Beiträge von BergAstro im Thema „Spiegelbeschichtung bei RefOptik“

BergAstro · 15. November 2015

<blockquote id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Original erstellt von: KurtMacht man aber exaktgenau die gleiche Reinigungsprozedur vor einer Silberbeschichtung dann bekommt man zwar einen deutlich höheren Reflexionsgrad aber leider nur mit bescheidenen Haftvermögen und hoher Vergilbungsgeshwindigkeit der Schicht wg. org. Schwefelverbindungen in der Luft. Kennst du vielleicht einfach zu realisierende Tricks wie man dem begegnen könnte?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote">Bei Silber wird wohl nur eine Schutzschicht helfen: SiO oder MgF.

<blockquote id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Original erstellt von: KurtKann das bereits zu merklicher Beeinträchtigung der Oberflächenqualität bei Borsilikatglas, Quarzglas oder Glaskeramik führen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote">Sorry, das kann ich nicht mit Gewissheit sagen, wir hatten eher mit Edelstahl zu tun. Da konnte die Natronlauge stundenlang einwirken...
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BergAstro · 14. November 2015

Ein wenig schon, aber nicht wirklich auf Dauer. D.h. das Ablaugen der alten Al-Schicht sollte rasch erfolgen.

BergAstro · 14. November 2015

Seit längerer Zeit lese ich hier sehr interessiert im Forum mit. Jetzt habe ich mich angemeldet und werde auch öfters meinen Senf dazugeben.

<blockquote id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Original erstellt von: FrankH
...in den alten Unterlagen stand auch was von Chrom, kann es sein das es zum Schutz des Glases beim Abfangen diente und die Chromschicht immer drauf geblieben ist. Mir War mal ein FS untergekommen welcher einen transparenten Chrom Layer Unter der Aluschicht hatte?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote">

Ich habe mich jahrelang wissenschaftlich mit Beschichtungen beschäftigt und kenne mich daher ein wenig aus damit. Die Chrom-Schicht dient als Haftvermittler, weil Chrom viel besser auf Glas hält als Aluminium allein. Diese Cr-Schichten sind aber mit ein paar nm sehr dünn (optisch teilweise durchsichtig).