Beiträge von FrankS im Thema „6" FH nur 4" effektive Öffnung bei 2" Okularen?“

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ChristianZ</i>
    <br />
    Kann jemand diese Rechnung bestätigen? Er rechnet
    irgendwie etwas unübersichtlich, sodass ich ihm nicht
    wirklich folgen kann.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zum Gerät selbst kann ich nichts sagen, weil ich es nicht kenne oder habe, was ch_losch aber erklären will, ist folgendes:


    Wenn man an diesen / einen Refraktor einen Zenitspiegel anbaut, so muß man den OAZ weiter reindrehen, man muß den zusätzlich optischen Weg ja ausgleichen.


    Dabei dreht man aber das ca. 50-54mm Durchmesser messende OAZ-Rohr in Richtung Frontlinse. Ab einem bestimmten Punkt beschneidet dieses Rohr dann den von der Frontlinse her kommenden Strahlenkegel, es wirkt quasi wie eine Blende mit 50-54mm Durchmesser.


    Der Effekt wird immer "schlimmer", je geringeren Durchmesser das OAZ-Rohr hat, je weiter es reingedreht wird und je "schneller" die Optik ist.


    Vermeidbar ist der Effekt durch ein größeres OAZ-Rohr oder durch Crayford-Auszüge, die kein OAZ-Rohr in den Tubus verschieben. Dafür haben die aber einen geringeren Fokusweg, sodaß man da u.U. mit Verlängerungshülsen arbeiten muß.


    Im konkreten Fall würde ich es ausprobieren: Zenitspiegel dran, und dann mit dem Auge schauen, wie weit man aus der optischen Achse gehen kann, bevor man die Frontlinse nicht mehr vollständig sehen kann. Das sollte einen Hinweis geben, ob der Effekt problematisch werden kann.


    Gruß,
    Frank.