Beiträge von mkoch im Thema „konvexen Fangspiegel messen“

    Da fällt mir noch was ein. Die Rückseite des Spiegels wird ja sowohl von der Referenzwelle wie auch von der Testwelle durchlaufen. Somit wirken sich deren Oberflächen-Fehler nicht im Interferogramm aus -- jedenfalls nicht in erster Näherung. Aber beliebig schlecht darf diese Fläche auch nicht sein, denn sonst könnte beim Interferogramm eine Verzeichnung auftreten.


    Gruß
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Leonos</i>
    Jetzt hab ich nur wieder das Problem des schiefen Aufnahmewinkels und damit Asti.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Du könntest das Höhen/Seiten Verhältnis des Bildes korrigieren bevor du das Interferogramm auswertest.


    Gruß
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    Den Schirm brauchst du nicht, das Objektiv der Kamera auch nicht, das stört nur.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dem möchte ich widersprechen. Das Objektiv ist notwendig, damit man auf den Spiegel fokussieren kann. Wir haben es hier mit der Überlagerung einer sphärischen Wellenfront mit einer asphärichen Wellenfront zu tun. Die asphärische Wellenfront ändert ihre Form entlang des Weges zur Kamera. Deshalb ist es wichtig auf den Spiegel zu fokussieren.
    Du möchtest nicht die Interferenz an irgendeiner beliebigen Stelle sehen, sondern die Interferenz dort wo der Spiegel ist.


    Gruß
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Leonos</i>
    Aber trotz identischer Spiegelradien bleiben das bei mir Ringe.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dann sind die Radien nicht exakt gleich. Aber das ist egal.


    Gruß
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gert</i>
    Eine sehr interessante Lösung hast Du gefunden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dem kann ich nur zustimmen, die Idee gefällt mir!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gert</i>
    Wo kommt eigentlich die fokussierte Abbildung des Fangspiegels her?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Meiner Meinung nach ist es keine fokussierte Abbildung, und das ist auch der Schwachpunkt dieser Anordnung. Ich vermute dass am Rand Messfehler entstehen die davon abhängen in welcher Entfernung sich der Projektionsschirm befindet. Warum nicht den Projektionsschirm ganz weglassen, und den konvergierenden Lichtkegel direkt ins Kamera-Objektiv leiten? Dann kann man auf den Spiegelrand fokussieren.

    Gruß
    Michael

    Hallo Kay,


    ok, jetzt habe ich den Aufbau verstanden. Es ist eine interessante Frage welche Fehler eventuell bei diesem Aufbau das Messergebnis verfälschen könnten. Ich bin mir nicht sicher ob durch den schrägen Lichteinfall Astigmatismus oder Koma oder beides entsteht. Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob nicht vielleicht der Abstand der Mattscheibe vom Spiegel einen Einfluss hat. Der Abstand wäre zumindest dann nicht mehr egal, wenn sich die Krümmungsradien der beiden Testflächen voneinander unterschieden. Um diesen Einfluss auszuschliessen, würde ich bei zwei verschiedenen Abständen messen und die Ergebnisse vergleichen.


    Gruß
    Michael

    Hallo Kay,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Leonos</i>
    Dann bin ich auf die Idee gekommen mein Bath umzufunktionieren. Genauer gesagt hab ich den Teilerwürfel ausgebaut und schicke jetzt den Strahl direkt durch die Aufweitungslinse. Lege ich die Prüfschale mit dem Prüfling in den aufgeweiteten Stahl sieht man zart Newtonringe. Ist aber nicht wirklich prickelnd. ABER: durch Zufall hab ich eine kleine Streuscheibe in den Strahlengang gehalten und konnte ein Bild projizieren.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bitte mach mal eine Skizze von dem optischen Aufbau. Alleine durch die Beschreibung ist es mir nämlich noch nicht klar geworden.


    Gruß
    Michael