Hi Dirk, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich dachte immer, dass der Fehler den man sieht, Okularasti ist, der durch schlecht korrigierte Okulare entsteht und man auch mit einem Komakorrektor hier nicht weiter kommt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Bei den schnellen Spiegeln ist es eine Kombination von beiden Effekten.
Einmal zeigt der schnelle Spiegel natürlich Koma und die ist z.B. mit einem Okular Typ Nagler auch schon recht scharf zu erkennen. Und mit Korrektor dann wirklich randscharf.
Ein nicht so gut gebautes weitwinkliges Okular kann zum Bildrand hin nicht mehr scharf abbilden. Dadurch werden die Sterne vergrößert abgebildet. Zusätzlich zeigen die helleren dort auch noch das Komaschwänzchen und der Anblick wird dadurch nochmals verschlechtert bzw. der Stern wirkt noch stärker aufgeblasen. Ein Komakorrektor (ohne Brennweitenverlängerung) lässt nur die Koma verschwinden. Der stumpfe Strahlengang bleibt und das "schlechtere" Okular zeigt damit immer noch eine vergrößerte Sternabbildung.
Beim schnellen Refraktor wirkt die Bildfeldwölbung- auch hier wird die Sternabbildung zum Rand hin unschärfer und vergrößert. Wobei das entegegen der Überschrift zur Frage von Yasin nicht nur an schnellen Fraunhofern passiert, auch ein schneller ED oder APO produziert die Bildfeldwölbung.
Abhilfe würde hier der Flattener schaffen.
Gruß
Stefan
Ti<s>bb</s>ppfehler beseitigt