Hallo Utz,
Timm und ich nutzten beide je eine EOS 5D Mark III. Ich hatte hin und wieder noch eine zweite Vollformat-EOS im Einsatz. Objektive waren bei mir für die PL im wesentlichen das 14 mm 2.8L und 24 mm f/1.4L. Zum Filmen nahm ich das 50 1.2L. Ansonten war in Island von 14 mm bis 400 mm alles mal im Einsatz [:)]
Grüße,
Jens
Hallo zusammen,
danke für die neuen Kommentare [:)]
Planen is bei PL so ne Sache. Draufhalten wo geht, ist die Devise. Und am Ende sucht man sich die besten Ergebnisse raus. Im wesentlichen habe ich mit den Einstellungen auch nur wenig rumexperimentiert, das hatte ich recht schnell raus, dass 13 Sekunden für Aurora zu lang sind [;)]
Hier noch ein paar Bilder...:
Zweimal Allskypanorama
[:)]
Grüße,
Jens
Hallo zusammen,
und danke für eure Antworten.
Das Polarlicht am Abend des 03.11. in Höfn war von der Intensität her stärker als das über dem Jökulsarlon. Die Intensität kann man sich schon so stark vorstellen, lediglich das satte Grün kommt visuell etwas dezenter rüber.
Was bei einem weiteren Film auffällt...:
Grüße,
Jens
Die Bilder wurden meist zwischen 3.2 Sekunden und 8 Sekunden (kann man ja alles an der Kamera einstellen) belichtet bei ISO-Werten zwischen 1.600 und 6.400. Die Brennweite betrug meistens 14 mm oder 24 mm, selten auch mal 50 mm oder 85 mm, um Details sichtbar zu machen bzw. beim Filmen das Bewegen und Wabern deutlich zu machen. Da kommen noch einige Bilder [:)]
EDIT: aufgrund der doch recht schnellen Bewegung, machen längere Belichtungszeiten keinen Sinn, da die Auroravorhänge sonst zu sehr verwaschen. Manchmal springen die sogar richtig, so dass schon 2 Sekunden fast zu viel sein können...
Grüße,
Jens
Danke für die Antwort [:)]
Naja... 2 Grad können kalt sein, müssen es aber nicht [;)]. Ich hab noch den warmen Schlafsack für dich [;)]
Grüße,
Jens
Hallo zusammen,
nach den beiden Namibiaurlauben in 2013 und 2014 plante Timm Kasper (hier im Forum timm1gmxde) einen Fotourlaub in Island. Vorgesehen war die Landung in Keflavik und die Weiterfahrt in einem Mietauto die Südküste entlang über Vik bis nach Höfn und auf dem Rückweg ins Þingvellir nach Hella, Selfoss, Akranes und Reykjavik. Die gängigen sehenswürdigkeiten wie Wasserfälle, Geysire, heiße Quellen usw. wurden natürlich mitgenommen [:)]
Wir hofften auf der Tour natürlich auch auf Aurora borealis. Und was soll ich sagen... wir wurden nicht enttäuscht... [;)]. Hier eine kleine Auswahl davon...:
Die erste Sichtung war gleich nach Entgegennahme des Mietfahrzeuges. Uns erfreute schon die Tatsache, dass der Himmel leicht grün war. Das Aussuchen eines "würdigen" Vordergrundmotivs erschien uns zweitrangig.
Am Ende des zweiten Tages (02.11.2015) fuhren wir in Richtung Jükulsarlon, einer Gletscherlagune des Vatnajökull. Dort angekommen (es war eine Übernachtung im Auto geplant), fing auch der Himmel schon an zu "airglowen"...
Der wahrscheinlich statische grüne Bogen in Richtung Norden weitete sich dann schlagartig aus und die Aktivität stieg an...
Grüne Aurora über dem Jökulsarlon:
Astrofotografie wäre da nicht möglich gewesen... [:)]
Ein selfie musste dann auch sein... [:)]
Und dann gings los...
Eine Corona breitete sich aus. So sah der Blick in Richtung Zenit aus...:
Dann ließ die Aktivität nach und das Oval zog sich wieder in Richtung Norden zurück:
In der Morgendämmerung gabs dann noch einige nette Motive...:
Aber auch am dritten Abend in Höfn gab es kräftige und intensive Aurora. Diese konnten sogar bequem gegen die städtische Beleuchtung anstinken...:
[:)]
Es gab auch einen kleinen Sendung-mit-der-Maus-Beitrag [;)]
So... von den zehn Tagen Aufenthalt gab es an insgesamt sieben Abenden Aurorasichtungen. Sogar durch dichten Nebel schimmerten diese hindurch. Weitere Fotos folgen. Ich denke, es wird sich auch Timm hier zu Wort melden [:)]
Grüße,
Jens
