Beiträge von MartinB im Thema „Interpretation von Foucaultbildern“

    Hallo Rudi,


    So viel Erfahrung wie Stathis habe ich nicht, trotzdem hier mein "Senf" dazu:
    Wenn Du nun außen einfach mit einem kleinen Tool weiter polierst, bleibt der "Ringwall" im Übergang zum Rest des Spiegels bestehen oder verschiebt sich nur etwas. Du müsstest genau diesen bearbeiten, und so einen weicheren Übergang schaffen. Dann bist Du außen nicht mehr sphärisch, aber das geht in die richtige Richtung, nämlich Parabel.


    Ich würde hier genau wie Stathis es vorschlug ein Minitool verwenden. Die Strichführung sollten wir dir aber besser noch aufmalen, sonst bekommst Du gleich die nächste Ringzone ein Stück weiter innen. Am Schluss hast Du dann eine lustige Schießscheibe[:I].


    Die Polieraction sollte auf den letzten paar mm zum Rand bis auf 0 abnehmen. So kriegst Du den äußersten Rand auch noch besser hin. Bei geeigneter Strichführung ist das kein Problem.


    Nach meiner persönlichen Erfahrung ist es ganz wichtig, dass das Tool beim Polieren nicht "kippelt", d.h. es sollten keinerlei Drehkräfte einwirken. Zum Bewegen des Tools bei der Polierbewegung fasse ich nicht an der oberen Kante an, sondern drücke mit den Fingern möglichst weit unten seitlich dagegen.


    Mit Volltool in Spiegelgröße poliere ich auch gern MOT. Ich bilde mir ein, dass ich so leichter eine scharfe Kante bekomme.


    Ein Foto von deinem Tool möchte ich auch gern sehen!


    Gruß,
    Martin