Beiträge von stefan-h im Thema „Schneller Fraunhofer Achromat“

    Hi John,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Oder ist den in den genannten Quellen etwa eine Berechnung vorgelegt?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Klar, sogar jede Menge dazu. Nochmals der Link zum Nachlesen- http://www.telescope-optics.net/curvature.htm


    <i>For a doublet, the respective image curvatures are simply a sum for the two lenses:


    1/RsD=[(1+n1)/n1ƒ1]+[(1+n2)/n2ƒ2],


    1/RtD=[(1+3n1)/n1ƒ1]+[(1+3n2)/n2ƒ2], and


    1/RmD=[(1+2n1)/n1ƒ1]+[(1+2n2)/n2ƒ2]. </i>


    Gruß
    Stefan

    Hi Volkmar,


    die Seite erklärt mir das nicht wirklich. In der Tabelle geführt zwei Refraktoren- aber einer mit f/5, der andere f/10. Ein Vergleich zweier gleicher Optiken unterschiedlicher Öffnung mit gleichem Öffnungsverhältnis finde ich auf der Seite nicht.


    Und meine Frage war doch- ändert sich die Bildfeldkrümmung im Vergleich zu einem 50mm, einem 100mm und einem 150mm, wenn alle drei als f/5 ausgelegt sind?


    Da sollten sich doch die Krümmungen der Linsen selbst nicht ändern, lediglich der Durchmesser wird skaliert. Und dabei sollte der Strahlengang bei allen gleich verlaufen, also müsste auch die gleiche Bildfeldkrümmung herauskommen.


    So würde das diese Seite erklären http://www.telescope-optics.net/curvature.htm


    PS:: Wobei ich gerade gestolpert bin. Verdoppelt man die Öffnung muss man ja auch die Linsenradien anpassen, sonst bliebe ja die Brennweite gleich. Also geht doch die Brennweite mit in die BF-Krümmung ein.


    Gruß
    Stefan

    Hallo John, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei der Okularwahl ist darauf zu achten, dass das Okular ein Negativ-Element (Barlow-Linse) vorgeschaltet hat.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Mit einer 2x Barlow machst du ja aus einem f/5 Refraktor prinzipiell f/10. Das dahinter eingestöpselte Okular bekommt also nicht mehr den unrsprünglichen stumpfen Strahlengang ab.


    Aber ob alle Okulare mit integriertem Negativ-Element das ebenso problemlos verkraften? Von den gut korrigierten Okularen ist es bekannt, Nagler und Co. kommen mit dem stumpfen Strahlengang gut zurecht, aber das hängt bestimmt nicht nur an dem Negativ-Element.



    Hi Volkmar,


    bist du dir da sicher? Auch wenn sich die Brennweite ändert bleibt doch für f/5 der Strahlengang gleich, damit sollte sich auch die Bildfeldwölbung nicht ändern. *grübel..


    Beim Spiegel ändert sich an der Koma doch auch nix, egal ob ein 150 f/5 oder 500 f/5- die Koma ist von der Auswirkung her gleich groß.


    Gruß
    Stefan

    Hi Dirk, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich dachte immer, dass der Fehler den man sieht, Okularasti ist, der durch schlecht korrigierte Okulare entsteht und man auch mit einem Komakorrektor hier nicht weiter kommt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Bei den schnellen Spiegeln ist es eine Kombination von beiden Effekten.


    Einmal zeigt der schnelle Spiegel natürlich Koma und die ist z.B. mit einem Okular Typ Nagler auch schon recht scharf zu erkennen. Und mit Korrektor dann wirklich randscharf.


    Ein nicht so gut gebautes weitwinkliges Okular kann zum Bildrand hin nicht mehr scharf abbilden. Dadurch werden die Sterne vergrößert abgebildet. Zusätzlich zeigen die helleren dort auch noch das Komaschwänzchen und der Anblick wird dadurch nochmals verschlechtert bzw. der Stern wirkt noch stärker aufgeblasen. Ein Komakorrektor (ohne Brennweitenverlängerung) lässt nur die Koma verschwinden. Der stumpfe Strahlengang bleibt und das "schlechtere" Okular zeigt damit immer noch eine vergrößerte Sternabbildung.


    Beim schnellen Refraktor wirkt die Bildfeldwölbung- auch hier wird die Sternabbildung zum Rand hin unschärfer und vergrößert. Wobei das entegegen der Überschrift zur Frage von Yasin nicht nur an schnellen Fraunhofern passiert, auch ein schneller ED oder APO produziert die Bildfeldwölbung.


    Abhilfe würde hier der Flattener schaffen.


    Gruß
    Stefan


    Ti<s>bb</s>ppfehler beseitigt