteren 20 Minuten, innerhalb derer der zweite Baum in Jupiter hinein gewandert war, gab ich dann entgeistert auf. So ein ......
    Schlußendlich hatte ich ein Video (das erste, etwa 23.15 Uhr), welches nicht mal halbwegs brauchbar war. Etwa eine Stunde lang schnitt ich die dunklen Sequenzen heraus und am Ende hatte ich ein Video mit 600 Bildern (von anfänglich 2400). Auch in diesem waren noch dunkle Bilder enthalten. Ein Stacken mit AutoStakkert brachte kein gutes Summenbild, mit AviStack dagegen kam ein Summenbild mit 200! Bildern heraus. Natürlich hält sich dadurch das Schärfen in Grenzen, ich habe bei dem Bild mehr Denoise als Schärfung drin.
    Hier nun das Bild, einfach nur ärgerlich. Wenigstens war der visuelle Teil um Welten besser.



    ED 150/1200, 3xSA, ASI120MC, 200 Bilder


    Gruß, Andreas

    Hallo Fabio,


    erst einmal Danke. Vom Ergebnis war ich nicht wirklich überrascht, da ich schon einmal derlei versucht hatte. Schade ist es dennoch, da so ein Leistungsvergleich für mich schlicht unmöglich ist.
    Meiner persönlichen Meinung nach haben wir in DE ein Seeing, welches ich bei der Grenze zu 5" sehe. Oft genug habe ich bei der Planetenbeobachtung mit 6" angefangen um dann freiwillig auf 5" oder gar 4" herunter zu gehen. In den Geräten war dann mehr zu sehen. Sicher gibt es die perfekten Nächte, bei denen der Wunsch nach mehr Öffnung aufkommt, die beschränken sich meiner Erinnerung nach letztes Jahr auf etwa 5 Stück, wobei ich natürlich nicht jede Möglichkeit wahrgenommen habe. Inwieweit eine größere Öffnung Sinn macht, das muß natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Meiner Meinung nach sollte jedoch in jedem "Fuhrpark" eine kleinere Öffnung vorhanden sein.
    In Russland andererseits kann ich recht oft mit dem 8"-Refraktor sogar noch übervergrößern. Das ist aber ein anderes Thema und ein anderer Standort.


    Gruß, Andreas

    Hallo Roland,


    die Korrektur vom Vixen ist nur ein Gedankengang. Es ist ein älteres Gerät und zur damaligen Zeit soll es FH gegeben haben, welche mittels Prisma korrigiert wurden. Da von diesen 90L offenbar nur wenige gefertigt wurden, könnte es vielleicht damit zusammen hängen. Schließlich sind Prismen teurer als Spiegel. Am ungeschärften Summenbild ist mir ein "Rotstich" aufgefallen. Den hatte ich auch beim ED, bei dem liegt ja der Farbfehler auf Rot. Selbst in den geschärften Bildern ist er noch sichtbar, wenngleich dezenter. Deshalb habe ich heute den Rotwert auf 48 korrigiert, allerdings nur beim ED.
    Daß der 80-er mehr Details zeigt, liegt vermutlich am falschen Fokus oder aber es wurden aufgrund des schlechteren Seeings viele unscharfe Bilder aufgenommen.


    Gruß, Andreas

    Hallo zusammen,


    mittlerweile steht Jupiter zu blöder Zeit am Himmel. Entweder man bleibt lange auf oder geht anschließend wieder schlafen. Letzeres ist nicht gerade das Gelbe vom Ei.
    Gestern waren die Bedingungen vom Seeing her besser, dennoch gelangen mir heute die besseren Bilder. Die gestrigen schlechten Bilder waren auch der Grund, warum ich es heute noch einmal versuchte. Mir ist klar, daß die heutigen Bilder weit weg vom Machbaren sind, allerdings wollte ich sie nicht vorenthalten.
    Interessant fand ich heute folgende Sache: Je größer die Öffnung war, desto schwieriger wurde der richtige Fokus. Man sieht es an den Bildern. Selbst in AutoStakkert war es ersichtlich. Waren bei 80mm ganze 80 Prozent der Bilder über der 50%-Linie, waren es bei 150mm Öffnung lediglich 30%. Alle Bilder wurden mit derselben Anzahl gestackt (1500) und gleich geschärft.
    Aufgenommen wurde mit dem Tasco 80/1200, dem Vixen 90/1300, dem TAL 100/1000 und dem ED 150/1200. Als Barlow kam die 2-fach TeleVue am Tasco und am Vixen, sowie die 3-fach Bresser SA am TAL und ED zum Einsatz. Als Kamera nahm ich wieder die ASI120MC, wobei ich bei der ED-Aufnahme den Rot-Wert von 52 auf 48 herunter setzte.



    ED 150/1200, 3xSA (verlängert um 4cm), F/25, ASI120MC



    TAL 100/1000 - Vixen 90/1300 - Tasco 80/1200, F/30, ASI120MC


    Gruß, Andreas


    EDIT: Was ich vergessen habe: Mir scheint, daß der Vixen als FH anders korrigiert ist, das quasi Blau besser korrigiert und Rot dafür schlechter ist. Kann das sein? Hat das schon mal jemand gehört? Dummerweise habe ich so ein kleines Prisma nicht, um das mal zu testen.

    Hallo Roland,


    heute habe ich noch einmal so eine Serie gemacht. Die Summenbilder von heute sind besser und das bei schlechterem Seeing als gestern.
    So eine "Mondbesichtigungstour" hat natürlich auch etwas, könnte ich ebenfalls mal wieder tun.
    Jupiter steht momentan zeitlich blöd. Danach wieder zu schlafen fällt mir jedenfalls schwer. Auch das Seeing wird merklich schlechter als es in den frühen Morgenstunden war. Verpassen tust du also nichts.[:D]


    Gruß, Andreas

    Hallo zusammen,


    heute nun habe ich mit den noch fehlenden Röhrchen auf Jupiter gehalten, dem Tasco 80/1200 und dem Vixen 90/1300. Das Seeing war zwar nicht das beste, schlecht war es aber auch nicht.
    Heute war es ein Krampf. Dafür ist zweierlei verantwortlich. Zum Einen habe ich mangels geeigneter Barlow mit F/30 (2-fach TeleVue) aufnehmen müssen. Zum Anderen scheint bei kleineren Öffnungen mit höherer Vergrößerung das Fokusfinden schwerer zu werden. Jedenfalls war es heute eine Plackerei ohne Ende. Irgendwann hatte ich die Faxen dicke und habe die Methode mit dem überbelichteten Scheibchen angewendet. Das hat zwar gut funktioniert, allerdings muß man bei F/30 dann auch irgendwo das Licht herbekommen.
    Naja, wie auch immer. Es hat funktioniert und die Bilder will ich nicht vorenthalten. Die Bilder an sich sind zwar nicht schlecht, aber mit F/30 eindeutig nicht vorzeigbar. Also habe ich sie um ein Drittel verkleinert, damit sind wir dann bei F/20. Mit dem TAL ist es irgendwie einfacher.



    Tasco 80/1200, 2xTV, ASI120MC, um Drittel verkleinert (F/20)



    Vixen 90/1300, 2xTV, ASI120MC, um Drittel verkleinert (F/20)


    Gruß, Andreas

    Hallo Benny,


    schöne Animation und schönes Bild. Chapeau!
    FireCapture nehme ich schon lange nicht mehr für die Aufnahmen. Die Version 2.2 macht bei meinem neuen Laptop Probleme. Ich vermute hier eine Inkompatibilität mit dem Prozessor, da es auf allen anderen Notebooks läuft. Bei der Version 2.3 startet FireCapture trotz ASI120MC-Treiber im s/w-Modus, warum auch immer. Daher bin ich auf SharpCap umgestiegen, da kann ich gleich loslegen. Wenngleich das automatische spiegeln nervt, aber irgend etwas ist ja bekanntlich immer.
    Ich habe jetzt mal mit dem Lineal nachgemessen. Unter der Vorausnahme, daß die Brennweite linear steigt, ergibt die um 4cm verlängerte 2,25x Hyperion eine 2,9x Barlow, das wären dann beim TAL F/29 (eindeutig zu viel). Bei der Bresser SA 3x bringt es fast gar nichts, da erzeugt die 4cm-Verlängerung lediglich eine 3,14x Barlow. Das ergibt AM ED 77/510 eine Brennweite von 1600mm bzw. F/21 (im guten Bereich).


    (==>)Roland
    Schade, daß es bei dir nicht geklappt hat. Du scheinst dich dieses Jahr zurück zu halten. [;)]
    Mit den Aufnahmen bin ich eigentlich zufrieden. Allerdings ist der TAL in die Übervergrößerung (F/29) gerutscht, daher ist das Bild eher "Matsch". Muß mal schauen, wie ich das gebacken bekomme.
    Ich glaube nicht, daß der TAL am Planeten mehr zeigen wird als dein 100/1100. Wenngleich ich bei dem Test damals mit den beiden TAL am Mond den Unterschied klar sehen konnte. Allerdings sind Kontraste am Mond anders als an Jupiter und Saturn. Wenn ich irgendwann einmal dazu komme, mir den Adapter für den 90L bauen zu lassen, dann werde ich diese beiden gegeneinander antreten lassen. Das könnten wir auch zusammen machen, denn schreiben kann man ja viel. [:D]


    Gruß, Andreas

    Hallo, Freunde der Nacht.


    Heute war mal eine richtig schöne Nacht. Da es momentan zeitlich bei mir eher schlecht ausgeht, konnte ich dennoch mit "etwas" Zeit bei schönem Himmel einige Aufnahmen machen. Keine Ahnung, was mich heute geritten hat, aber zum Visuellen bin ich nicht gekommen. Vielleicht war das die halbe Stunde, welche ich zu spät aufgestanden bin. Nun ja, ich bin es auch so zufrieden.


    Zuerst nahm ich diesmal den ED152/1200. Als Barlow kam die 3-fach SA-Barlow zum Einsatz. Das Scharfstellen war ein Kinderspiel. Ein paar Mal hin und her und gut war es. Das Livebild sah gut aus, es waren Details sichtbar, es machte Hoffnung. Nach vier Videos wollte ich eigentlich visuell schauen, da aber lachte mich der TAL an und wollte ebenfalls Jupiter sehen. Naja, abschlagen konnte ich es ihm schlecht.
    Also kam der TAL auf die AZ-EQ6 und ich nahm wieder die um 4 cm verlängerte 2,25-fache Hyperion. Mich würde mal interessieren, welche Verlängerung das ergibt. Irgendwie habe ich das Gefühl, in der Übervergrößerung zu liegen. Nach gleichfalls vier Videos wollte ich nun endlich visuell schauen. Pustekuchen, der kleine ED wollte auch noch an die Reihe kommen. So, wie der mich angegrinst hatte, konnte ich nicht nein sagen. Es sei mir verziehen. [:I]
    Der kleine Borg EDII (77/510) ist eigentlich das kleine Sonnenteleskop, ich wollte ihn schon immer mal am Planeten versuchen. Hier verlängerte ich die 3-fache SA um 4cm, wobei ich auch hier keine Ahnung von der effektiven Brennweite habe. Vermutlich kann man das ausmessen. Das Fokusfinden war ein Krampf. Nichts zu machen, irgendwie schien es immer noch besser zu gehen, um dann letzten Endes wieder schlecht zu sein. Also habe ich eine Methode angewandt, welche mich sicher ans Ziel brachte. Ich nahm den Gain auf Anschlag und hatte so ein schönes überbelichtetes Scheibchen. An dessen Rand orientierte ich mich zum Scharfstellen. Erster Versuch: Volltreffer. Wenn das so öfters funktioniert, wird das meine bevorzugte Methode, da sie schnell geht.
    Nach weiteren vier Videos wollte ich nun endlich visuell schauen, aber da schob sich die Hauswand vor Jupiter.
    Die EBV habe ich wie immer gering gehalten: Gestackt mit AutoStakkert und mit Registax wurde dann geschärft.


    (==>)Roland
    Dir bin ich noch eine Antwort schuldig, entschuldige bitte. Die Einstellungen der ASI sind Rot=52, Blau=82, Gamma=30.



    ED 150/1200, 3x SA, ASI120MC, 3.30 Uhr



    TAL 100/1000, 4cm verlängerte 2,25x Hyperion, ASI120MC, 4:02 Uhr



    ED 77/510, 4cm verlängerte 3x SA, ASI120MC, 4.32 Uhr


    Gruß, Andreas

    Hallo Fabio,


    die Details waren schon im ersten Bild machbar. Nur konnte ich nicht so stark schärfen wie beim zweiten Bild.
    Der Gammawert hat das Bild insgesamt weicher gezeichnet, kann aber auch Einbildung gewesen sein. Bei dem eingestellten Gammawert konnte ich sogar nochmals mit der Schärfung höher gehen.
    Ich bin auch immer mehr der Meinung, daß das Seeing sehr gut war. Allerdings könnte es auch daran liegen, daß der Fokus sehr gut getroffen war.


    Gruß, Andreas